Wer den FCB mag, der muss Hoffenheim das Beste wünschen. Zwangsläufig. Ohne jede Konkurrenz in der Liga ist ein solches Team wie der FCB doch gar nicht für den internationalen Wettbewerb einzustellen. Was soll ein Wettkampf bringen, in dem alles egal ist? Egal, wie der FCB taktisch eingestellt ist. Egal wer der Trainer ist. Egal, wer welche Leistung abliefert. Egal wer wo aufgestellt wird. Ein Wettkampf um die Meisterschaft, in dem eine Niederlage nur erklärlich ist durch konseuente, kooperative Leistungsverweigerung des Kaders, diletantische taktische Einstellung der Mannschaft und Versagen in der disziplinarischen Führung. Das bringt ... gar nichts. Oder sieht das jemand anders?
Und wer soll denn da aufeinmal auf Augenhöhe kommen und den FCB nötigen, die Dinge so gut als möglich anzupacken, die ihm all die Jahre zuvor im Wurf aus dem Handgelenk glückten? Englische, italienische oder spanische Mannschaften haben halt Konkurrenz.
Hoffentlich baut Dietmar Hopp Hoffenheim noch lange, lange, lange weiter auf! Konkurrenz belebt nicht nur das Geschäft. Für den FCB hätte sie manchen Verdruss gar nicht erst aufkommen lassen. (Hoffenheim, Hoffenheim, Hoffenheim ...)