auch wenn verjährt, wird man das herrn hoeness zu seinem ungunsten werten.
denn das verdeutlicht seine krimininelle handlung umso mehr.
sorry leute, macht die augen auf .
Uli Hoeneß
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Du wiederholst dein polemisches Geschwurbel.
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Nicht ganz richtig - Solange es das Mittel der KORREKTEN Selbstanzeige gibt gehen diese straffrei aus.
Und das es ohne Selbstanzeige nicht aufgeflogen wäre, ist auch sehr unrealistisch. Das kannst du gerne mal bei einigen Leuten nachfragen, die einfach einen Verrechnungsscheck von der Bank in die Hand bekommen haben, oder die, bei denen die Bank "freundlicherweise" direkt das Konto meldet, wenn Sie nicht bis zu einem bestimmten Zeitpunkt die Besteuerung nachgewiesen bekommen. Und Geld in dieser Größenordnung aus der Welt zu schaffen, ist mit Sicherheit keine Kleinigkeit, auch wenn es bereits in de Schweiz liegt.
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Keine Ahnung.
Irgendwie verwirrt mich auch die Strategie. Hoeness sagt er wollte 2012 die Selbstanzeige aufsetzen und der Stern-Artikel spiele keine Rolle, sein Verteidiger stutzt ihn zusammen.
Was soll das für eine Strategie sein? Haben sich die beiden auch mal abgesprochen oder so? Wäre vielleicht nicht ganz unwichtig gewesen.
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Ja, so sehe ich das auch.
Und damit war die SElbstanzeige von letztem Jahr auch absichltich falsch. -
Oliver Grothmann @olg66 8 Min.
Pressesprecherin gerade: Es kann durchaus sein, dass Hoeneß für die 18,5 Millionen verurteilt wird. -
sehr abenteuerlich...
im gegenzug kannst du verluste aber auch wiederum beim finanzamt vorbringen und dadurch steuern mindern...
dass der staat aber was dafür haben will, ist legitim und hält uns hier überhaupt erst alle am kacken...worüber man lieber mal diskutieren sollte, ist, was man in deutschland unter "reich" versteht...
"reich" ist hier niemand, der millionen auf dem konto hat, sondern jemand, der jährlich bereits 100.000 € BRUTTO nach hause bringt... darunter zählen auch zusammenveranlagte ehepaare...DAS ist es, worüber man diskutieren sollte und wieviele steuern da schon bereits bei kleinen gewinnen anfallen...
der sogenannte mittelstand, der deutschland nämlich eigentlich trägt... dazu gehören mittelständische betriebe mit einer kleineren einheit an angestellten...klar... wenn irgendein autowerk in deutschland mit 500 mitarbeitern schließen muss, gucken alle blöd aus der wäsche...
man sollte mal die zahlen der betriebe rausrücken, die jährlich mit ihrer belegschaft von ca. 2-5 angestellten schließen müssen... dafür interessiert sich keine s@u, aber wenn man diese betriebe und deren mitarbeiter mal addieren würde... auweia... -
Unfassbar was ich hier lesen muss. Ihr seid nicht besser als die Zeckenjünger, bei denen sich auch das kleine noch vorhandene Hirn ausschaltet, wenn es um die Machenschaften der Zecken geht.
Wenn diese Zahlen stimmen war es das mit Uli UND DAS ZURECHT.Wir leben hier in einem Rechtsstaat. Immer wird gefordert, dass vor dem Gesetz alle gleich sein sollen und wenn es dann gemacht werden soll ist es auch nicht richtig.
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Im Steuerrstrafrecht ist die Höhe der hinterzogenen steuern ein wichtiges -sogar das Wichtigste- Element für die Strafzumessung.
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Das bestätigt nur meine Sicht auf das hier.
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Viel Geld kann ja nunmal nicht mehr übrig sein wenn UH einen Millionenverlust eingefahren hat.
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Uli H. hat heute wohl seinen schwersten Tag, die Medienmeute und die selbst ernannten Richter und stets rechtschaffenen Moralapostel geifern schon angesichts ihrer Beute.
Natürlich sollte er bestraft werden, aber im Gegensatz zu anderen Straft- und Wiederholungstätern ist er vorher nicht kriminell aufgetreten und hat Großartiges in seinem Leben geleistet, von daher sollte die Strafe angemessen sein.
So, jetzt muss ich eh zum Dienst und morgen möchte ich ein geiles Spiel unserer Mannschaft sehen.
Uli, dir drücke ich jedenfalls die Daumen, den Fehler machst du bestimmt kein 2. Mal. -
wohl kaum da sie von uli selbst kamen.
der staatsanwaltschaft dürfte in dem moment die kinnlade auf den tisch gefallen sein....
häten sie sich mal lieber mit der materie befasst, anstatt mit der bildriege zu kuscheln
und medienhetze zu betreiben, wäre ihnen das vielleicht selbst aufgefallen.
dass wirft ein erschreckendes licht auf die staatschaft und ihre arbeit.... -
Ich fürchte, dass war es dann... das Traurige ist dass er das doch alles nicht nötig hatte... ein selbstzerstörerischer Akt in letzter Konsequenz aus reiner Spielsucht... Ach neee.... ich mag kaum drüber nachdenken.
Ein Lebenswerk vor dem man den Hut ziehen muss zerstört durch ein dummes Fehlverhalten dem ich nicht mal finstere Absicht unterstellen will, aber eben doch in hohem Maße strafrechtlich relevant.
Mir reichts für heute.... -
das ist natürlich unbestritten
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Deswegen könnte es durchaus eine Taktik der Verteidigung sein um die Anklagevertreter ganz schlecht aussehen zu lassen. Allerdings eine sehr gefährliche.
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Was soll denn der Scheißdreck jetzt bitte?
Er hat allein von Dreyfus 20 Millionen überwiesen bekommen. Da sind die Beträge schnell beinander. Die K@cke ist doch eh schon am Dampfen, warum muss man dann hier mit unsinnigen Spekulationen noch weitere Fässer aufmachen? Es gibt bisher nicht den kleinsten Hinweis auf eine Beteiligung des FCB an der Geschichte, auch die Anklageschrift lässt den Verein offenbar völlig unberührt- also was soll das? -
Ich weiß nicht mehr genau wann hier die Steuerreform wieder genau war. Bis dahin war es nur möglich in einem begrenzen Zeitraum (1Jahr) Spekulationsgewinne und Verluste gegenzurechnen.
Daher wohl auch die hohe Steuerschuld von UH obwohl er unter dem Strich ein dickes Minus gemacht hat.Das war auch der Grund wieso die Meisten die mit größeren Beträgen spekuliert haben ins Ausland sind. Damals waren z.b. auch nur "Spekulationsgewinne" steuerfrei die über ein Jahr lang gehalten wurden. Was aber bei UH nicht der Fall war.
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Dazu müsste man aber wissen, ob der Staatsanwaltschaft die relevanten Unterlagen zu diesen weiteren 15 Millionen überhaupt vorlagen oder ob es sich um einen neuen Sachverhalt handelt.
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Die Taktik bringt m.E. so viel wie fünf Luftbalons an einen Elefanten zu binden um ihn leichter zu machen.
Hier noch was vom Merkur:
Dann jedoch wurde Hoeneß vom Vorsitzenden Richter in die Mangel genommen - und wirkte dabei zunehmend unsicher. Obwohl er beinahe jede Antwort mit dem Satz begann: „Ich muss Ihnen ehrlich sagen“, musste Hoeneß im Verlauf der Befragung sogar energisch von seinem Anwalt ermahnt werden.„Erzählen Sie doch keinen vom Pferd“, sagte Feigen zu Hoeneß. Dieser hatte zunächst behauptet, es habe für ihn „keine Rolle gespielt“, dass er vor der Abgabe seiner Selbstanzeige am 17. Januar 2013 von Recherchen des Magazins Stern erfahren habe. „Eine ganz große Rolle hat das gespielt“, stellte Feigen richtig.
Damit signalisierte Feigen, dass die Selbstanzeige, die bei korrekter Zusammenstellung strafbefreiend wirken kann, zumindest überhastet zusammengestellt worden war. Hoeneß versuchte zu vermitteln, dass er bereits im Herbst 2012 daran gedacht habe, die dafür erforderlichen Unterlagen zusammenzustellen. Auch der Vorsitzende Richter schien aber Zweifel an dieser Darstellung von Hoeneß zu haben. Er machte ihm mit einem Verweis auf die anstehenden Zeugenbefragungen klar, dass ihm bewusst gewesen sein müsse, dass die Selbstanzeige nicht korrekt gewesen sein könne.
In dieser Phase des Prozesses wirkte Hoeneß nicht vollkommen aufrichtig. „Ich bin froh, dass jetzt alles transparent auf dem Tisch liegt“, hatte er in seiner persönlichen Erklärung versichert.
Auf mehrfache und sehr präzise Nachfragen von Heindl vor allem zu seinen Devisen- und Spekulationsgeschäften hinterließ er jedoch den Eindruck, als versuche er sich herauszureden, kenne die Wahrheit nicht oder wolle nicht ganz mit ihr heraus. Wiederholt erweckte Hoeneß den Eindruck, als sei er ein blauäugiger und gutgläubiger Börsen-Zocker gewesen - oder als wolle sich zumindest als solcher darstellen.
Das sieht nicht gut aus. In so einer Situation nicht perfekt vorbereitet zu sein und den Dummen spielen zu wollen grenzt an Harakiri.