Pep Guardiola

  • :)
    Ja ja ja. Und gleichzeitig den Pöhler fordern. Ist halt immer noch traurig, dass er bei uns absolut chancenlos auf einen Job ist, und meint, es muss nur schlimm genug werden, damit wir ihn anrufen...

  • Warum regt ihr euch über den Dreck in der Presse so auf ?
    Ist doch nichts Neues, dass die Medien den FCB attackieren. Haben wir Erfolg ist es von Neid bestimmt und man versucht diesen Erfolg kaputt zu reden und schreiben.
    Haben wir Misserfolg kommt die Häme und der Spott.
    War auch früher immer schon so. Der Unterschied ist nur, dass speziell durch die neuen Medien die Quantität der Angriffe zugenommen hat. An der (Un)Qualität der "Berichterstattung" hat sich nichts geändert.


    Wie auch schon früher muss und wird die Mannschaft die Antwort auf dem Platz geben .

  • Um den Irren zu verhindern würde ich sogar ein halbes Jahr Lothar akzeptieren. Positiver Effekt: Man würde von ihm danach nie wieder etwas gegen den FCB hören. :D

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  • Es wird wohl so kommen wie schon seit längerem von mir erwartet:


    Pep wird nicht verlängern und im nächsten Jahr gehen. Unsere Bosse wollen das irgendwie noch nicht wahr haben und so kommt es (jetzt) zu der von mir "vorausgesagten" "Übergangssaison in der es ein Jahr "Stillstand" gibt. Das war die schlechteste aller "Möglichkeiten" - noch vor einem sofortigen "Abgang" von Pep.
    Das Pferd ist tot und lässt sich auch nicht wiederbeleben....

  • das war zu einer Zeit, wo noch "Leben" im Team war - und Hunger auf Erfolg. Ich sehe uns vor einer Saison, wo wir uns auch innerlich sanieren sollten und (hoffentlich auch) werden.

  • Ich kann es nur mit dem vergleichen, was ich früher mitbekommen habe in den Medien. Klar war da immer Spott und Hohn dabei, wenn wir verloren haben. Aber dann war meist auch wieder gut.


    Heutzutage wird ja jeder Volldepp nach seiner Meinung gefragt. Angefangen bei Loddar über Hamann bis hin zu Aki etc. Alle dürfen ihre unqualifizierte Meinung abgeben und es wird in großen Lettern in die Zeitung/Website gedruckt und als Fakt ausgegeben. Mein Highlight sind dann Sammlungen von Tweets die irgendeinen Querschnitt der Bevölkerung zeigen sollen. Das hat nichts mehr mit Journalismus zutun, sondern ist gezielte Hetze gegen eine Person.


    Wenn sich wenigstens jemand mal die Mühe machen würde, die Stimmung auf der Säbener einzufangen oder irgendwelche Interna erfährt (das was halt den Journalisten vom normalen Fan unterscheidet) - nein, es werden irgendwelche abgehalfterten Figuren nach ihren beschränkten Meinungen gefragt und dargestellt als sei es eine "Expertenmeinung". Die Leute haben 0,0 mit dem Alltagsgeschäft des FCB zutun und können überhaupt nicht wissen, was intern abläuft.


    Und das ist es, was u.a. mich so sauer macht. Der Sportjournalismus ist aktuell an der Herz-Lungen-Maschine und droht endgültig austauschbar und überflüssig zu werden.

  • Aber wieso? Ich find nicht, dass sie wirken als hätten sie den Hunger auf Erfolg verloren, man sehe sich nur die Freude nach dem 1:0 in Wolfsburg an. In Anbetracht der "Wichtigkeit" dieses Pokals hätte mich es nicht gewundert, wenn sie sich nur abgeklatscht hätten. Gut, gewonnen haben wir den Pott nicht, waren aber viel näher dran als in den letzten beiden Finals. Und dass die Saisons danach immer gut liefen, ist ja bekannt. Und dass Pep sich erst gegen Ende des Jahres entscheidet, ist gefühlt schon bekannt, seit er hier arbeitet, da sehe ich nicht wieso die Mannschaft zum jetzigen Zeitpunkt davon beeinflusst sein sollte.

  • emkill , verstehe deinen Frust absolut.
    Aber diese grausame Berichterstattung und Kommentierung ist nicht nur auf den FCB, den fussball oder den Sport beschränkt. DAs geht in alle Lebensbereiche rein.
    Mühe zur sauberen Recherche sieht man immer seltener im aktuellen Journalismus. Hauptsache möglich reisserisch und populistisch.
    Da wird keine Rücksicht darauf genommen, ob man auch mal Existenzen mit vorschnellen Artikeln zerstört.
    Das Leben hat sich besonders durch die neuen Medien stark gewandelt. Wie du sagst, jeder Depp fühlt sich mittlerweile dazu berufen zu allem und jedem was von sich zu geben.


    Damit muss man mittlerweile einfach leben. Am Besten, alles mit einem gewissen Abstand und einem Schuss Gleichgültigkeit zur Kenntnis nehmen und die wichtigen Infos versuchen heraus zu filtern.


    Es ist kein Wunder, dass Journalisten allmählich sogar die Finanzbeamten in der Unbeliebtheitsskala vieler Umfragen bei der Bevölkerung abgelöst haben. :D

  • Ich denke es liegt einfach an der Schlagzahl, der Art der Kritik und der Breite.


    Einzelne Online-Medien zuehen täglich über den FCB her, vor allem Münchner Blätter. Es wird keine fachliche Kritik geübt, nein meist unter die Gürtellinie geschlagen (Hispanisierung, Identität, gestörtes Verhältnis, Alleinherrscher, usw.). Toll auch unser Mindestanspruch des Triples. Ohne das sind alle Versager beim FCB. Und wirklich jeder weiss was zum FCB zu sagen. Es scheint als würden sich einige extra einen Rechner kaufen, um dann online "Ich bin seit 45 Jahren FCB Fan, aber das ist nicht mehr mein Verein ..." Zu schimpfen. Und als Krönung die Versuche Klopp zu den Bayern zu schreiben, ein Trainer, der ungeachtet aller sportlicher/persönlicher Schwächen, ein komplett anderes Spielsystem beforzugt.


    Und das alles in Summe macht mich persönlich dann doch ein wenig wütend.

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  • Also ich bin in der Sache ja durchaus bei dir, aber ganz ehrlich, wenn das von jemandem kommt, der hier wochenlang den FCB in Uli's Steueraffäre verwickelt sah und das auch fleißig ohne jegliche Grundlage öffentlich weiter behauptet hat, dann finde ich das ganz, ganz schwierig...

  • man kann ja über die journalie meckern, wie man will...
    ich schüttel da ja ebenfalls meist sehr heftig mit dem kopf...


    das problem ist aber, dass diese art von berichterstattung scheinbar sehr viel anklang findet...
    jetzt kann man sich mal überlegen... sind wirklich die journalisten so doof, oder vielleicht doch eher die konsumenten, die sich den quatsch am besten täglich reinziehen wollen?...


    soweit ich weiß, gilt das "alte" marktgesetz noch immer... nachfrage bestimmt das angebot und leider scheint die nachfrage stupider berichterstattungen recht weit oben zu stehen...


    ich werfe mich jetzt auch mal in die schußbahn einiger journalisten und behaupte, dass es da draussen noch sicherlich einige geben wird, die selbst mit dem kopf schütteln, wenn sie den ein oder anderen bericht noch etwas "aufhübschen" müssen...


    ich sage bewußt "müssen", weil es noch immer einen gibt, der über den jungs sitzt und sagt, welche art von berichterstattung er sich für seine auflage wünscht...


    wäre mal angebracht, auch darüber nachzudenken...
    die schuld sitzt nicht nur im büro der berichterstatter.. da bin ich mir sehr sicher... :8

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