Kalle Rummenigge

  • Man muss an der Stelle vielleicht einfach RB mal ausklammern. Die sind atypisch und sind weltweit in dieser Vorgehensweise einzigartig. Aber VW, Bayer oder in anderen Ländern Investoren ziehen das am Ende halt schon professioneller auf als die meisten Traditionsvereine. Und ganz ehrlich, nach all den Jahren Zugehörigkeit in der ersten Liga, gehört Leverkusen nicht inzwischen auch dazu? Obwohl sie ne Werkself sind?

    "When life gives you lemons, go murder a clown."

  • Und ganz ehrlich, nach all den Jahren Zugehörigkeit in der ersten Liga, gehört Leverkusen nicht inzwischen auch dazu? Obwohl sie ne Werkself sind?

    Leverkusen ist da ein hervorragendes Beispiel. Die spielen seit 40 Jahren Bundesliga und stinken was die Fanbase angeht komplett gegen die direkten Nachbarn Köln und Düsseldorf ab, obwohl die weit weniger erfolgreich sind. Leverkusen hat eigentlich alles, ein bevölkerungsreiches Einzugsgebiet, über die meiste Zeit einen attraktiven und relativ erfolgreichen Fußball, tolle Spieler im Kader, oft international dabei... und trotzdem verkaufen sie das Kombi-Ticket für alle drei Champions-League Heimspiele auf der Haupttribüne für 36€ weil sie sonst die Hütte nicht mal halbwegs voll bekommen.


    Dieses Drumherum können diese Konstrukte einfach nie erreichen, egal wie gut sie arbeiten oder wie viel Geld sie reinpumpen. Ich weiß, dass es viele Leute gibt denen das absolut egal ist, aber auch viele, die das nicht komplett ausblenden können. Mir persönlich sind zum Beispiel die Auswärtsspiele in Köln viel lieber als die in Leverkusen, obwohl es gegen B04 sportlich eigentlich interessanter ist.

  • Leverkusen ist da ein hervorragendes Beispiel. Die spielen seit 40 Jahren Bundesliga und stinken was die Fanbase angeht komplett gegen die direkten Nachbarn Köln und Düsseldorf ab, obwohl die weit weniger erfolgreich sind. Leverkusen hat eigentlich alles, ein bevölkerungsreiches Einzugsgebiet, über die meiste Zeit einen attraktiven und relativ erfolgreichen Fußball, tolle Spieler im Kader, oft international dabei... und trotzdem verkaufen sie das Kombi-Ticket für alle drei Champions-League Heimspiele auf der Haupttribüne für 36€ weil sie sonst die Hütte nicht mal halbwegs voll bekommen.


    Dieses Drumherum können diese Konstrukte einfach nie erreichen, egal wie gut sie arbeiten oder wie viel Geld sie reinpumpen. Ich weiß, dass es viele Leute gibt denen das absolut egal ist, aber auch viele, die das nicht komplett ausblenden können. Mir persönlich sind zum Beispiel die Auswärtsspiele in Köln viel lieber als die in Leverkusen, obwohl es gegen B04 sportlich eigentlich interessanter ist.

    Das siehst du leider Gottes völlig falsch! Düsseldorf interessiert da schon mal gar keinen. Das ist im Großraum Köln die verbotene Stadt!

    Leverkusen hat ein anderes Problem. Leverkusen ist Leverkusen - aber das gesamte Umfeld von Köln, und da gehört eben Leverkusen mit dazu und Köln ist FC-Fan. Bergisch Gladbach, 100.000 Einwohner an der Grenze zu Köln und Leverkusen - Leverkusen-Fans kaum, aber FC-Fans ohne Ende. Der Süden - kein Mensch in Wesseling, Brühl, Bon, Euskirchen, Düren ist Leverkusen-Fan - aber FC-Fan. Keiner fährt von Solingen, Wuppertal, Remscheid zu Bayer,aber zum FC.

    Alles was östlich, westlich und südlich von Leverkusen liegt ist FC-Fan. Und alles nördlich von Opladen und Langenfeld dann Düsseldorf oder sogar noch eher Mönchengladbach. Scheiß Lage halt - und das war in den letzten 40 Jahren noch nie anders.

    Da spielt der FC in der 2.Liga gegen Wacker Burghausen vor 50.000 Zuschauern und Bayer Leverkusen gegen Eintracht Frankfurt vor 22.000.

    Und in anderen Städten das Gleiche. Da spielt der Verein seit ewigen Zeiten das erste Mal in der CL und es kommt als Gegner Real Madrid - ist ja anscheinend für den geneigten Fan mittlerweile der Normalzustand - oder. Und die kriegen das Stadion nicht voll, wo sowieso nur 30.000 reinpassen - Wolfsburg!

    Hoffenheim - kann man noch verstehen, Hoffenheim hat 3.500 Einwohner und ganz Sinsheim nur 35.000. Und wenn die alle paar Tage ein Heimspiel haben dank Liga, Pokal und EL gegen solche Größen wie Roter Stern oder Quäbälä, dann ist das halt so.


    Deswegen könnte man auch ruhig dem SC Freiburg mehr Geld geben - die haben das Umfeld nicht und das kann man sich eben nicht schnitzen-

    Wo die Sonne der Erkenntnis tief steht, werfen auch Zwerge lange Schatten.

  • Leverkusen ist da ein hervorragendes Beispiel. Die spielen seit 40 Jahren Bundesliga und stinken was die Fanbase angeht komplett gegen die direkten Nachbarn Köln und Düsseldorf ab, obwohl die weit weniger erfolgreich sind. Leverkusen hat eigentlich alles, ein bevölkerungsreiches Einzugsgebiet, über die meiste Zeit einen attraktiven und relativ erfolgreichen Fußball, tolle Spieler im Kader, oft international dabei... und trotzdem verkaufen sie das Kombi-Ticket für alle drei Champions-League Heimspiele auf der Haupttribüne für 36€ weil sie sonst die Hütte nicht mal halbwegs voll bekommen.


    Dieses Drumherum können diese Konstrukte einfach nie erreichen, egal wie gut sie arbeiten oder wie viel Geld sie reinpumpen. Ich weiß, dass es viele Leute gibt denen das absolut egal ist, aber auch viele, die das nicht komplett ausblenden können. Mir persönlich sind zum Beispiel die Auswärtsspiele in Köln viel lieber als die in Leverkusen, obwohl es gegen B04 sportlich eigentlich interessanter ist.


    Leverkusen ist eine Fabrik mit Schlafmöglichkeit und Autobahnanschluss, Köln eine Millionenstadt und Düsseldorf hat die angeblich längste Biertheke der Welt.

    Saisonstart am 22. Spieltag - Deutscher Meister nur der FCB!

  • Leverkusen ist eine Fabrik mit Schlafmöglichkeit und Autobahnanschluss, Köln eine Millionenstadt und Düsseldorf hat die angeblich längste Biertheke der Welt.

    Damit tust du den Leverkusenern zwar unrecht - aber in Bezug auf Fußballfans hast du recht.

    Wo die Sonne der Erkenntnis tief steht, werfen auch Zwerge lange Schatten.

  • Dieses Drumherum können diese Konstrukte einfach nie erreichen, egal wie gut sie arbeiten oder wie viel Geld sie reinpumpen.

    Doch, das können sie, und zwar überall dort, wo es 50+1 nicht gibt. Die "Konstrukte" gibt's als solche in Deutschland ja überhaupt nur wegen 50+1. Überleg mal, was RB erst aus Köln, Gelsenkirchen, Hamburg oder Stuttgart machen könnte, wenn sie schon den SSV Markranstädt innerhalb eines Jahrzehnts von der Oberliga Nordost ins CL-Halbfinale bringen können.

  • Ich habe das Beispiel Leverkusen nicht gebracht, nur erklärt das die eben doch nicht auf einer Stufe mit den Traditionsvereinen sind, egal wie lange die dabei schon dabei sind. Können aber auch gerne die andern Klubs wie Wolfsburg oder Hoffenheim als Beispiel nehmen, ich befürchte aber, dass das da unterm Strich nicht anders aussieht...


    Rauschberg danke, das du noch mal in einem langen Beitrag erklärst, dass sich kaum einer für Leverkusen interessiert ^^

  • Doch, das können sie, und zwar überall dort, wo es 50+1 nicht gibt. Die "Konstrukte" gibt's als solche in Deutschland ja überhaupt nur wegen 50+1. Überleg mal, was RB erst aus Köln, Gelsenkirchen, Hamburg oder Stuttgart machen könnte, wenn sie schon den SSV Markranstädt innerhalb eines Jahrzehnts von der Oberliga Nordost ins CL-Halbfinale bringen können.

    RB, also Mateschitz hat es ja bei anderen Vereinen versucht und ist abgeblitzt. Muss man halt so zur Kenntnis nehmen. Die wollten das eben nicht.

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  • Doch, das können sie, und zwar überall dort, wo es 50+1 nicht gibt. Die "Konstrukte" gibt's als solche in Deutschland ja überhaupt nur wegen 50+1. Überleg mal, was RB erst aus Köln, Gelsenkirchen, Hamburg oder Stuttgart machen könnte, wenn sie schon den SSV Markranstädt innerhalb eines Jahrzehnts von der Oberliga Nordost ins CL-Halbfinale bringen können.

    Das Problem ist aber, dass RB da den roten Bullen im Logo und das RB im Namen haben möchte. Ich bezweifle, das der FC Fan dann einfach zu RB Köln geht oder der S04 Fan zu RB Gelsenkirchen und das dann auch mit gleicher Leidenschaft.

  • Genau das ist der Punkt.

    Solange es 50+1 gibt gibt es unnötige künstliche Konstrukte. Traditionsklubs würden enorm von einem seriösen Eigentümer wie Mateschitz oder Hopp profitieren.

    Sogar der HSV von Kühne.

    Sogar Hertha von Windhorst.

    Bei BMG VFB und Köln ständen potentielle Investoren Schlange.

    Ob der BVB mit Geske und Dommermuth glücklich wäre?

  • Ich habe das Beispiel Leverkusen nicht gebracht, nur erklärt das die eben doch nicht auf einer Stufe mit den Traditionsvereinen sind, egal wie lange die dabei schon dabei sind. Können aber auch gerne die andern Klubs wie Wolfsburg oder Hoffenheim als Beispiel nehmen, ich befürchte aber, dass das da unterm Strich nicht anders aussieht...


    Rauschberg danke, das du noch mal in einem langen Beitrag erklärst, dass sich kaum einer für Leverkusen interessiert ^^

    By the Way - der Turn- und Sportverein Bayer Leverkusen wurde von Werksangehörigen 1904 gegründet. Den Traditionsverein FC Köln gibt es seit Februar 1948. Die TSG Hoffenheim wurde im Juli 1899 gegründet. Da hat von den diversen Traditionsvereinen mit 04 oder 09 noch keiner gesprochen. Aber genau wie du sagst, so einfach ist es eben nicht.

    Wo die Sonne der Erkenntnis tief steht, werfen auch Zwerge lange Schatten.

  • Das Problem ist aber, dass RB da den roten Bullen im Logo und das RB im Namen haben möchte. Ich bezweifle, das der FC Fan dann einfach zu RB Köln geht oder der S04 Fan zu RB Gelsenkirchen und das dann auch mit gleicher Leidenschaft.

    Darum geht's doch gar nicht: Ersetze RB mit der Fenway Sports Group, der City Football Group oder sonst einem Investor, der einen Begriff davon hat, wie man Sportmannschaften erfolgreich führt und aufbaut. Mit einem solchen Investor hätten Schalke, Köln und Hamburg erheblich mehr Potenzial, als Leverkusen je besitzen wird. Das war meine These, unabhängig davon, wie irgendwelche Logos aussehen.

  • Darum geht's doch gar nicht: Ersetze RB mit der Fenway Sports Group, der City Football Group oder sonst einem Investor, der einen Begriff davon hat, wie man Sportmannschaften erfolgreich führt und aufbaut. Mit einem solchen Investor hätten Schalke, Köln und Hamburg erheblich mehr Potenzial, als Leverkusen je besitzen wird. Das war meine These, unabhängig davon, wie irgendwelche Logos aussehen.

    Fenway Sports Group ist eigentlich das beste Beispiel!

    Der FC Liverpool ist der FC Liverpool - ob der Verein mittlerweile der Fenway Sports Group gehört, interessiert in Liverpool keinen.

    Die sind nach 30 Jahren Meister und haben letztes Jahr die CL gewonnen. Das zählt! Kom da mal einem mit "ja aber die Fenway .......!

    Und Leipzig hat als fußballverrückte Stadt endlich wieder Aktien in der 1. Bundesliga und in Europa. Und deshalb haben die die Bude voll.

    Denn die ach so tollen Fans - bis auf die Hardcore-Fans von Lok und Chemie - haben eben keine Lust auf Meuselwitz und Union Fürstenwalde, wenn es statt dessen auch FC Bayern , BVB, Mönchengladbach, PSG, ManU oderTottenham sein kann.

    Und wenn das so bleibt und der Verein weiter erfolgreich ist, interessiert das in ein paar Jahren keinen mehr, ob das Logo an Red Bull erinnert oder die zahlen.


    Wen bei der großen Fangemeinde des BVB interessiert es denn wirklich, dass dem Verein noch ganze 5,8% der Profiabteilung gehören. Keinem, solange man einigermassen erfolgreich ist.

    Wo die Sonne der Erkenntnis tief steht, werfen auch Zwerge lange Schatten.

  • Das ist schon ziemlich geil. Du erzählst am Anfang er sieht es völlig falsch und bestätigt, bis auf die Aufteilung zwischen Köln und Düsseldorf, alles was er gesagt hat:thumbsup:

  • Damit tust du den Leverkusenern zwar unrecht - aber in Bezug auf Fußballfans hast du recht.

    Also ich kenne Leverkusen und das "Zentrum" und das ist an Tristesse kaum zu überbieten. Dagegen sind andere Industriestädte ein blühendes Paradies.

    Doch, das können sie, und zwar überall dort, wo es 50+1 nicht gibt.

    DA gibt es aber auch kein Vergleichbares Konstrukt wie RB. Cit zb. war zwar die meiste Zeit der Bodensatz der PL, aber sie hatten trotzdem eine große Tradition. Mir fällt zumindest kein anderer Verein ein, der im europäischen Fußball oben mitspielt und so aus dem Boden gestampft wurde.

    Die TSG Hoffenheim wurde im Juli 1899 gegründet

    Halb richtig. Zu der Zeit war es wirklich ein Turnverein, Fußball wurde dort ab Mitte der 1940er Jahre gespielt. Hoffenheim kann man aber tatsächlich nicht mit Markranstädt vergleichen. Ist auch nicht optimal, aber eine ganze Ecke besser.

    Mit der Jahreszahl verhält es sich übrigens bei den blauen ähnlich. Auch wenn sie das Gründungsjahr 40 Jahre früher angegeben haben, wurde bei uns früher Fußball gespielt.

    Fenway Sports Group ist eigentlich das beste Beispiel!

    Der FC Liverpool ist der FC Liverpool - ob der Verein mittlerweile der Fenway Sports Group gehört, interessiert in Liverpool keinen.

    Das halte ich aber für ein Gerücht. Abgesehen von der Tatsache, dass ein Verein mit Investor was anderes als RB ist, wird der Verein auch in der eigenen Stadt, nicht nur von Everton Fans, bei weitem nicht nur positiv gesehen.

  • Darum geht's doch gar nicht: Ersetze RB mit der Fenway Sports Group, der City Football Group oder sonst einem Investor, der einen Begriff davon hat, wie man Sportmannschaften erfolgreich führt und aufbaut. Mit einem solchen Investor hätten Schalke, Köln und Hamburg erheblich mehr Potenzial, als Leverkusen je besitzen wird. Das war meine These, unabhängig davon, wie irgendwelche Logos aussehen.

    Dem widerspreche ich nicht, aber diese Beispiele gibt es in Deutschland nun mal nicht. Aus dem Boden gestampfte Konstrukte wie RB und Hoffenheim oder Werksmannschaften wie Leverkusen oder Wolfsburg erreichen, was die oben diskutierten Faktoren angeht, eben auch nach Jahrzehnten nicht den Status der Traditionsvereine.

  • Die Beispiele gäbe es aber wenn man 50+1 abschafft und die Clubs sich für solche Leute öffnen.

    Jedenfalls wird bringt das mehr als auf TV Umverteilung nach sozialistisch marxistischen Maßstäben zu pochen.


    Seriöse Investoren die wissen wie es geht werden MMn sofort in der Buli investieren.

  • Hängt euch doch nicht so sehr an dieser dämlichen 50+1 Regelung auf. Wir haben doch selbst in der Bundesliga (seit Jahrzehnten) genügend Mannschaften, die trotz dieser Regelung Investoren - in unterschiedlichsten Varianten - haben. 50+1 hindert keinen daran, Geld in einen Verein zu pumpen, sondern lediglich nicht das alleinige Mitspracherecht zu haben. Witzigerweise hat ja gerade RB diese Regelung sauber ausgehebelt.


    Des Weiteren hinken die Vergleiche von RB (17 Mitglieder!) mit City, Chelsea oder Liverpool meilenweit. Aber diese Differenzierung hat ja weiter oben schon zu Problemen geführt. Bei RB geht es um die Vermarktung der Brause, Sport ist da nur das Mittel. Bei den anderen geht es um den Sport (in gewissen Grenzen natürlich, da ein amerikanischer Investor tendenziell schon geldgeil ist (-: ).


    "Der Verein wurde 2009 auf Initiative der Red Bull GmbH gegründet und übernahm zur Saison 2009/10 das Startrecht des SSV Markranstädt in der fünftklassigen Oberliga Nordost. Die Lizenzspielerabteilung und die Nachwuchsteams bis zur U15 sind seit dem Aufstieg der ersten Mannschaft in die 2. Bundesliga 2014 in die RasenBallsport Leipzig GmbH ausgegliedert, deren Gesellschafter zu 99 Prozent die Red Bull GmbH und zu einem Prozent der Verein sind. Da auch die Vereinsmitglieder in enger Beziehung zu Red Bull stehen, wird der Klub faktisch von der Red Bull GmbH kontrolliert [...]"

    Oh Well. Whatever. Nevermind.

  • Dem widerspreche ich nicht, aber diese Beispiele gibt es in Deutschland nun mal nicht. Aus dem Boden gestampfte Konstrukte wie RB und Hoffenheim oder Werksmannschaften wie Leverkusen oder Wolfsburg erreichen, was die oben diskutierten Faktoren angeht, eben auch nach Jahrzehnten nicht den Status der Traditionsvereine.

    Und was können sich Traditionsvereine wie der HSV, RWE & Co. von ihrer tollen Tradition kaufen, wenn es sportlich steil bergab geht?