Tigerentenclub Dortmund

  • Gegen Real wird aber auf der Haupt eher die Upperclass gesessen haben?! Da sollte ja ein Funken Benehmen vorrauszusetzen sein?!

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  • Der meinerseits erwartete und erhoffte Endspielpartner. Jetzt gibt´s für uns noch mal eine Chance im Mai zur Revanche. Hoffentlich können wir das nutzen.


    Die Autos waren wie schon im Bundesligaspiel einfach nicht effektiv genug. Wer soviel liegenlässt verliert zwangsläufig.

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  • Hat er denn überhaupt die finanzielle Absicherung? Es gibt an sich ja nur die 6-wöchige Lohnfortzahlungspflicht - wobei momentan ja die UEFA/FIFA zahlen müsste, weil der letzte Einsatz ja bei einem Länderspiel war und die ECA unter Führung von Kalle (Robben's Verletzung nach der WM war ja da der große Anschub) mit der FIFA hier eine Entschädigung für die Klubs vereinbart hat. Wobei die m.E. nur für maximal ein Jahr gezahlt wird.


    Verletzt sich ein Profi in einem Länderspiel, zahlt die Versicherung maximal bis zu 27.000 Dollar pro Tag und maximal bis zu 9,7 Millionen Dollar pro Jahr. Berücksichtigt wird bei den Leistungen nur das Grundgehalt des betroffenen Spielers.

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  • Ja genau, die Lohnfortzahlungen gehen normalerweise nur 6 Wochen. Mein Gedanke war aber, dass es sein könnte, dass er vielleicht zu einem Fall wird, der immer wieder relativ kurz ausfallen würde. Sagen wir mal er spielt ein Spiel, war er ja arbeitstechnisch gesund und fällt dann aus, müssten die 6 Wochen Lohnfortzahlungen doch theoretisch wieder von neuem beginnen, oder?


    Die nächste Frage wäre auch, ab wann ein Fußballer überhaupt als "krankgeschrieben" gilt. Wenn er nur trainieren kann, geht er doch theoretisch damit auch seiner Arbeit nach ?!


    Das sind aber alles nur Spekulationen und Überlegungen, wie es wirklich aussieht weiß ich auch nicht...

  • Letztendlich ist er ein Arbeitnehmer wie jeder andere auch. Er ist genauso krankenversichert. Deshalb bekommt er nach seiner Lohnfortzahlung Krankengeld seiner Krankenkasse und zwar für 18 Monate. Sollte er nach, sagen wir, 12 Monaten wieder "arbeiten" können, danach aber wieder wegen der gleichen Krankheit ausfallen, werden die vorherigen Kranktage angerechnet, bis max 18 Monate erreicht sind. Von daher hat der Arbeitgeber, kein grosses Risiko, wenn die 42 Tage Lohnfortzahlung vorüber sind. Es zahlt ja die Krankenkasse

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  • Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass sich ein begehrter Profifußballer nach 6 Wochen auf das Krankengeld der Krankenkasse herabstufen läßt ? Die zahlt ja nicht mal ansatzweise das, was er verdient !


    Der läßt sich vertraglich natürlich durch seinen Arbeitbgeber die Lohnzahlung auch nach den 6 Wochen zusichern. Wie weit das dann geht, wird im Einzelfall geregelt. Und je weiter der Verein da geht, desto eher wird er sich das ab nem Zeitpunkt x wiederum durch eine Versicherung abdecken lassen - die natürlich auch nicht billig ist.


    Sicher verliert ein Spieler da Prämien, aber sein Grundgehalt bekommt er weiter.


    In so ner Phase , in der sich Gündogan gerade befindet, ist er also schon froh um ne Verlängerung. Damit ist ihm jedenfalls ein anständiges Gehalt gesichert. Dass da natürlich jetzt auch nicht gerade ein enormer Gehaltssprung vereinbart wurde, kann man wohl annehmen
    Dortmund setzt also drauf, dass er wieder spielen kann, bzw sie sind überzeugt davon.
    Ob er selber auch so davon überzeugt ist, weiß ich nicht. Aber mit ner lockeren Pückkehr im Sommer rechnet er derzeit wohl nicht unbedingt. Sonst hätte er kaum verlängert in der aktuellen Situation, in der er ncht allzu viele Trümpfe in der Hand hält..


    Und die Verlängerung um gerade mal ein Jahr zeigt, dass beide Seiten schon auch um das Rest-Risiko wissen

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  • Soweit ich mich erinnere ist Gündogan schon angeschlagen ins Speil gegangen.Er wollte ja unbedingt spielen,weil die Bienchen ja "soooooooo unersetzlich" sind in der N11.Damit dürfte ein heftiger Streit entstehen,wer nun sein Gehalt weiterbezahlen muß.Nur gehe ich auch davon aus,dass die Spieler,wie jeder Selbständige ein Krankentagegeld haben.

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