Danke, Uli Hoeneß - 44 Jahre Herzblut für den FCB

  • Ich weiß, ich bin spät dran, hatte aber bisher keinen PC zur Verfügung. Also:


    Lieber Uli,
    eigentlich wurde wirklich schon alles gesagt und so richtig in Worte fassen kann ich das Ganze auch noch nicht.
    Wie wohl den meistern hier kamen auch mir am Donnerstag die Tränen, kurz darauf Übelkeit und eine schlaflose Nacht. Dabei sind wir alle nur indirekt, nicht persönlich, betroffen.
    Ich möchte einfach noch mein Dankeschön hinzufügen für alles, was Sie für den Verein und damit irgendwie für jeden von uns getan haben, denn ein Leben ohne den FC Bayern ist möglich, aber sinnlos. Und das ist hauptsächlich Ihr Verdienst.
    Der Tag, an dem Sie in den Verein zurückkehren, wird mit Sicherheit auf ewig ein Feiertag bleiben.
    In diesem Sinne, mia san mia und mia san Uli!

  • Lieber Uli Hoeneß,


    auch ich möchte mich noch in ein paar Zeilen direkt an Sie wenden. Nach einer vergangenen Woche mit dem "Höhepunkt" im Urteil gegen Sie und einem Wochenende, an dem ich mich gedanklich erst einmal sortieren musste, hoffe ich, nun herüber bringen zu können, was mich bewegt und was ich Ihnen für die kommenden für Sie sehr schwierigen Jahre sagen möchte. Vieles werden Sie in den vorangegangenen Beiträgen anderer Fans bereits gelesen haben, anderes betrifft einfach meine persönliche Beziehung zu unserem wunderbaren Verein und Ihnen.


    Als die Vorwürfe der Steuerhinterziehung und Ihre Selbstanzeige öffentlich wurden, habe ich mich schwer getan, das einzuordnen. Strafrechtlich wie emotional. Bis zum Prozessbeginn dann hatte ich mich mit mir selbst darauf verständigt, dass ich das alles "nicht so schlimm" finde, dass Sie einer von vielen sind, die die Flucht aus dem deutschen Steuersystem suchten und hatte die Hoffnung, dass diese ganze Geschichte für Sie persönlich gut ausgehen würde. Das einzige, dessen ich mir in dieser Zeit immer zu 1000% sicher war, war die Gewissheit, dass der FC Bayern nicht involviert ist.
    Als der wahre Umfang der Steuerhinterziehung und Ihrer Zockerei öffentlich wurde, war ich ziemlich erschrocken. Das "Warum" wird unbeantwortet bleiben bzw. eine Frage sein, die letztendlich nur Sie beantworten können.
    Richtig schockiert war ich über die mediale Hetzjagd, die auf Sie abgehalten wurde. Das, wie auch das letztendlich erfolgte Urteil, steht in keinem Verhältnis zu Straftaten, die mein Gerechtigkeitsempfinden weit mehr berühren.
    Nun weiß ich natürlich, dass derlei Vergleiche nicht zielführend sind und weder Ihnen noch dem FC Bayern helfen. Umso froher bin ich darum, dass Sie das Urteil aufrecht und stark entgegen genommen haben und diesen wohl schwersten aller Wege stolz gehen können. Sie büßen für Ihren Fehler, aber sie tun es "bayernlike"- ohne Gezeter, ohne Ausreden. Ungeachtet dessen, was aus Teilen der Politik und der Medien kommt, ist Ihnen das hoch anzurechnen. Als eines der letzten Vorbilder unserer Gesellschaft haben Sie damit den Rest des Denkmals, das Sie sich selbst schon lange errichtet haben, vor Schaden bewahrt und gezeigt, dass man auch für seine Fehler einstehen muss. Sie haben immer nicht nur die Sonnenseiten dieses Geschäfts genossen und stehen auch jetzt bis in die letzte Konsequenz zu Ihrer Tat.
    Dafür zolle ich Ihnen meinen Respekt.


    Ich kenne den FC Bayern nur mit Uli Hoeneß. Als ich 1981 geboren wurde, waren Sie am Anfang Ihrer Aufgabe als Manager und schickten sich an, den besten Verein der Welt mit zu erschaffen.
    Diese Aufgabe hätten Sie nicht eindrucksvoller meistern können. Ihre Verdienste um den Verein sind nicht in Worte zu fassen, darum versuche ich es erst gar nicht.
    Ich habe Sie auch oft kritisiert, war manches Mal schockiert, wie 2007, als Sie auf der Jahreshauptversammlung die eigenen Fans recht derbe zurecht gestutzt haben.
    Ich habe mir manches Mal gewünscht, Sie hätten sich doch besser zurück gehalten, ob es nun im Verhältnis zu anderen Vereinen, zu Themen aus der Politik oder eben im Verhältnis zu den eigenen Fans war.
    Verzeihen konnte ich Ihnen trotzdem immer. Weil ich wusste: Egal, was Sie tun, Sie tun es für diesen Verein. Sie geben alles, Ihr ganzes Herz, Ihre ganze Kraft, nur für diesen Club. Und wer macht im Bemühen, etwas besonders gut zu tun, nicht auch Fehler? Wie Christian Streich gesagt hat: Wer ohne Fehler ist, der werfe den ersten Stein- ich werfe keinen.
    Sie hatten immer das große Ganze im Blick und haben mit unfassbar viel Kreativität, Willensstärke und Herz einen Fußballverein zu Weltruhm geführt, der mein Leben entscheidend mitgeprägt hat und entscheidend mitprägt. Dafür einfach nur Dank auszusprechen, genügt der Sache nicht annähernd- ich sage trotzdem "Vergelt's Gott und vielen, vielen Dank"!


    Als Sie vor einigen Jahren den Managerposten gegen das Amt des Präsidenten tauschten, haben Sie betont, wie wichtig es nun ist, den Verein auch für eine Zeit nach Hoeneß, nach Rummenigge, nach Hopfner aufzustellen. Damals hat wohl niemand geahnt, wie schnell das unglaublich wichtig werden würde. Dabei haben Sie dabei die wohl größte Leistung für den FC Bayern erbracht. Sie haben sich selbst entbehrlich gemacht, was das operative Geschäft angeht, haben sorgfältig Ihre Nachfolge geregelt und den Verein zum Abschied in seine bisher wahrscheinlich beste Ära entlassen. Auch dabei haben Sie wieder beispielhaft gehandelt und damit die Grundlage geschaffen, die diesen Verein jetzt retten wird.
    Denn, und das weiß jeder, der diesen Verein verstanden hat, Sie sind nicht zu ersetzen! Formal, ja, im Tagesgeschäft, okay- aber der Faktor, der diesen Verein in seinen Grundfesten zusammengehalten hat und Probleme direkt und unkonventionell gelöst hat, der wird fehlen. Das können Ihre Nachfolger nur gemeinsam und unter Aufbietung aller Kräfte halbwegs ersetzen. So ganz wird es aber nicht gelingen, und da kommt es gerade recht, dass Matthias Sammer den "guten Geist" des Uli Hoeneß beschwört, in dessen Sinne man nun handeln müsse. Ihr Vermächtnis wird also nicht nur in Form von Titeln und einem imposanten Briefkopf bleiben, sondern vor allem als Philosophie, die weltweit einzigartig ist.


    Der FC Bayern wurde oft tot gesagt, letztmals im Mai 2012. Die Auferstehung war grandios, unglaublich. Jetzt wird wieder davon geredet, der FC Bayern würde nie mehr derselbe sein. Stimmt- ohne Sie ist es nicht mehr der Verein, den ich mein Leben lang kannte.
    Es ist schwer zu sagen, welche Wirkung Ihr Abschied langfristig haben wird. Ich ergehe mich da nicht in Spekulationen.
    Sorgen macht mir im Moment die Ernennung von Herbert Hainer zum Aufsichtsratschef. Es beschleicht mich schon ein ungutes Gefühl, die Geschicke unseres Vereins nun in den Händen eines DAX-Konzernchefs zu wissen.
    Karl Hopfner wird einen wohltuenden Gegenpart bilden, und ich bin mir sicher, dass Sie auch diese Dinge ganz im Sinne des Vereins und seiner Mitglieder geregelt haben. Das nimmt mir die Angst vor der Zukunft des Vereins ein wenig, wenn auch nicht ganz.


    Vielen Dank, Uli Hoeneß. Vielen Dank für 44 Jahre Herzblut, Leidenschaft, Einsatz! Vielen Dank für ein Leben für den FC Bayern!
    Vielen Dank, dass Sie ein Roter sind und bleiben werden. Der allergrößte Teil der Bayernfamilie wird auf Ihre Rückkehr warten und Sie mit offenen Armen empfangen. Weil wir wissen, was Sie für uns sind.


    Passen Sie gut auf sich auf und seien Sie gewiss, dass viele Menschen in Gedanken bei Ihnen sind und Ihnen Kraft schicken. Sie stehen das durch!

  • Lieber Uli Hoeneß!


    Sie können sich in dieser schwierigen Zeit der Unterstützung eines jeden Bayernfans bewusst sein. So möchte ich Ihnen an dieser Stelle ebenfalls viel Kraft für die kommende Zeit wünschen. Eine Selbstverständlichkeit!


    Ich gebe zu, dass ich, nachdem die Steuerhinterziehung ans Licht kam, schwer enttäuscht war. Von einem Mann, der es zwar schon immer vermochte kräftig auszuteilen, poralisierte wie kein Zweiter, der aber moralisch ein absolutes Vorbild war.
    Nichtsdestotrotz hielt der Ärger nicht lange. Denn schlussendlich kann man sich wohl niemand in Sie reinversetzen. Niemand kann nachvollziehen, welche Verfehlungen er möglicherweise in einer solchen Position wie der Ihren begangen hätte. Weil jeder einzelne von uns nicht fehlerfrei ist. Weil es oftmals ein schmaler Grat zwischen Recht und Unrecht sein kann. Insbesondere dann, wenn ein so enormer Druck auf einem lastet.
    Für mich persönlich war schon immer klar, dass man zu seinen Worten und Taten stehen muss. Dass man sich dafür verantworten muss. Und das haben sie mit dem Verzicht auf die Revision auch getan. Von daher ist für mich diese Geschichte auch abgeschlossen.


    "Wer ohne Schuld ist, der werfe den ersten Stein" war wohl niemals passender als in diesem Fall. Und auch der juristische Terminus des "Unwertgehalts" kann dies meiner Meinung nach nicht negieren. Denn nur wer über eine so große Verantwortung, einen so großen Einfluss und - sprechen wir es aus - über eine solche Macht verfügt, kann solche Verfehlungen begehen. Je höher man fliegt, desto tiefer kann man fallen.


    A propos "Fallen".
    Wenn mich der FC Bayern irgendwas gelehrt hat, wenn ich irgendwas über den FC Bayern gelernt habe, dann die Tatsache, dass wir aus großen Niederlagen umso stärker hervorgehen.
    Grausame Tode sind wir bereits gestorben in der kurzen Zeit, die ich den Verein verfolge. 1999 in Barcelona. 2012 dahoam. Und immer schien es, als nähme man diese Erinnerungen mit ins Grab. Als ob Schmerz nie verginge.
    Doch stattdessen kam man umso imposanter zurück. Im aktuellsten Fall stellt man gar ein Team, das demnächst einen legitimen Anspruch auf den Titel der besten Mannschft aller Zeiten haben könnte.
    Der FC Bayern ist die Verkörperung der Weisheit, dass wir fallen um danach wieder aufzustehen. Eine Inspiration!
    Und sie sind der personifizierte FC Bayern. Seien Sie sich sicher, dass auch Sie wieder aufstehen werden. Dass auch sie wieder in diesem Augenblick unageahnte Höhen erreichen können. Nein, erreichen werden.


    Bei Ihrer Rückkehr werden Ihnen Tür und Tor offen stehen. Der Tag, an dem sie wieder einem Spiel unseres FC Bayern beiwohnen wird das Stadion zum Kochen bringen, da bin ich sicher. Ein Signal an den Rest Fußballdeutschlands.
    Ich freue mich drauf!

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  • Danke für diesen tollen Beitrag, der Ulis Wirken für den FCB treffend beschreibt und so gut trifft.


    Ich habe dich ja nach einigen belanglosen Auseinandersetzungen hier des öfteren mal "klein eddie" genannt...tut mir leid, denn das war heute ganz Groß eddie (und das eröffnen dieses Threads überhaupt) und damit meine ich nichts körperliches....

    „Let's Play A Game“

  • Lieber Uli Hoeneß,


    wir, d.h. meine Frau, meine beiden Töchter (9 und 12) und ich, sind traurig, dass Sie so hart bestraft wurden. Es gibt bei uns am Tisch zurzeit kaum ein anderes Thema.


    Sie haben eine Bestrafung für Ihr Fehlverhalten verdient, aber das wissen Sie längst.


    Die Höhe der Strafe steht jedoch in keiner Relation zu der Tatsache, dass Sie einen einwandfreien Leumund hatten, den von Ihnen verursachten Schaden mehr als kompensiert haben, keinerlei Gefahr für die Allgemeinheit darstellen und ganz im Gegenteil sehr viel Gutes für andere Menschen geleistet haben.


    Auf Ihr Lebenswerk, unseren FC Bayern, muss ich nicht eingehen. Dass Sie Herz und Seele des Vereins sind, steht wohl außerhalb jeder Diskussion.


    Wir wünschen uns von Herzen, dass Sie und Ihre Familie Frieden und Ruhe finden. So wie ich Sie einschätze, werden Sie die Haftstrafe erhobenen Hauptes antreten, durchstehen und beenden. Sie werden nicht aufgeben und Sie werden nicht hadern.


    Später werden Sie hoffentlich wieder an die Säbener Str. zurückkehren und da weitermachen, wo Sie aufgehört haben.


    Karl Hopfner wird Sie in der Zwischenzeit großartig vertreten und den Staffelstab dann gerne wieder an Sie zurückgeben. Das wäre unser Wunsch und ganz sicher der Wunsch vieler Bayernfans und auch vieler Spieler.


    Gute Freunde kann niemand trennen und dass der FCB eine große Familie ist, ist kein leeres Gerede.


    Herzlichst


    Familie M.

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  • Lieber Uli Hoeneß,


    zunächst war ich, wie viele Bayernfans, etwas enttäuscht als die Steuerhinterziehung bekannt wurde. Lange hielt es aber nicht an, schließlich kennt man viele seltsame Geschichten aus den "männlichen Wechseljahren".


    Ich wünsche Ihnen viel Kraft für die anstehende Zeit. Der starke Zusammenhalt Ihrer "leiblichen" Familie wird Ihnen dabei sicherlich helfen.


    Sollten Sie sich nach einer Rückkehr zum FCB im Anschluß an die Zeit sehnen, werden wir Fans uns sehr freuen. Wenn Sie allerdings entscheiden das nun Ihre Frau Susanne nach jahrzehntelangem Zurückstecken in den Vordergrund rücken soll und Ihre ganze Energie verdient hat werden wir auch das respektieren und verstehen.


    Alles Gute und starke Nerven für die nächsten max. 3,5Jahre!

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  • Lieber Uli,


    ich bin nunmehr fast 37 Jahre Bayern-Fan und bislang konnte mich nichts aus der Ruhe bringen. Weder 2011, noch 2012 !!! oder sonst eines der wenigen erfolglosen Jahre. Aber was ich seit Donnerstag fühle, hätte ich niemals für möglich gehalten. Meine Gedanken sind ständig beim FC Bayern, bei Dir und der Frage: Wie soll es bloß ohne unseren Präsidenten weitergehen. Dieses intensive Gefühl wurde am Freitag – nach der Bekanntgabe - noch einmal deutlich verstärkt.
    Ich bin entsetzt, sogar fassungslos und unendlich traurig, dass Du fortan keine Ämter mehr bekleidest. Es war damit zu rechnen … es war zu befürchten. Bei allem Respekt, für die anderen wichtigen Personen, aber wie soll dieser Verein OHNE den größten Fan, dem FC Bayern-Macher funktionieren ? Natürlich sind wir im operativen Geschäftsbereich hervorragend aufgestellt ! Aber das Herzstück fehlt ! Jetzt am Samstag war es brutal zu spüren ! Du warst nicht im Stadion. Dein Platz blieb leer. So schön die Bayern-Siege auch sind. Der Gedanke, dass Du unseren Verein nicht mehr repräsentiert, ist unerträglich !


    Ich hoffe sehr ( nein, ich bete dafür ), dass du die 21 Mon.! gut überstehst und dann deinen Platz beim FC BAYERN wieder einnimmst. Jeder hat eine zweite Chance verdient und WIR BRAUCHEN DICH !!!


    Liebe Grüße, Oliver

    Es ist nicht FALSCH, nur weil du es nicht verstehst :thumbsup:

  • "So ist es ja besser zu zweit als allein. Fällt einer von ihnen, so hilft ihm sein Gesell auf. Auch, wenn zwei bei einander liegen, wärmen sie sich. Einer mag überwältigt werden, aber zwei können widerstehen, und eine dreifache Schnur reißt nicht leicht entzwei."


    "...und derjenige der ohne Schuld ist, der werfe den ersten Stein....."


    Nie Uli, niemals wirst du allein sein. Du bist der Vater der großen Bayern Familie und keiner der sich dieser angehörig fühlt wird dich fallen lassen oder schlechtes Zeugnis über Dich ablegen.
    Jeder von uns wird dich verteidigen und ein Schutzschild über dich halten, dass was du bisher an anderen die in Not waren getan hast, wird dir jetzt widerfahren, absolute Treue, so wie du uns das vorgelebt hast.
    Wir alle erwarten dich wieder in unserer Mitte.


    Der Bulle

    Ich geb mein Herz für Dich , für Bayern lebe ich, ich lass dich nie im Stich

  • Ihr habt also alle miteinander bei Käfer noch einmal die Erfolge des letzten Jahres gefeiert. was für eine wunderbare Idee. Jupp Heynkes war dabei und auch Du, Uli, wie der Text verrät, obwohl verständlicherweise auf keinem Photo zu sehen.
    Man muß sich bemühen, in dieser Geste des Vereins kein Abschiedsszenario zu sehen, sich sagen, es ist ja nur ein Fixpunkt am Wege Deines erfolgreichen Vereins, der Mannschaft.
    Es werden neue Erfolge Kommen, soweit sie nicht schon da sind, und die zuerst leider ein Weilchen ohne Dich, Deine Begleitung, Uli, dann wieder mit Dir und darauf warte ich schon heute.

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  • Ich weiss nicht was ich gross schreiben soll. Es fehlen mir die Worte über das Geschehene und ich hab irgendwie auch keine Worte für die Dankbarkeit die ich gerne Uli mitteilen möchte.
    Der FC Bayern wäre ohne Uli nicht das was er heute ist. Einer der besten Vereine der Welt mit einer familiären Atmosphäre und ganz viel Herz.
    Vielen Dank für alles was du getan hast und bis bald!!!

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  • Nach BILD-Informationen sagte Hoeneß: "Ich habe das erste Mal in meinem Leben Hass kennengelernt. und habe die Chance, das jetzt zu verarbeiten." ...


    Die Beklemmung aller Anwesenden war zu spüren. Hoeneß war den Tränen nah, gab vor der Mannschaft seine Fehler zu. Und warnte die Spieler: "Ihr verdient alle gutes Geld. Macht so etwas nie." Er kündigte an, zurückzukommen. "Wir werden uns wiedersehen."


    Anschließend lobte er seine Stars für die gewonnen Titel. Und forderte sie auf, ihren Erfolgsweg fortzusetzen: "Macht weiter so - für den Verein, für Bayern!"


    Das ist Groß:(

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  • All das, was geschehen ist, kann ich hinnehmen. Wenn nicht heute, dann morgen.



    Dieser Verein ist gesegnet. Gesegnet und reich. Landauer, Beckenbauer, Hoeness. Andere stehen mit leeren Händen dar. Nicht ein einziger vom selben Lot, den ich dort je gesehen hätte.



    Der leere Sitz, das Fernbleiben von den Spielen aber tut zusätzlich weh und ist in den kommenden Wochen überflüssig. Braucht es ein Amt, den Sitz zu besetzen? Mir wäre ein Uli Honess der schlichtweg als solcher käme mehr als tausendmal lieber als der schmerzhafte Anblick dieses erbärmlich leeren Sitzes.

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  • Zur Info:


    Wir werden Anfang nächster Woche die Beiträge in diesem Thread ausdrucken, mit einem Deckblatt versehen (vielen Dank, lafite! Vielleicht möchtest du es hier für alle reinstellen?), zu einem Heft binden und dann Uli Hoeneß zukommen lassen.


    Wer also noch etwas an UH schreiben möchte, kann dies bis Sonntag hier noch tun. ;-)

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