Die können auch vom Mars kommen, so lange sie unseren Klub verstehen und gut sind.
Rib und Rob waren genauso wenig Deutsche wie unser Weltfußballer. Alle jeweils entscheidende Spieler im zentralsten Kern der Mannschaft.
In der Theorie schon, in der Praxis hat sich aber gezeigt, dass der FCB mit einem Kern deutscher Nationalspieler, der dann mit einigen internationalen Top-Leuten angereichert wurde, stets Erfolg hatte.
Warum sollte man davon abweichen?
Die Bayernführung um Olli Kahn sieht das offenbar ähnlich.
Das Beispiel Ribéry zeigt auch schön, wie deutsche Fußballkultur und Elemente aus anderen Ländern eine explosive Symbiose eingehen können. Es war die Kombination aus französischem Freigeist und hier erlernter "deutscher Disziplin", die ihn so weit brachte.