7 von 10 habe ich geschafft...
Die FIFA - Allgemeiner Thread
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Die 5 Mio an Irland wollen sie als Darlehen weismachen...
Und die 10 Mio. Euro-Zahlungen an etliche Funktionäre, um die WM 2010 nach Südafrika zu verschieben, versuchen sie nun als Gelder für Fussball-Entwicklungsprojekte zu deklarieren (http://www.rp-online.de/sport/…den-muessen-aid-1.5145504) !
Das ist doch an Unglaubwürdigkeit nicht mehr zu überbieten !
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Von 11 Freunde:
New York - United Passions, hochkarätig besetzter Film über die Geschichte des Fußball-Weltverbandes FIFA, hat bei seinem Kino-Start in den USA ein Debakel erlebt. Nach Berichten amerikanischer Medien spielte der Streifen, der unter anderem Hollywood-Star Tim Roth in der Rolle von FIFA-Boss Joseph S. Blatter und Gerard Depardieu als Jules Rimet zeigt, an den ersten beiden Tagen lediglich 545 Euro ein.
Die FIFA hatte das Projekt mit 25 Millionen Euro finanziert. Insgesamt hatten nur zehn Kinos in den USA das filmische Selbstporträt der FIFA in ihr Programm aufgenommen.
In den meisten Ländern der Welt, darunter auch Deutschland, war "United Passions" überhaupt nicht auf der großen Leinwand zu sehen. Von internationalen Kritikern war der Film wahlweise als "Selbstbeweihräucherung", "filmisches Exkrement" oder "gnadenlose Propaganda" geschmäht worden. -
War denn die FBIAktion Werbung für den Film? Wundern würde mich bei denen nichts mehr!
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maradona will vize bei der fifa werden und mal richtig aufräumen:D:D:D
wenn einer zur fifa passt dann diego...>:|
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dann wird es hart, FBI plus DEA.
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Der Loddar hat auch Zeit und für Geld macht der fast alles. Als DoppelVizeSpitze mit Diego das wäre cool. Als Chef Joseph Ackermann!
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glaube die position des vize ist ein ehrenamt. also ohne bezahlung. da wird der loddar kein interesse haben.>:|
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Ach, das wußte ich nicht. Dann hast du natürlich recht! Aber lustig wäre das schon!
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der loddar macht doch lieber weldd präsidendddd :D:D:D
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Platini - eher ein Mini-Blatter als ein Anti-Blatter
Wer heute noch glaubt, dass diese WM nur durch die Kraft der Argumente ins Land kam, der glaubt auch an Sommermärchen. Seit der Pleite des Kirch-Imperiums liegen ja sogar entsprechende Dokumente vor: Sie zeichnen ein Bild davon, wie etwa der Medienmogul Leo Kirch, der Beckenbauer-Vertraute Fedor Radmann sowie Ex-Kicker und Rechtehändler Günter Netzer diskret auf Stimmenfang gingen. Die WM-Werber konnten mit Millionenbeträgen hantieren. Ein sechsstelliges Beraterhonorar, das ein Libanese angeblich für Tipps bei Filmdeals erhielt, obwohl er sich mit Filmen gar nicht auskannte, dafür aber einen guten Draht zu Fifa-Vorständen hatte, ist da belegt. Ebenso wie Freundschaftsspiele von Beckenbauers FC Bayern in Malta und Thailand, wo zwei jener Fifa-Vorstände zu Hause waren, deren Stimmen man brauchte. Und ob es wirklich Zufall war, dass der Bundessicherheitsrat wenige Tage vor der WM-Vergabe die Lieferung von 1200 Panzerfäusten nach Saudi-Arabien billigte? Auch Saudi-Arabien stellte einen der 24 Wahlmänner. Die Liste der Zufälle ist jedenfalls lang und reicht bis zu der Frage, warum der Neuseeländer Charles Dempsey vor der finalen Abstimmung den Saal verließ, anstatt den Konkurrenten Südafrika zu wählen.
Lange hielt sich der Mythos, Deutschland habe die WM Franz Beckenbauers Golfschlägerdiplomatie zu verdanken. Wer die Fifa kennt, hat das nie geglaubt. Die Faxe und die Kuckucksuhren von Martin Sonneborn gaben wohl auch nicht den Ausschlag. Vor der Wahl im Juli 2000 lag Südafrika lange vorne. Doch in letzter Minute schwenkten einige Wähler vor allem aus Asien um. Charles Dempsey aus Neuseeland stimmte erst gar nicht ab, obwohl er für Südafrika stimmen wollte und sollte. Deutschland gewann 12:11, bei Gleichstand hätte der Präsident Blatter wohl für Südafrika entschieden. Sein Geheimnis, warum er kurz vor der Abstimmung das Zimmer verließ, nahm Dempsey mit ins Grab.
Kurz zuvor war eine Deutschland AG aus Politik und Wirtschaft tätig geworden, vor allem in Gegenden, in denen Mitglieder des Fifa-Exekutivkomitees lebten. Juristisch war das Vorgehen Deutschlands möglicherweise legal, dennoch entsprach es nicht gerade dem, was man unter Sportsgeist versteht. Das alles ist seit mehr als zehn Jahren bekannt. Die deutsche Öffentlichkeit erinnert sich lieber an das Sommermärchen. Korruption gilt als Problem der anderen, zum Beispiel Trinidad oder Vanuatu.
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Welches Sommermärchen, wenn ich mich richtig erinnere sind "wir" 3. geworden, ein Märchen wäre der Titel gewesen, nicht mehr und nicht weniger.
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Egal, das sportliche Resultat interessiert da eher weniger. Hauptsache, man konnte geil feiern, hat sich dem Rest der Welt als toller Gastgeber präsentiert, hat an den Partymeilen und public viewings ordentlich mitgejubelt, egal wer die Tore geschossen hat und am Ende waren wir alle Sieger.
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...und Anja und Tanja konnten sich schwach-rot-geile Federboas und Cowboyhüte kaufen. Sommermärchen 2006...die Tage in denen ich jeden Spaß an der Nationalmannschaft verloren habe...
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vor dem turnier hatten wir gehofft die gruppe zu überstehen, am ende standen wir fast im finale und hatten ein super turnier gespielt. für mich war es ein sommermärchen. wir waren v.a. außer im direkten aufeinandertreffen besser als der spätere weltmeister.
dass wir uns als fröhlicher, gastfreundlicher gastgeber präsentiert haben der gut mit dem rest der welt gefeiert hat, soll dem ja keinen abbruch tun. ich erinner mich jedenfalls noch gerne an die verdutzen gesichter der medienverteter der ganzen welt wie schön das bei uns ist. war ja direkt im medienzentrum in riem dabei.
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Ich werde 2006 niemals vergessen. Auf keinen Fall. Es war nicht zu sehen, es war einfach zu spüren. Es war alles elektrisiert, es war einfach mega.
Wer alles immer nur am Sieg festmacht hat zu viel in der Schule eingeimpft bekommen und glaubt weiter daran -
Ja, seitdem hat sich definitiv etwas zum Nachteil verändert. Wenn ich daran denke, wie ich 2002 mit einer Mannschaft mit fieberte, die damals zu einem Großteil auch aus Leverkusen- und Dortmund-Spielern bestand...
Dieses ganze künstliche Getue, das auch an einzelnen Personen festzumachen ist (wie Bierhoff), nervt einfach nur noch. Das hat nichts mehr mit dem ehrlichen Fussball zu tun, den die NM früher verkörperte.
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#FIFA-Mediendirektor Walter de Gregorio ist mit sofortiger Wirkung zurückgetreten.
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Wahrscheinlich weil die Medien nicht das sagen/schreiben, was er ihnen gesagt hat. Schließlich ist er doch der Direktor! Und die Medien erfinden einfach freche Lügen! Das geht doch auch nicht! Da bleibt nur ein Rücktritt!
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Die Mannschaft hat mir damals viel Freude gemacht, das Wetter war klasse, und Eventies gibt`s überall. Dadurch lasse ich mir die Freude an Fußball niemals verderben. Das Fußballschauen vor großen Leinwänden habe ich mir auch nur einmal angetan - das war 2006.