Das würde ich zunächst nicht einmal problematisch finden. Wenn es für Alonsos individuelle Trainingssteuerung besser ist, sollte man auch so vorgehen. Er ist halt nunmal kein junger Hund mehr.
Wenn ich das als Trainer aber mache und dennoch kompromisslos auf den Spieler setze muss im Wettkampf klar werden, dass es die richtige Entscheidung ist, weil der Spieler dort überzeugt.
Ist das nicht der Fall, werden natürlich auch solche Trainingsentscheidungen - so sie den stimmen - fragwürdig.
Problematisch wäre es, wenn das nicht entsprechend zwischen Trainer und Spieler kommuniziert wird. Solange alle Beteligten wissen, was Sache ist und weshalb das so gehandhabt wird, sollte sich keiner beschweren dürfen - zumindest was die Trainingsdosierung betrifft.
Nur leider waren dann die gezeigten Leistungen in den Spielern halt einfach nicht gut. Da fällt es halt schon ein wenig schwer, da ein sinnvolles Ergebnis sehen zu wollen.