Transfergerüchte / Spielervorschläge rund um den FCB

  • Das war doch zu Saisonbeginn schon klar und jeder hier sah es kommen. Bei der Kadergröße wusste jeder, dass, auch ohne Verletzungen, die Mannschaft ab Herbst auf dem Zahnfleisch gehen würde. Man muss im Winter jetzt eben entweder tief in die Tasche greifen, mit Leihen bis Sommer etwas überbrücken, oder beten. Mehr bleibt da nicht.

    Vinicius für 2 Jahre im Winter leihen und hoffen, dass Real zum Leihe-Ende was anders hat.

    Die Wissenden reden nicht viel, die Redenden wissen nicht viel.

  • Hallo,

    Ich halte grundsätzlich nichts davon, den Kader auf 16+4 oder eine ähnlich fixe Zahl auszurichten.

    diese Größenordnung ist einfach den steigenden Kosten geschuldet. Für den FC Bayern ist es bei immer stärker steigenden Gehältern schlicht anders nicht mehr finanzierbar.

    Oder man gibt internationale Ansprüche von vorneherein auf und konzentriert sich darauf Liga und Pokal zu dominieren. Dann kann man mehr und günstigere Spieler in den Kader nehmen. Will man aber weiterhin in der CL eine Chance haben, brauchen wir auch entsprechend qualifizierte Spieler, die eben so viel Geld kosten, dass nicht mehr übrig bleibt.


    Ralf

  • laut Bild+ als Hoeneß´letzter Auftrag an Brazzo, den FC Deutschland zu basteln. Coutinho und Thiago sind damit raus. Havertz, Klostermann und co kommen

    Auch wenn ich Klostermann nicht ausschließe, an dem jetzt angeblich auch Barca dran ist, so ist der FC Deutschland als Motto doch Käse. Als Branchenprimus bist du natürlich daran interessiert, die besten Nationalspieler zu haben. Was anderes wäre doch Blödsinn. Das hat doch aber nichts mit Hoeneß zu tun.


    Zumal man auch eine gewisse Registrierungsquote zu erfüllen hat. Ohne Grund haben hier Dorsch und co in den letzten Jahren keine Profiverträge bekommen.


    Nur mal so zur Info:


    12 deutsche Spieler

    8 Spieler, die zw 15-21 mindestens 3 Jahre in Deutschland ausgebildet wurden

    4 Spieler, siehe oben, die aber im eigenen Klub ausgebildet wurden


    Jetzt kann ja jeder mal unseren Kader durchgehen und schauen, wo wir ohne Klostermann und co wären.

    "When life gives you lemons, go murder a clown."

  • Polyvalenz hier, Polyvalenz da. Das ist ja alles schön und gut, aber entscheidender ist doch, welche Schlüsse man aus polyvalenten Spielern zieht. Also was nützen mir solche Spieler? Sie bieten mir eine taktische Flexibilität, da ich diese Spieler auf verschiedenen Positionen ohne oder mit nur geringem Qualitätsverlust einsetzen kann. Damit kann ich im Vorfeld aber auch im Spiel besser agieren und reagieren.


    Natürlich bieten mir polyvalente Spieler auch die Option, bei Verletzungen besser reagieren zu können, aber eben nur bis zu einem gewissen Punkt. Genau dieser ist bei uns aber deutlich überschritten. Wir haben a) einen sehr kleinen Kader, bei dem uns jeder Ausfall eines Stammspielers schmerzt und b) viele verletzungsanfällige Spieler, auch unter den Stammkräften. Weil aber auch polyvalente Spieler nur eine Position und keine drei gleichzeitig spielen können, wird hier der Nutzen bzw. das Argument ad absurdum geführt.

    Oh Well. Whatever. Nevermind.

  • Da stimme ich dir zu, darum habe ich immer dafür plädiert, eine "Bewertung" nach der Rückrunde abzugeben.

    Das ist nur fair. Wir können uns es allerdings nicht leisten, so lange zu warten, da wir einen neuen Trainer brauchen, falls Flick es nicht werden sollte. Aber das Problem ist ja bekannt und hinlänglich erörtert.

  • Polyvalenz hier, Polyvalenz da. Das ist ja alles schön und gut, aber entscheidender ist doch, welche Schlüsse man aus polyvalenten Spielern zieht. Also was nützen mir solche Spieler? Sie bieten mir eine taktische Flexibilität, da ich diese Spieler auf verschiedenen Positionen ohne oder mit nur geringem Qualitätsverlust einsetzen kann. Damit kann ich im Vorfeld aber auch im Spiel besser agieren und reagieren.


    Natürlich bieten mir polyvalente Spieler auch die Option, bei Verletzungen besser reagieren zu können, aber eben nur bis zu einem gewissen Punkt. Genau dieser ist bei uns aber deutlich überschritten. Wir haben a) einen sehr kleinen Kader, bei dem uns jeder Ausfall eines Stammspielers schmerzt und b) viele verletzungsanfällige Spieler, auch unter den Stammkräften. Weil aber auch polyvalente Spieler nur eine Position und keine drei gleichzeitig spielen können, wird hier der Nutzen bzw. das Argument ad absurdum geführt.

    Und wenn sich dann ausgerechnet der polyvalente Spieler verletzt - wie bei Hernandez - dann spielt der überhaupt nicht. Und dann kan auch keiner mehr reagieren.

    Wo die Sonne der Erkenntnis tief steht, werfen auch Zwerge lange Schatten.

  • Grundsätzlich spricht nichts gegen diese 16+4 Geschichte, wenn die 16 entsprechende Qualität und körperliche Stabilität mitbringen.


    Dann können wir uns unter den 16 aber keine ständig angeschlagenen oder verletzten Spieler leisten. Die 16 müssen alle gehobenes internationales Niveau haben. Die Spieler müssen variabel einsetzbar und taktisch flexibel geschult sein. Ergänzend müssen alle 16 zu unserer Spielanlage passen.


    Um das bei uns realistisch umsetzen zu können, ohne wie in der Hinrunde gewaltig baden zu gehen, müsste man den Kader massiv ausmisten und aufrüsten.

  • Ich rede jetzt nicht schon von einer Verstärkung, aber wer kann denn hier etwas über den Leistungsstand und der Einsatzmöglichkeit (Position) von Richards sagen?!

    Ernst gemeinte Frage!

    Mir ist er letzte Saison und in einem Spiel der Amas diese Saison schon positiv aufgefallen.

  • Letzter Auftrag von Uli Hoeneß Salihamidzic baut den FC Bayern Deutschland

    Wenn Uli Hoeneß (67) vom Tegernsee auf die Säbener Straße zu Sportdirektor Hasan Salihamidzic (43) blickt, darf der Ehrenpräsident weiter von seiner großen Vision träumen: der FC Bayern München als FC Bayern Deutschland!Anfang 2019 sah es nach dem Rauswurf von Thomas Müller (30), Jérôme Boateng (31) und Mats Hummels (31) beim DFB noch so aus, als ob Bayern seine Dominanz in der Nationalmannschaft verliert. Mit Blick auf die möglichen Transfers der Saison 2020/21 sieht das nun wieder ganz anders aus.

    Nach BILD-Informationen ist vor allem Salihamidzic bemüht, dass auch weiterhin junge DFB-Stars nach München wechseln.

    Sein Engagement für dieses Thema wird in Berater-Kreisen aktuell registriert. Brazzo führt den Wunsch von Hoeneß fort, dass immer die besten Nationalspieler an der Säbener Straße unter Vertrag stehen.

    Zwei DFB-Stars werden heiß gehandelt: Königstransfer soll ManCity-Star Leroy Sané (23) für den linken Flügel werden. Auch Leverkusen-Juwel Kai Havertz (20) steht auf dem Einkaufszettel. Bayer fordert laut SPORT BILD ein 130-Mio-Paket. Er könnte im zentralen Mittelfeld mal Thomas Müller (30) ersetzen.

    Ein Leipziger ist eine Option für den Sommer: Lukas Klostermann (23). Neben Benjamin Pavard (23) hätte der Rekordmeister damit einen weiteren Rechtsverteidiger.

    Joshua Kimmich (24) könnte dann wie bei Jogi Löw fix als Sechser spielen – er ist auch der heißeste Kandidat auf die Übernahme des Kapitänsamts bei einem Aus von Manuel Neuer (33).

    Die Bayern-Nachfolge im deutschen Tor: Mit Alexander Nübel (23) wechselt im Sommer der potenzielle Neuer-Nachfolger ablösefrei von Schalke nach München.

    Die weiteren Bayern-Stammkräfte bei Löw: Niklas Süle, Serge Gnabry und Leon Goretzka – alle 24 Jahre alt und drei Gesichter der neuen Generation.

    Bis zu acht DFB-Säulen könnte Bayern ab der kommenden Saison abstellen – und Hoeneß sich dann ganz zufrieden aufs Füttern der Vögel am Tegernsee konzentrieren...





  • Letzter Auftrag von Uli Hoeneß Salihamidzic baut den FC Bayern Deutschland

    Wenn Uli Hoeneß (67) vom Tegernsee auf die Säbener Straße zu Sportdirektor Hasan Salihamidzic (43) blickt, darf der Ehrenpräsident weiter von seiner großen Vision träumen: der FC Bayern München als FC Bayern Deutschland

    Eine Vision, die in den 90ern mal vielversprechend geklungen haben man, die der FCB im dritten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts aber endgültig begraben sollte. Schon in den Nullerjahren wirkte Hoeneß' Bestreben, am tatsächlichen Bedarf vorbei immer möglichst viele Nationalspieler nach München zu holen, oft genug absurd. Ich sag nur Borowski und Podolski.


    Wir brauchen für jede Position möglichst gute Spieler. Wir brauchen nicht die meisten deutschen Nationalspieler.

  • diese, soeine vision ist keine modeerscheinung

    es gibt dinge die immer gelten und gut sind

    Seit meinem 7ten Lebensjahr, nur meinen Fc Bayern München:!:

    Matthäus ist der beste Fussballspieler aller Zeiten, ein General

  • Polyvalenz hier, Polyvalenz da. Das ist ja alles schön und gut, aber entscheidender ist doch, welche Schlüsse man aus polyvalenten Spielern zieht. Also was nützen mir solche Spieler? Sie bieten mir eine taktische Flexibilität, da ich diese Spieler auf verschiedenen Positionen ohne oder mit nur geringem Qualitätsverlust einsetzen kann. Damit kann ich im Vorfeld aber auch im Spiel besser agieren und reagieren.


    Natürlich bieten mir polyvalente Spieler auch die Option, bei Verletzungen besser reagieren zu können, aber eben nur bis zu einem gewissen Punkt. Genau dieser ist bei uns aber deutlich überschritten. Wir haben a) einen sehr kleinen Kader, bei dem uns jeder Ausfall eines Stammspielers schmerzt und b) viele verletzungsanfällige Spieler, auch unter den Stammkräften. Weil aber auch polyvalente Spieler nur eine Position und keine drei gleichzeitig spielen können, wird hier der Nutzen bzw. das Argument ad absurdum geführt.

    Wir hatten am letzten Spieltag 11 fitte FeldSpieler.

    Also nur einen Spieler für die Bank.

    Und dennoch hatte Flick Varianten von sehr defensiv bis hin zu sehr offensiv möglich.

    Das ist dann eben der Riesenvorteil von Spielern, die mehrere Positionen nahezu gleichwertig spielen können.

    Dass man eben weniger Spieler braucht und auch in einer Verletzungsseuche nicht in ein taktisches Konzept gezwungen wird.

    Give a man fire, he‘ll be warm for a day.

    Set a man on fire, he‘ll be warm for the rest of his life. - Rincewind

  • Wir brauchen für jede Position möglichst gute Spieler. Wir brauchen nicht die meisten deutschen Nationalspieler.

    Genau!

    Ich habe mal eine Liste mit inteligenten Lösungen zusammengestellt.

    Was aber NICHT bedeutet, dass alle geholt werden sollten geschweige denn können.

    Also ein best off aus diesem Pool wäre, glaube ich zumindest, nicht die schlechteste Wahl, NEBEN dem einen oder anderen Großtransfer:

    - Fein (kommt sicher)

    - Geiger (Hoffenheim, flinker unangenehmer und technisch versierter 6er oder 8er)

    - Boadu (AZ Alkmar, Stürmer, Winger)

    - Asensio (verletzt, enorm an Wert verloren, Schnäppchen ?)

    - Keita (Liverpool)

    - Todd Cantwell (Norwich, linksfuß, 10er oder links im dreier Mittelfeld, im Moment eher kein Bedarf, ich weiß)

    - Demiral (Juve, super Tipp hier aus dem Fred, kannte ich vorher noch nicht)

    - Upamecano (noch bezahlbar, Vertrag bis 21)

    - aus der Jugend: Rochards, Zirkzee, Dajaku (alle noch mit ?)


    Wollt ich nur mal so einwerfen, Vorschläge eben. 😉

  • Eine Vision, die in den 90ern mal vielversprechend geklungen haben man, die der FCB im dritten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts aber endgültig begraben sollte. Schon in den Nullerjahren wirkte Hoeneß' Bestreben, am tatsächlichen Bedarf vorbei immer möglichst viele Nationalspieler nach München zu holen, oft genug absurd. Ich sag nur Borowski und Podolski.


    Wir brauchen für jede Position möglichst gute Spieler. Wir brauchen nicht die meisten deutschen Nationalspieler.

    Im Endeffekt wird es sich eh ganz von alleine ergeben, dass wir immer einige deutsche Nationalspieler in Kader haben.


    Das liegt an der Kombination aus folgenden Faktoren:


    1. Wir sind ein Verein, der für so gut wie jeden Topspieler interessant ist.


    2. In Deutschland sind wir klar die Nr.1. Sowohl bei Gehalt als auch bei sportlicher Perspektive.


    3. Nicht jeder will unbedingt im Ausland spielen.



    Deshalb werden wir immer wieder Spieler wie Neuer, Süle, Kimmich und Co holen. Und da spricht ja auch gar nichts dagegen.


    Klar sollen wir keine Spieler holen, nur weil sie deutsch sind. Aber ich glaube auch nicht, dass das das Ziel ist.


    KHR dürfte das ziemlich egal sein. Der will Erfolg und achtet neben der sportlichen Qualität wohl eher mehr auf das Vermarktungspotential als auf den Reisepass.


    Kahn will in erster Linie Erfolg und guten Fußball.


    Und Brazzo wird auch kaum Ausländer per se weniger gerne verpflichten als deutsche. Davies und Odoi waren zumindest keine typischen deutschen...


    Bleibt Hainer als Fragezeichen...

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