Display MoreDie einen nennen es populistischen Blödsinn, die Realisten nennen es Fakten:
FOCUS-MONEY | Nr. 13 (2005)
Borussia Dortmund Weitere Luftnummer Dienstag, 22.03.2005, 00:00
Ein internes Protokoll der Deutschen Fußball-Liga belegt: Der BVB hätte keine Lizenz für die Saison 2004/05 erhalten dürfen
Erwin Staudt erzählt nach dem jüngsten Sieg des VfB Stuttgart gegen Borussia Dortmund seinen Lieblingswitz besonders gern: „Was haben Borussia Dortmund und Karstadt gemeinsam?“, so die höhnische Frage des VfB-Präsidenten. „Beide stehen kurz vor der Pleite.“ Und was unterscheidet die beiden, will Staudt wissen. „Karstadt hat die bessere Sportabteilung.“..............................
„Würde ein DFL-Manager zugeben, dass es unverantwortlich war, dem Club eine Lizenz zu erteilen, könnte die DFL dichtmachen und Dortmund in der Regionalliga kicken“, sagt Karlheinz Küting vom Saarbrücker Institut für Wirtschaftsprüfung.
Meiers Versprechen. DFL-Chef Wilfried Straub verweist darauf, dass der BVB „alle Bedingungen für die Spielzeit 2004/05 erfüllt“. Was er nicht erwähnt, sind die Auflagen für Dortmund, die er auf Drängen von Meier massiv lockerte. Der BVB-Mann stellte Straub in Portugal 50 Millionen Euro aus dem Bardepot des Commerzbank-Fonds Molsiris in Aussicht, wie Meier FOCUS-MONEY bestätigte. Doch Mitte Februar musste er eingestehen, dass der BVB 30 Millionen Euro bereits fällige Verbindlichkeiten nicht bezahlen kann. Erst seit der vergangenen Woche kann der BVB auf den Molsiris-Topf zugreifen.
Wichtigstes DFL-Lizenzkriterium ist, dass ein Verein „den Ligabetrieb für die kommende Spielzeit durchführen kann“. Der BVB konnte es zeitweise nicht
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Und nach den zur der Zeit geltenden Statuten erfolgte damals bei einem Insolvenzantrag dier Abstieg in die Kreisliga! Na wenn das nicht Amateurlager ist.