Niemand will dem Spieler den Berater verwehren.
Aber es geht doch darum, dass Spieler sich teilweise nur noch von ihrem Berater vertreten lassen. Das führt dann zu so absurden Stilblüten wie im Herbst, wo Alaba (angeblich) von durchaus wichtigen Details nichts wusste.
ME müsste der Spieler in wichtigen Verhandlungen mit am Tisch sitzen. Dann könnte er auch selbst dem Verein sagen, was ihm quersteckt und man das dann ggf. ausräumen. Oder eben von vorneherein für klare Fronten sorgen.
Volle Zustimmung
Finde das sogar sehr befremdlich, wenn da wirklich nur der Berater am Tisch sitzt.
Denn genau in dem Moment, wo man einem Spieler auch noch die letzte Verantwortung abnimmt im Bezug auf gewisse Lebensentscheidungen - brauch man sich nicht wundern, wenn dann plötzlich ein Spieler Ende 20 - der auf dem Platz sich zu einer wirklichen Größe entwickelt hat, neben dem Platz aber immer noch sehr kindlich wirkt.
So wie ein Mensch sich irgendwann selbst die Schuhe binden soll, den Weg alleine zur Schule findet - so sollte er zumindest auch am Tisch sitzen, wenn über sein(!) Vertrag entschieden oder verhandelt wird.