Kalle Rummenigge

  • Hauptsache es will mal wieder jemand Geld ergaunern und eine Möglichkeit finden, auch mal in die Öffentlichkeit zu geraten.
    Die Bildzeitung sagt da natürlich danke.

    Man fasst es nicht!

  • <span style="font-weight:bold; font-style:italic">Zitat:</span><br><span style="font-style:italic">eigentlich sollte die frau mal still sein, kalle hat sich mit dem gedicht genug blamiert </span><br>-------------------------------------------------------


    dem ist nichts hinzuzufügen, obwohl mit Kalle damals ja sogar leid getan hat, immerhin hat er es nur gut gemeint


    was diese Frau jetzt aber abzieht, ist lächerlich, sich dann noch hinzustellen und zu behaupten, es würde ihr nicht ums Geld, sondern ums Prinzip gehen...

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  • rein rechtlich mag da kein Unterschied sein, ob man ein Logo für Werbung verwendet - ohne zuvor die Rechte daran erworben zu haben -


    oder ob man ein Gedicht aus dem Internet herunterladet und es bei einer Veranstaltung vorträgt



    allerdings - vom gesunden Menschenverstand her ist da ein sehr großer Unterschied, Kalle hat das nicht aus kommerziellen Zwecken gemacht (wie es ja beim Logo oben der Fall wäre), die Frau ist auch nicht zu Schaden gekommen - im Gegenteil, dank Kalles Gedichtkunst, bekommt die Schrulle jetzt landesweite Beachtung :D

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  • die Frage ist natürlich auch wo er genau es her hat.
    Gibt ja zahlreiche Leute die Gedichte in Foren u.s.w. online stellen ohne irgendwelche Copyrights.
    Daher wäre ein nicht kommerzieller "gebrauch" auch nicht an irgendwelche Rechte gebunden.

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  • Gibt es demnächst dann noch GEMA für Gedichte?
    Meine Fresse. Muss man also schon für Gedichte zahlen?
    Dann können die Rechteinhaber demnächst große Kasse im Deutsch-Unterricht machen.

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  • Die Medien sind wirklich zu geil.


    Ein Artikel dazu auf n-tv.


    <span style="font-weight:bold; font-style:italic">Zitat:</span><br><span style="font-style:italic">Der Gedichtvortrag von Karl-Heinz Rummenigge bei der Jahreshauptversammlung von Bayern München kommt den deutschen Fußball-Rekordmeister teuer zu stehen. Nach Informationen der "Bild"-Zeitung einigten sich die Münchner außergerichtlich mit der Urheberin der Reime, mit denen sich Rummenigge bei Franz Beckenbauer bedankt hatte. Der Anwalt der Dichterin bestätigte, dass der FC Bayern 1000 Euro bezahlt.</span><br>-------------------------------------------------------


    Teuer zu stehen ? 1000 Euro ? Hallo ??
    Bei Gehältern von über 5 Millionen Euro für einzelne Stars ?

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  • und von den 1000 Euro darf die Dichterin dann wahrscheinlich noch 500 Euro an den Anwalt abdrücken .... hat sie aber immer noch ein gutes Geschäft gemacht, denn mehr als einen Euro ist das Gedicht nicht wert - das beste war noch der Schluss, aber der war ja wohl nicht urheberrechtlich geschützt :D

    Für mehr zeitgleiche FCB(B) Spiele :thumbsup: und eine neue Halle :)

  • Wenn ich ehrlich bin, hätten bei dem Gedicht eher alle die es gehört haben, 1.000€ Schmerzensgeld einreichen sollen, nur hat daran wohl keiner gedacht.


    Als Urheber geistigen Unfugs sollte die Dame das Geld spenden.

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  • Eigentlich schade. :-O Er könnte doch in jeder Halbzeit über Lautsprecher die Arena mit spontanen Knüppelreimen begeistern. Wäre der Stimmung sicher nicht abträglich!

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  • folgenden offenen Brief hab ich soeben auf 11freunde.de gefunden
    http://www.11freunde.de/bundes…_und_toleranz_in_muenchen


    ich weiss noch nicht ganz was ich davon halten soll und muss mir noch meine Gedanken dazu machen. wollte es aber trotzdem schonmal hier reinstellen.


    <span style="font-weight:bold; font-style:italic">Zitat:</span><br><span style="font-style:italic">Offener Brief an Rummenigge
    »Toleranz in München?«


    Text: div. Fanklubs Bild: Imago


    Bayern-Boss Rummenigge hat Zugeständnisse gegenüber gegnerischen Fans angekündigt. Diese drücken ihre Verwunderung nun in einem offenen Brief aus. Hier das Papier, das von 19 Fanklubs unterzeichnet wurde, im Wortlaut.
    Offener Brief an Rummenigge - »Toleranz in München?«



    Lieber Karl-Heinz Rummenigge,


    mit Erstaunen, wenn nicht gar Fassungslosigkeit, haben wir die Hausmitteilung des FC Bayern München zum Thema Respekt und Toleranz zur Kenntnis genommen und uns die diversen Presseberichte dazu durchgelesen sowie den Bericht von TV München angesehen.


    Tenor des Ganzen: Der FC Bayern München tritt für Respekt und Toleranz gegenüber dem Gegner und seinen Fans ein. Deshalb dürfen die Gegner ab sofort ihre Schwenkfahnen auf dem Rasen der Versicherungsunternehmen-Arena wedeln. Außerdem wird es weitere, nicht näher beschriebene Aktionen geben, die mit den Fanclubverantwortlichen abgestimmt sind. Das alles bezeichneten Sie, Karl-Heinz Rummenigge, als Fanprojekt.


    Verehrter Karl-Heinz Rummenigge, wir möchten nicht dreist erscheinen, wenn wir Sie fragen, ob das jetzt Ihr Ernst war. Denn München – egal ob ein Spiel beim FCB oder dem TSV 1860 – gilt für Fußballfans seit jeher als eine Auswärtsfahrt, die bestimmt ist von Polizei- und Ordnerschikane, Choreographieverboten und Restriktionen jedweder Art. Und Sie wollen der Welt allen Ernstes glauben machen, dass Ihre Fahnenidee, die Sie beinahe anmaßend als Fanprojekt bezeichnen, ein Zeichen von Respekt und Toleranz ist? Wir können nicht fassen, wie Sie dies behaupten können. Das liegt übrigens nicht daran, dass sich für populistische Äußerungen in der Vergangenheit Uli Hoeneß verantwortlich zeichnete, sondern ganz einfach daran, dass Sie offenbaren, keinerlei Ahnung zu haben, was Fans eigentlich wollen.


    Auswärtige Fans wollen nicht pauschal von der Münchner Polizei und dem dazugehörigen USK wie Schwerverbrecher behandelt werden. Sie wollen ihre Fahnen in uneingeschränkter Größe IN ihrem Block schwenken und nicht auf dem Spielfeld. Sie wollen Choreographien mit Materialien ihrer Wahl durchführen, ihr Bier und ihre Stadionwurst mit Bargeld kaufen und diese IM Block anstatt davor verzehren, um auch etwas vom Spiel mit zu bekommen. Sie wollen ein Megaphon zur Koordination ihrer Unterstützung erlaubt bekommen anstatt sich von der Münchner Polizei anhören zu müssen, dass der Einsatz eines Megaphons sicherheitsgefährdend sei.


    Anders ausgedrückt: auswärtige Fans möchten die Mindeststandards, die in fast allen Bundesligastadien herrschen, auch in München, dem selbst ernannten Vorreiter in Sachen Respekt und Toleranz, vorfinden.


    Respekt und Toleranz sollten Sie vielleicht auch Ihren eigenen Fans entgegenbringen. In München werden die eigenen Fangruppen pauschal für Taten Einzelner abgestraft, Stadionverbote für Banalitäten verhängt und auch schon mal auf Mitgliederversammlungen die Fans vom eigenen Manager als Idioten hingestellt. Und Sie, Karl-Heinz-Rummenigge, wollen der Öffentlichkeit etwas von Respekt und Toleranz erzählen? Wenn Sie und Ihre Kollegen Respekt vor Ihren eigenen Fans hätten, dann würden Sie ihnen nicht zumuten, dass Anhänger des Gegners „ihren“ heiligen Rasen betreten!


    Mit sportlichem Gruß, nehmen Sie es uns nicht übel,


    Aachen Ultras
    Chosen Few Hamburg 1999
    Ultras Hannover
    Dachverband der aktiven Fanclubs des 1.FC Köln
    Supporters Crew Freiburg e.V.
    Wilde Jungs Freiburg
    Weekend Brothers Wolfsburg
    THE UNITY – Supporters Dortmund e.V.
    Harlekins Berlin ‘98
    Horda Azzuro Ultras Jena
    Horidos 1000 Fürth
    Violet Crew Osnabrück
    Generation Luzifer 1998 Kaiserslautern
    Pfalz Inferno Kaiserslautern
    Frenetic Youth Kaiserslautern
    Ultraszene Mainz 01
    Ultrá 1894 Karlsruhe
    Fialova Sbor Aue
    Cattiva Brunsviga


    P.S.: Fanprojekte sind im Übrigen öffentliche Einrichtungen, die von Sozialpädagogen betreut werden und sich präventiv mit jungen Fans beschäftigen. Sie sind weit entfernt von unausgegorenen Ideen hoher Herren, die sich dafür auch noch in der Öffentlichkeit feiern lassen wollen. Ein solches sozialpädagogisches Fanprojekt arbeitet auch seit Jahren erfolgreich in München. Das aber wirklich nur am Rande und postscriptum. </span><br>-------------------------------------------------------

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