Tigerentenclub Dortmund

  • Fairerweise muss man aber noch Mkhitaryan, Kagawa, Aubameyang und Dembele dazu nehmen. Mit Abstrichen auch noch Guerreiro.

    Bis auf Demeble, waren das noch andere Transfers und diese Transfers brauchen sie wieder. Halt Spieler, die nicht jeder Topclub der Welt auf dem Zettel hatte. Die mussten sich ueberhaupt erst einmal beim BVB durchsetzen, um sich fuer hoehere Aufgaben zu empfehlen.

    Dembele war der Spieler, der die Box der Pandora oeffnete und den BVB zu einem interessanten Ausbildungsverein fuer Jungprofis machte. Und der BVB akzeptierte diese Rolle.

    Scoutest du Spieler wie Mkhitaryan, Kagawa, Aubameyang oder aber auch Lewandowski, spielst du wirklich um Titel. Da gab es eine ganz andere Identifikation mit dem BVB. Der BVB ist nun so etwas wie es Kentucky im College Basketball war.

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  • Und genau diese neue Ausrichtung zum Ausbildungsverein bringt dem BVB viel Geld, aber schwächte sie sportlich.

    Es ist genau genommen nicht die Ausbildungsvereinssache, die sie schwächt, sondern dass sie das Geld nicht vernünftig ausgegeben haben, wie Dreydel_OG schon geschrieben hat. RB Leipzig hat zum Beispiel viele "solide" Spieler, die niemals von Topclubs abgeworben werden, aber gut genug sind um die Mannschaft an der Ligaspitze zu halten, wenn es im Kader zusätzlich noch 2-3 Überperformer gibt. Und diese Basismannschaft ist beim BVB wesentlich schwächer, weil man da mit vollen Kassen vermutlich keine Notwendigkeit gesehen hat, sich beim Scouten sonderlich viel Mühe zu geben. Da holt man dann mal schnell Schulz wenn man einen AV braucht, für 25 Millionen (!) und zu einem viel zu hohen Gehalt. D.h. die Ausbildungseinnahmen wurden da einfach sinnlos verbrannt.

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  • Es ist genau genommen nicht die Ausbildungsvereinssache, die sie schwächt, sondern dass sie das Geld nicht vernünftig ausgegeben haben, wie Dreydel_OG schon geschrieben hat. RB Leipzig hat zum Beispiel viele "solide" Spieler, die niemals von Topclubs abgeworben werden, aber gut genug sind um die Mannschaft an der Ligaspitze zu halten, wenn es im Kader zusätzlich noch 2-3 Überperformer gibt. Und diese Basismannschaft ist beim BVB wesentlich schwächer, weil man da mit vollen Kassen vermutlich keine Notwendigkeit gesehen hat, sich beim Scouten sonderlich viel Mühe zu geben. Da holt man dann mal schnell Schulz wenn man einen AV braucht, für 25 Millionen (!) und zu einem viel zu hohen Gehalt. D.h. die Ausbildungseinnahmen wurden da einfach sinnlos verbrannt.

    Das ist genau das, was den Verein seit und vor allem nach der Klopp-Zeit prägte. Ein oder zwei Spitzenleute und dann für relativ viel Geld nur Durchschnitt.

    Nicht nur Schulz, ein Phillip für 20 Mio, die Cans, Meuniers, Brandts, Hazards, Weigls und all die anderen, die alle nicht wirklich zündeten. Dazwischen dann noch die diversen Rückholaktionen, die auch meist ein Scchuß in den Ofen waren. Dazu dann noch Trainer, die eben nicht Klopp 2.0 waren, was man aber eigentlich wollte. Das ergab dann eine Mischung, die nur suboptimal funktionierte.

    Und fast in jeder Saison war man dann fast von einem Spieler abhängig und musste hoffen, dass der sich nicht verletzte. Ob Aubamejang, Sancho, Haaland, Bellingham - immer das gleiche Bild.

    Wo die Sonne der Erkenntnis tief steht, werfen auch Zwerge lange Schatten.

  • Dazu dann noch Trainer, die eben nicht Klopp 2.0 waren

    Stimmt, das ist auch so eine Sache bei denen. Tuchel und Favre waren absolut top und hatten eine Punkteausbeute, mit der man "früher" sicher Meister wurde. Aber beide sind eben nicht das Kamel und es scheiterte an irgendwelchen persönlichen Dingen.

    Man fasst es nicht!

  • Favre ist kein Trainer mit dem man Meister wird.

    Sobald es eng wird, wird der Stress zu viel für ihn und er bricht zusammen.


    Hat man bei all seinen Stationen gesehen.


    Tuchel ist ein spitzen Trainer aber, charakterlich nicht einfach.


    Terzic und Maaßen sind beides gute Talente aber ihnen fehlt einfach noch viel Erfahrung auf höchstem Niveau.


    Nagelsmann hatte einige Jahre Zeit ohne großem Druck bei Hoffenheim sich zu entwickeln.

    Aber auch ihm fehlt es hier und da noch an Erfahrung auf höchster Ebene.


    Ich glaube es geht dabei gar nicht ums taktische. Die sind alle Top ausgebildet und haben super Vorstellungen von Gegenpressing, Feldaufteilung etc.

    Eher Krisenbewältigung, Menschenumgang, Anpassungsfähigkeit.


    All die Trainer haben selber nicht auf höchstem Niveau selber gespielt.

    Da hat ihnen zb Pep einiges voraus.


    Interessant ist dass oft die Trainer, die ehemals Verteidiger bzw. Spielorginasatoren waren gute Taktik Trainer werden.


    Klopp, Tuchel, Pochettino, Guardiola.


    Jupp Heynckes ist da wirklich die Ausnahme.

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  • Du hast schon ueberdurchschnittlich viele unter den Toptrainer, die frueher in der Abwehr oder im Mittelfeld spielten. Die lernten halt ein Spiel anders lesen und waren frueh der Trainer auf dem Spielfeld.

    Als echte Stuermer, die Weltklassetrainer wurden, fallen mir nur Hitzfeld, Heynckes, Ferguson und mit Abstrichen Cruyff ein. Cruyff war halt mehr als nur ein Stuermer, da er ueberall auf dem Platz zu finden war und halt auch ein Spiel aufbauen konnte.

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  • Seit Wochen wird nur noch für den BVB gepfiffen. Man muss nur oft genug öffentlich gegen die Schiris wettern...


    Aber wehe der Hummels tritt Vargas von hinten aus dem Spiel, da gibts nicht mal gelb für.

    Ribéry, RIBÉRY, Robben, ROBBEEEEEEEEEEEEEEEEEEN! Jetzt macht der sein Tor!

  • Moukoko kassiert Niederlage vor Gericht


    BVB-Star Youssoufa Moukoko geht juristisch gegen Berichte vor, wonach sein Alter falsch und er in Wahrheit älter als 18 Jahre alt sei. Ein erstes Urteil fiel zuungunsten des Profis aus.


    Das berichten die Ruhr Nachrichten. Demnach habe Moukoko in dieser Woche vor dem Landgericht Frankfurt eine juristische Niederlage einstecken müssen. In dem Verfahren ging es um einen Bericht des Magazins Bunte.


    Moukoko habe schon vor der Veröffentlichung des betreffenden Berichts eine Unterlassungsklage eingereicht. Zum damaligen Zeitpunkt gab das Landgericht Frankfurt einer Einstweiligen Verfügung statt. Der Stürmer ließ der Bunten am 15. November 2022 die Verbreitung einer vermeintlichen Geburtsurkunde verbieten, derzufolge Moukokos aktuelles Alter nicht korrekt sei. Die Bunte veröffentlichte den Bericht trotzdem und legte Widerspruch gegen die Einstweilige Verfügung ein.


    Kein Zusammenhang zwischen Urteil und Inhalt der Berichte

    Diesem Widerspruch gab das Gericht nun statt und hob die Einstweilige Verfügung wieder auf. Die Gerichtssprecherin erklärte gegenüber den Ruhr Nachrichten: "Herr Moukoko hat vorbeugend eine Berichterstattung verbieten wollen. Dafür gibt es aber ganz enge rechtliche Grenzen."


    In der Urteilsbegründung heißt es, dass eine vorbeugende Unterlassung nur schwer mit der Pressefreiheit in Einklang zu bringen sei. Moukoko hätte vorab belegen müssen, dass eine konkrete Verletzung seiner Persönlichkeitsrechte gedroht habe. Ob die Inhalte des Berichts der Wahrheit entsprechen oder nicht, steht mit dem Urteil in keinem Zusammenhang. Die Entscheidung des Gerichts bezieht sich lediglich auf die Form des Widerspruchs.


    Neben der Bunten ging Moukoko auch gegen einen Artikel des Spiegel vor. Das Hamburger Nachrichtenmagazin hatte ebenfalls das Alter des Deutsch-Kameruner angezweifelt und den Verdacht geäußert, der Talentscout Joseph Moukoko könnte den BVB-Stürmer adoptiert haben, um ihn leichter nach Deutschland bringen. Das Urteil im Rechtsstreit mit dem Spiegel soll noch in diesem Monat fallen.


    Quelle

  • Kein Wunder das der auf der Bank sitzt und ein Brett vorm Kopf hat. Ich bin nach wie vor fest davon überzegt das er weg wollte aus Dortmund und ihm die Berichterstattung den Wechsel in die PL vermasselt hat, weil die kalte Füße bekamen.

    Jetzt sitz er da und hat im Hinterkopf immer die Gedanken daran, wieviel Schmier- und Schweigegelder er zahlen muss damit die Wahrheit nicht an den Tag kommt. Und trotzdem immer die Angst im Nacken, das einer aus dem Clan durchdreht und doch noch auspackt. :)


    Er hätte halt die Gelegenheit nutzen sollen um klar Schiff zu machen. Was ich besonders belustigend finde, das ausgerechnet der BVB ein großer Nutznießer der Veröffentlichung war. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

  • Für mich war die Verlängerung in Dortmund auch ein riesengroßer Fehler. Damit meine ich jetzt nicht, dass er zu uns, Chelsea oder einem anderen großen Club hätte wechseln sollen, aber er hätte einfach aus diesem Dortmunder Umfeld verschwinden müssen. Es war doch auch in sportlicher Hinsicht klar, dass Haller gesetzt ist sobald er wieder fit wird.


    Ich bin davon überzeugt, dass aus Moukoko ein richtig guter Stürmer werden könnte. Ob das in Dortmund gelingt, bezweifle ich allerdings sehr....

  • Ich bin da bei den anderen. Klar ist, dass er spielen muss. Ob bei uns, in England, oder woanders, ist egal. Ob er 18 ist, oder 22, ein guter Kicker ist er auf jeden Fall. Dortmund ist aber doch aufgrund dieses sich in die Länge ziehenden Umbruchs kein gutes Umfeld, um sich zu entwickeln. Der ganze Verein ist auf dem absteigenden Ast, weil keiner der Realität ins Auge blicken will und sobald Bellingham ab Sommer für einen anderen Verein aufläuft, ist es dort vorbei mit jeglicher Herrlichkeit. Dann steht dort nur noch biederer Durchschnitt auf der Matte, sowie Mr. Champions League und vermeintliche Führungsspieler, die keine sind. Auch beim Trainer stellt sich so langsam Ernüchterung ein, denn der werte Herr Kloppflickiola oder wie auch immer sie ihn genannt haben, entpuppt sich doch auch mehr als einer von Vielen.


    Moukoko hätte wechseln müssen. Raus aus diesem Umfeld und vielleicht tatsächlich irgendwo bei 0 anfangen. Nach England oder zu einem Topklub hätte er dann in zwei Jahren allemal gehen können. So muss er sich dort im alt bekannten Dortmunder Mief durchsetzen und wird dort bald mächtig unter Druck geraten. Ich glaube, ein oder zwei Jahre bei Ajax, vielleicht auch Sporting hätten ihm ganz gut getan und hätten ihm mehr gebracht als weiter im Ruhrpott abzuhängen.

  • Für mich war die Verlängerung in Dortmund auch ein riesengroßer Fehler. Damit meine ich jetzt nicht, dass er zu uns, Chelsea oder einem anderen großen Club hätte wechseln sollen, aber er hätte einfach aus diesem Dortmunder Umfeld verschwinden müssen. Es war doch auch in sportlicher Hinsicht klar, dass Haller gesetzt ist sobald er wieder fit wird.


    Ich bin davon überzeugt, dass aus Moukoko ein richtig guter Stürmer werden könnte. Ob das in Dortmund gelingt, bezweifle ich allerdings sehr....

    Wären die Engländer nicht von einer Verpflichtung aufgrund der Skepsis seines Alters abgewichen, wäre er zu 100% nicht in Dortmund geblieben. Ihm blieb doch eigentlich gar nichts anders übrig, als beim BVB zu bleiben.

    Irre explodieren nicht, wenn das Sonnenlicht sie trifft, ganz egal, wie irre sie sind.

  • Wären die Engländer nicht von einer Verpflichtung aufgrund der Skepsis seines Alters abgewichen, wäre er zu 100% nicht in Dortmund geblieben. Ihm blieb doch eigentlich gar nichts anders übrig, als beim BVB zu bleiben.

    Das glaub ich weniger. Ob er jetzt 18, 20 oder 22 ist, einen jungen und ablösefreien Nationalspieler hätten wohl viele Clubs gerne unter Vertrag genommen.


    Und nach wie vor ist er halt auf allen offiziellen Papieren immer noch 18.