Wer da? Prähmen?

  • Was hat das bitte mit dem HSV zutun? Wenn Du dir mal die Mühe machen würdest und Dir mal die Beiträge einiger Bayernfans durchzulesen zum User nasi_mg im Thread von Robert Enke würdest Du verstehen was wir meinen!
    Du scheinst wirklich ein Problem damit zu haben mit dem HSV oder aber Dir ist es einfach nur wichtig irgendwas zu posten um so schnell als möglich viele Beiträge hier im Forum zu haben.

  • Also ich bin ja nun wirklich schon älter und eigentlich ist das Internet kein Produkt für meine Alterskohorte, aber selbst ich kenne einen Spruch:


    Don't feed the troll!

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  • Klaus Allofs im Interview - 14.11.2009 -
    Quelle: http://www.weser-kurier.de


    Werder-Manager möchte noch viele Jahre in Bremen bleiben


    Bremen. Als Fußballprofi war Klaus Allofs ein begnadeter Stürmer. Unter anderem Europameister und Vize-Weltmeister mit der Nationalmannschaft, Deutscher Meister und Europapokalsieger mit Werder. Vor zehn Jahren übernahm der ehemalige Weltklassestürmer den Posten des Managers bei Werder. Auch auf diesem Feld hat der heute 52-Jährige viel erreicht. Mit unserem Redakteur Olaf Dorow sprach Klaus Allofs über diese zehn Jahre.

    Klaus Allofs zieht es so schnell nicht aus der Hansestadt weg. Das verriet er im Interview mit dem WESER-KURIER.


    Können Sie sich noch an Ihren ersten Tag im Büro erinnern?


    Klaus Allofs: Es ist nicht gerade eine Stärke von mir, mich an solche Dinge zu erinnern. Ich bewundere Leute, die sagen können: 1992, da ist der und der in der und der Minute eingewechselt worden. Kann ich nicht.


    Kann ja auch gerade eine Stärke sein: Dinge vergessen.


    Wenn ich es wirklich als besondere Schwäche von mir ansehen würde, dann hätte ich es sicher nicht erwähnt.


    Aha, Sie kokettieren damit.


    Nein, nein. Es passieren halt so viele und viele bedeutsame Dinge in unserem Job, da hat man das nicht immer alles präsent.


    Das kann man wohl sagen, dass viel passiert im Leben eines Fußball-Managers. Können Sie den größten Unterschied benennen zwischen heute und damals, vor zehn Jahren?


    Schwierige Frage. Ist so wie die Frage: Wie hat sich der Fußball verändert? Es ist gravierend, aber es verändert sich ja nicht von einem Tag auf den anderen. Was zunächst auffällt: Vor zehn Jahren haben wir noch woanders gesessen, die Büros waren kleiner, die Wege waren kürzer. Die Entscheidungen waren sportlastiger. Ich habe noch häufiger mittrainiert. Heute mache ich, wie es so schön heißt, mehr Bürokram.


    Hört sich irgendwie nostalgisch an.


    Aber das ist doch normal. Ich fühle mich heute genauso wohl wie damals. Aber man muss sich doch weiterentwickeln.


    Wie haben Sie sich denn weiterentwickelt? Sind Sie jetzt gewiefter am Verhandlungstisch?


    Das hoffe ich doch, dass ich da besser geworden bin. Im Unterschied zum Spieler geht der Job ja auch 24 Stunden lang. Aber ich mag das grundsätzlich nicht: mich öffentlich zu bewerten. Das müssen Sie schon machen. Tatsache ist ja, dass ich nach zehn Jahren immer noch da bin. Das sagt wohl aus, dass man ganz zufrieden mit mir ist.


    Sie waren der Manager, der beim Transfer von Ivica Banovic einen Zahlendreher übersah. Und sind jetzt einer, den sogar Bayern haben wollte.


    Ich war ein Berufsanfänger. Wenn man Neuland betritt, begibt man sich in die Gefahr, dass man Fehler macht. Wenn Sie das als Stärke bewerten wollen: Ich hatte keine Scheu, Entscheidungen zu treffen. Es gehört dazu, dass man in gewissen Dingen polarisiert. Man muss auch mal geliebt und gehasst werden.


    Die letzten zehn Werder-Jahre waren eine Art Quantensprung. Ist der Klub nach diesem Aufschwung nun am Limit?


    Das glaube ich nicht. Vor zehn Jahren hat niemand gedacht, dass wir solche Umsätze bekommen. Oder Spieler von solchem Format. Hätte nie gedacht, dass wir mal 37.000 Mitglieder haben werden. Aber heute denke ich, wir haben das Potenzial für 50.000.


    Mehr als Titel holen, kann man kaum.


    Das Schwierige ist die sportliche Bestätigung. Wenn man letztes Jahr Champions League war, dann schafft man das im nächsten Jahr nicht, wenn man nur denselben Aufwand betreibt. Man muss noch besser werden, um das zu halten. Man muss immer sehen, dass man die richtigen Maßnahmen ergreift.


    Gibt es DIE zentrale Maßnahme der letzten Jahre? Ist es das Trainermodell? Immer mit Thomas Schaaf?


    Das Modell unterscheidet uns von fast allen anderen. Wir hatten da schon mal nie Reibungsverluste. Das ist was Besonderes. Gut, dass Sie das gesagt haben.


    Wir wollten nicht vorpreschen. Gibt es denn DEN Transfer dieses Jahrzehnts?


    Man kann sich nicht darauf beschränken. Obwohl Transfers natürlich starke Hebel sind. Der rote Faden der letzten Jahre ist die Tatsache, dass sich die verpflichteten Spieler fast ausnahmslos verbessert haben.


    Können Sie Beispiele nennen?


    Die Verpflichtung von Julio Cesar war sehr sehr wichtig. Dadurch hat plötzlich auch Ailton funktioniert. Claudio Pizarro hat noch besser funktioniert. Cesar galt als sehr alter Spieler. Eine mutige Entscheidung.


    Und auch Glück? Braucht man viel Glück in dem Geschäft?


    Ich hab’ nie Lotto gespielt. War vielleicht ein Fehler (lacht). Natürlich braucht man Glück, muss zur rechten Zeit am rechten Ort sein. Wir haben hier mit Thomas Schaaf klare Vorstellungen. Welcher Spieler könnte der richtige sein, die Gruppe weiterzubringen? Welchen Spieler geben wir ab? Wir haben da unsere Philosophie und haben da wohl häufig richtig gelegen.


    Das hört sich so leicht an. Worauf kommt es besonders an?


    Wichtig ist: Unsere Auffassungen müssen nicht von der Mehrheit getragen werden. Dann macht man nur Dinge, die jeder macht.


    Hätten Sie auch hier ein Beispiel?


    Fabian Ernst war so ein Beispiel. Er ist von Hannover zum HSV gegangen. Dort hat es nicht funktioniert. Wir waren der Auffassung, dass es bei uns funktionieren wird.


    Ist Carlos Alberto Ihre größte Transfer-Niederlage?


    Sie dürfen in diesen Kategorien urteilen. Fehleinkauf. Volltreffer. Es gab damals Gründe, warum wir das so gemacht haben. Es hat auch nicht funktioniert, weil es mit Diego einen so starken Spieler gegeben hat, dass es mit beiden nicht klappte. Das war vielleicht eine Fehleinschätzung. Wir können aber nicht 24 Spieler haben, die Stammspieler sind. Dass Jurica Vranjes und Dusko Tosic derzeit nicht in den Kader kommen, wird sie garantiert nicht freuen. Aber es ist fürs Ganze gesehen auch ein Baustein. Ein Signal für andere.


    Hätten Sie sich damals eigentlich vorstellen können, dass Sie mehr als zehn Jahre bei Werder bleiben?


    Ich hatte, glaube ich, einen Vertrag über zwei Jahre. Ich habe nie darüber nachgedacht, wie lange es geht. Man ist gut beraten in dem Geschäft, wenn man auf Einiges gefasst ist. Ich war froh, dass ich hier die Chance bekam.


    Und es ist egal, dass man manchmal immer noch sagt: Er war nur zweite Wahl hinter Hansi Müller, der dann absagte?


    Wenn man denkt, dass man der Einzige ist für den Job, dann ist man ein Träumer. Man musste damals doch nicht zwangsläufig auf Klaus Allofs kommen. Entscheidend ist doch, dass ich mich anscheinend durchgesetzt habe. Ein größeres Kompliment kann einem doch nicht gemacht werden.


    Wie sehr haben Sie gegrübelt, als Sie letztes Jahr vom FC Bayern umgarnt wurden?


    Natürlich gibt es immer wieder Anfragen. Natürlich setzt man sich damit auseinander. Aber ich habe hier einfach eine gute Mannschaft, nicht nur auf dem Platz. Es muss schon was sehr, sehr Interessantes kommen, um Werder zu verlassen. Bislang war Werder immer die interessantere Option.


    Jetzt, wo Sie sogar Werder-Chef sind, kann man sich einen Wechsel immer schwerer vorstellen.


    Mein Vertrag geht bis 2012. Ich werde vom Aufsichtsrat eingesetzt. Ich weiß das noch aus meiner Aktivenzeit, es kann von einem Tag auf den anderen eine neue Situation geben. Aber deutlicher kann ich es nicht sagen: Ich bin froh, dass ich hier gelandet bin. Und ich hätte nichts dagegen, wenn es so weitergeht.

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  • International (Quelle: http://www.focus.de)


    Carlos Alberto schießt Vasco da Gama in Liga eins


    Mit einem verwandelten Foulelfmeter zum 2:1 hat der von Werder Bremen ausgeliehene Carlos Alberto sein Team Vasco da Gama zurück in die erste brasilianische Liga geschossen.

    Dank der Bremer Leihgabe Carlos Alberto hat Vasco da Gama aus Rio de Janeiro nach nur einem Jahr Abstinenz den Aufstieg in Brasiliens Eliteklasse vorzeitig perfekt gemacht. Der vom SV Werder bis zum Juni 2010 ausgeliehene Mittelfeldspieler erzielte beim 2:1 (1:0) über EC Juventude vor über 81.000 Zuschauern im Maracana-Stadion den Siegtreffer per Foulelfmeter.
    Vasco da Gama kann vier Runden vor dem Saisonende in der brasilianischen Serie B nicht mehr von den Aufstiegsrängen verdrängt werden. Carlos Alberto, der 2007 für die vereinsinterne Rekordablöse von 7,8 Millionen Euro an die Weser gekommen war, kehrte im Januar 2008 in seine Heimat zurück und steht seit Januar dieses Jahres beim viermaligen brasilianischen Meister auf der Gehaltsliste.

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  • Carlos Alberto
    Chaos-Kicker als Özil-Nachfolger?
    Allofs: „Wir müssen sehen, wie unsere Situation im Sommer ist“


    Werder berichtet Christoph Sonnenberg
    Quelle: http://www.bild.de


    Er gilt als größter Millionen-Flop der 110-jährigen Klub-Geschichte. Beweist Carlos Alberto (24) bald, dass er sein Geld doch wert ist?


    In den Plänen der Klub-Bosse spielt Alberto (Vertrag in Bremen läuft noch bis 2011) immer noch eine Rolle. „Ich schließe nicht aus, dass Carlos im Sommer zurückkehrt. Wir müssen sehen, wie unsere personelle Situation dann ist“, sagt Sportdirektor Klaus Allofs.


    Das könnte sehr schnell Bedarf sein – falls Mesut Özil (21) geht. Erste Top-Klubs (Manchester City, Arsenal, Sevilla) haben schon Interesse an Werders Superstar angemeldet. Spielt Özil eine gute WM, wird er wohl nur sehr schwer zu halten sein...


    Wird Carlos Alberto dann der Özil-Nachfolger?


    Sportlich läuft es beim Brasilianer bestens. Gerade ist er mit Vasco da Gama in die 1. Liga aufgestiegen.


    Bei Werder verfolgen sie seine Entwicklung ganz genau. „Wir freuen uns darüber“, sagt Sportdirektor Klaus Allofs. „Carlos spielt regelmäßig, schießt Tore und ist zu einem der besten Spieler der Liga gewählt worden.“


    Alberto ist also endlich vernünftig geworden. Das war lange Zeit anders. Im Januar 2008 kehrte Werders 8,5-Mio-Einkauf auf Leih-Basis zurück in seine Heimat. Erst zum FC Sao Paulo, dann zu Botafogo. Schließlich landete der Rasta-Star (5 Länderspiele für Brasilien) bei Zweitligist Vasco da Gama.


    Ausgerechnet in den Niederungen des Fußballs hat Alberto (gewann 2004 mit Porto die Champions League) endlich zu alter Stärke gefunden. „Genau das haben wir uns erhofft, als wir ihn ausgeliehen haben“, sagt Allofs.


    Anm.: Ernsthaft sollte man daran nicht denken. Klar freut sich Klausi, dass CA wieder richtig stark aufspielt...gewiss in der Hoffnung, dass man einen großen Teil der Ablöse wieder zurückbekommt.
    Sollte er doch wider Erwarten nach Bremen zurückkehren, hätte man glatt wieder das Diego-System, und zwar 1:1 :-S
    Ich mag da momentan noch gar net dran denken... 8-)
    Achso ja...und Sarah Connor & Hollywood hätten wir dann bald auch wieder, dazu rauschende Privat-Parties, einfach herrlich... :8

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  • Wenn man die Chancen besser genutzt hätte wäre es heute zweistellig ausgegangen!
    M. Özil war einmal mehr überragend, war so gut wie an jedem Tor beteiligt.
    Zumindest ist es am heutigen Tage nicht aufgefallen, das Pizarro nicht dabei war und das will schon was heissen ;-)

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  • Ich wurde mit meiner Prognose Saisonplatz für Werder 1-3 belächelt. Aber von mir aus könnt ihr wieder lachen, ich lege mich fest, Werder wird Meister. :D
    Özil ist Wahnsinn.

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  • schauen wir mal wo ihr nach ende der 1.Halbserie steht, heute habe ihr eure chancen genutzt und ich sehe, sofern sich unsere wieder steigern, euch als schärfsten konkurrenten...

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  • <span style="font-weight:bold; font-style:italic">Zitat:</span><br><span style="font-style:italic">Ich wurde mit meiner Prognose Saisonplatz für Werder 1-3 belächelt.</span><br>-------------------------------------------------------


    Ist die Saison eigentlich schon zu Ende? :D


    Das heute war richtig stark, keine Zweifel. Respekt.

  • Interessant wird auf jeden Fall das nächste Spiel gegen Wolfsburg. Letzte Saison war das ein Klassenunterschied und diese Saison könnte Werder sogar Favorit sein. Aber das ist auch das problem an der BL, so richtig konstant ist da keiner. Es kann mir auch niemand sicher sagen, dass Werder nächste Saison nicht nochmal auf Platz 10 landet.


    Wir spielen gerade wirklich nicht gut, aber dennoch gibt es keine Mannschaft ind er BL die sich auch nur halbwegs so lange so weit oben halten kann wie Bayern. Das zählt mMn mehr als vorrübergehend gut zu spielen. Werder war schon früher oftmals eine zeitlang stark um dann auch stark abzubauen. Ich denk da auch noch an die Saison 06/07 zurück, wo Werder Herbstmeister war und absolut als Titelkandidat Nr.1 galt und dann am Ende nur noch mit Mühe und Not in die CL kam.

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  • <span style="font-weight:bold; font-style:italic">Zitat:</span><br><span style="font-style:italic">Aber das ist auch das problem an der BL, so richtig konstant ist da keiner.</span><br>-------------------------------------------------------


    Bayer Leverkusen schon. Die sind noch ohne Niederlage.

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  • <span style="font-weight:bold; font-style:italic">Zitat:</span><br><span style="font-style:italic">Interessant wird auf jeden Fall das nächste Spiel gegen Wolfsburg. Letzte Saison war das ein Klassenunterschied und diese Saison könnte Werder sogar Favorit sein</span><br>-------------------------------------------------------


    ..naja , das letzte Spiel in WOB kann man nicht als Massstab nehmen , da wollte Bremen mit Gewalt nicht gewinnen...Man konnte so den FC Bayern noch eins reinwürgen

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