Thomas Tuchel

  • Sehr interessante Worte zu dem Pressing, das hier auch kritisert wurde und auch, ob die Spieler wirklich immer die Vorgaben des Trainers erfuellen.

    Deutlich. Ich finde diese Art, seine Meinung offen und ehrlich zu sagen, gigantisch. Da weißt du, woran du bist, der zeigt öffentlich auch kein anderes Gesicht…

  • Während der Länderspielpause wurden beim

    FC Bayern viele Gespräche geführt. Dabei wurden die vergangenen Wochen – mit dem enttäuschenden Transfer-Finale – noch einmal aufgearbeitet. Im Mittelpunkt: die Kader-Planung und die Darstellung nach außen!

    Tuchel-Geheimtreffen mit den Bayern-Bossen

    Anwesend neben Trainer Thomas Tuchel: Die Bayern-Bosse Uli Hoeneß, Herbert Hainer, Karl-Heinz Rummenigge und Jan-Christian Dreesen.

    Der Coach bekam bei der Zusammenkunft keinen Maulkorb. Doch ihm wurde klar mitgeteilt, dass er sich öffentlich weniger emotional und negativ gegenüber dem eigenen Verein äußern, nicht die eigenen Spieler schwächen solle.

    Hierfür bemühten die Bosse einen Vergleich, der Tuchel ehrt und ihm Hoffnung für die Zukunft machen dürfte: Auch bei Jupp Heynckes (78) – Bayern-Legende und Triple-Trainer 2013 – habe es Jahre gedauert, bis er die Ruhe und Souveränität für das Amt hatte. Heynckes arbeitete insgesamt viermal als Bayern-Trainer, ging in die Geschichte ein.

    Für Tuchel geht es nun darum, der Mannschaft seine Handschrift zu verpassen. Und gleichzeitig geduldiger zu werden, mit seinem Team und in seinem Auftreten in der Öffentlichkeit. Vor dem Spiel gegen Leverkusen wirkte der Trainer in der Pressekonferenz sehr konzentriert, blickte immer wieder auf einen kleinen, blauen Post-it-Zettel, den er in der Hand hielt.

    Ist das schon ein neuer Tuchel?

  • Ruhe und Souveränität würde ich Tuchel nun nicht absprechen, vor allem nicht in der öffentlichen Wahrnehmung. Siehe auch oben geposteten Beitrag von Augenthaler 2.0


    Der stellt unsere Probleme mit einer engelsgleichen Geduld dar, wird dabei nicht ausfallend oder polemisch. Er soll sich am laufenden Band zu heiklen Themen äußern und nennt dabei nun mal das Kind beim Namen. Aber auch in einer ruhigen Art und Weise. Selbst nach Spielen kriegt man ihn nicht aus der Reserve gelockt, im Gegensatz zu manch einem Helden, der zuvor über den Platz lief.


    Die Probleme verschwinden auch nicht, nur weil man diese nicht mehr benennt.

  • Ist doch schön, dass bei einem Geheimtreffen angeblich Bild mal wieder genau die Einzelheiten kennt.

    Dann gibt es ja nur 5 Möglichkeiten, wer das weitergegeben hat. Es sei denn, das Schmierenblatt hat sich wieder was aus den Fingern gesaugt.

    Wo die Sonne der Erkenntnis tief steht, werfen auch Zwerge lange Schatten.

  • Ist doch schön, dass bei einem Geheimtreffen angeblich Bild mal wieder genau die Einzelheiten kennt.

    Dann gibt es ja nur 5 Möglichkeiten, wer das weitergegeben hat. Es sei denn, das Schmierenblatt hat sich wieder was aus den Fingern gesaugt.

    Von diesem Geheimtreffen wurde aber schon länger berichtet, jetzt verpackt Mann es noch mi Jupp in einem "neuen" Artikel...

    Wenn jeder an sich selbst denkt, ist an alle gedacht!
    :thumbsup:

  • Von diesem Geheimtreffen wurde aber schon länger berichtet, jetzt verpackt Mann es noch mi Jupp in einem "neuen" Artikel...

    Wa aber nichts ändert - Bild berichtet über ein :D!

    Wo die Sonne der Erkenntnis tief steht, werfen auch Zwerge lange Schatten.

  • Wa aber nichts ändert - Bild berichtet über ein :D!

    Vor allem Geheimtreffen, TT hat in der PK ja sogar auf die Frage Mal geantwortet, völlig Normale täglicher Austausch und es muss auch nicht immer die gleiche Meinung sein....

    Wenn jeder an sich selbst denkt, ist an alle gedacht!
    :thumbsup:

  • BILD berichtet exklusiv über ein Geheimtreffen um die Frage, wie man in Zukunft verhindert dass Interna nach aussen dringen ^^

    Wäre auf alle Fälle ein interessanter Artikel...inkl. Quellangabe. :thumbsup:

    Wenn jeder an sich selbst denkt, ist an alle gedacht!
    :thumbsup:

  • Solange in der Säbener permanent Leute Streife laufen um genau zu sehen, wer denn wann das Gelände betritt und wohin er geht, wird es sobald mehr als 3 Leute der Vereinsführung auftauchen immer wieder solche Artikel geben.

    Wo die Sonne der Erkenntnis tief steht, werfen auch Zwerge lange Schatten.

  • Hierfür bemühten die Bosse einen Vergleich, der Tuchel ehrt und ihm Hoffnung für die Zukunft machen dürfte: Auch bei Jupp Heynckes (78) – Bayern-Legende und Triple-Trainer 2013 – habe es Jahre gedauert, bis er die Ruhe und Souveränität für das Amt hatte. Heynckes arbeitete insgesamt viermal als Bayern-Trainer, ging in die Geschichte ein.

    Mit dem feinen Unterschied, dass Heynckes seinen Wunsch-6er ("Holding six") mit Martinez 2012 bekam 8o

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  • Hallo,

    Mit dem feinen Unterschied, dass Heynckes seinen Wunsch-6er ("Holding six") mit Martinez 2012 bekam

    mit dem feinen Unterschied, dass Jupp Heynckes damals vorher nicht öffentlich so gequengelt hat und seine vorhandenen Mittelfeldspieler so demontiert hat wie unser jetziger Trainer.


    Ralf

  • Hallo,

    mit dem feinen Unterschied, dass Jupp Heynckes damals vorher nicht öffentlich so gequengelt hat und seine vorhandenen Mittelfeldspieler so demontiert hat wie unser jetziger Trainer.


    Ralf

    Was gibt es denn da zu demontieren? Tuchel spricht im Interview ganz klar über die Qualitäten seiner Mittelfeldspieler in der Offensive und sieht sie alle eher als 8er. Und genau das sind sie auch.

    Keiner von denen ist ein Martinez - und da hilft es wenig, wenn dann einer sagt, dass er es doch ist. Fehlte nur noch das Aufstampfen mit dem Fuß.


    Und wer sich die Spiele - wie auch gegen Leverkusen - angesehen hat, der bekam genau das wieder bestätigt. Zum Glück war ein Boniface nicht in der Lage das zu nutzen. Wenn nach einem einfachen Steckpass dank Ballverlust ein Wirtz erst mal 50 m Wiese und keinen Gegenspieler vor sich hat, spricht das nicht gerade für einen defensiv denkenden 6er - völlig egal wer auch immer das sein soll, aber offenbar nicht ist.

    und es gibt durchaus Stimmen, die fürchten, dass wir das im ein oder anderen Fall auch heute Abend wieder erleben dürfen.

    Und wie es hier einer schon richtig geschrieben hat, von der Tribüne sieht das noch viel schlimmer aus als im Fernsehen.


    Wir haben im Sommer 2020 einen Thiago abgegeben und bis heute nicht ersetzt. Was blieb danach übrig - eine mehr oder weniger mühsame Meisterschaft. Und dann fordert ein Trainer genau diesen fehlenden 6er und du sprichst von quengeln.

    Na dann

    Wo die Sonne der Erkenntnis tief steht, werfen auch Zwerge lange Schatten.

  • Lustigerweise gab es damals auch Theater, da unser Kader nicht gerade wenig Mittelfeldspieler hatte.

    Wenn man mal nachschaut, was damals so geschrieben wurde, fällt einem eine Parallele auf. Jupp musste sich erklären, weil die Medien glaubten, dass der Javi-Transfer an Schweinsteigers Status sägt. Dazu noch Tymo und Gustl. Jupp musste sogar deutlich machen, dass der Transfer von Javi auch dafür sorgt, dass Kroos nach vorne geschoben werden kann, da er kein Sechser sei, sondern er mit ihm auf der 10 plane.

    Und Jupp plädierte wochenlang in jedem Interview, dass wir Javi unbedingt brauchen. Nicht einfach nur eine Position, sondern ganz gezielt ein einziger Name.

    Da würden heute wohl einige FCB-Fans nicht mehr aufhören zu heulen, R.Alf

    Aber früher war eh alles besser.

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  • Hallo,

    Und dann fordert ein Trainer genau diesen fehlenden 6er und du sprichst von quengeln.

    Jupp Heynckes war doch in genau der gleichen Situation. Im Unterschied zu unserem derzeitigen Trainer ist der aber eben nicht in die Öffentlichkeit gegangen sondern hat intern angesprochen wen er gerne hätte und warum. Er hat auch vorher nicht öffentlich seinen vorhandenen Spieler irgendwelche Fähigkeiten abgesprochen oder deutlich gemacht, dass er auch gerne ohne sie weiterarbeiten würde. Denn es gibt nun mal das Risiko, dass man seinen Wunschspieler nicht bekommt, dann muss man mit den vorhandenen Spielern auskommen.


    Ralf

  • Hallo,

    Jupp Heynckes war doch in genau der gleichen Situation. Im Unterschied zu unserem derzeitigen Trainer ist der aber eben nicht in die Öffentlichkeit gegangen sondern hat intern angesprochen wen er gerne hätte und warum. Er hat auch vorher nicht öffentlich seinen vorhandenen Spieler irgendwelche Fähigkeiten abgesprochen oder deutlich gemacht, dass er auch gerne ohne sie weiterarbeiten würde. Denn es gibt nun mal das Risiko, dass man seinen Wunschspieler nicht bekommt, dann muss man mit den vorhandenen Spielern auskommen.


    Ralf

    Was für ein Unfug! Google einfach mal, was Jupp Heycknes damals sagte und machte.

    Jupp war der größte Fürsprecher und wurde medial gefühlt schon zum Sportdirektor, da er sogar die Ablöseforderung kommentierte und Druck machte.

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