Wer da? Prähmen?

  • Na siehst Du nun sieht die Sache doch gleich anders aus!


    Auch ich bin der Meinung das sich über eine ganze Saison sich einiges wieder ausgleicht.


    Ich war und bin nur gegen die allgemeinen Vorwürfe. Jeder Verein in der BL wird mal glücklicher oder unglücklicher ge oder besser verpfiffen.


    Da gibt es meiner Ansicht kaum einen Unterschied!

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  • Schaaf wäre der Schlüssel zum Erfolg.
    Da kannst du mich alt oder sonstwas nennen.
    Er könnte eine Langfrist-Lösung werden beim FCB
    und endlich mal Konstanz reinbringen.

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  • ich habe es mir inzwischen größtenteils abgewöhnt, mich über solche dinge zu beschweren...die erfahrung zeigt, dass an dieser these wirklich was dran iss. ;-)


    so, und den gibts jetzt noch als betthupferl...



    dann guats nächtle :D

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  • Es wäre der beste Versuch, den wir starten könnten.
    Was in den letzten beiden Jahren ablief, passte schonmal nicht...

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  • Stimmt aber es ist leider war.
    BZW. es wird noch schlimmer wenn UH Präsident und Manager in einer Person werden wird und mit KHR wurde ja auch um 2 Jahre verlängert!
    Obendrein wollen beide UH und KHR ja weiterhin verstärkt in die Kaderplanung eingreifen.
    Das macht kein weiterer top Trainer mit!

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  • einen trainernovizen mit kohle zuzuschütten und danach einen holländischen general einzustellen, der in den letzten 9 jahren kaum mehr einen blumentopf gewonnen hat, zeugt nicht von weitsichtigem unternehmerischen handeln.
    dann noch ein hochseeschiff die isar hochschippern lassen wollen, wäre folgerichtig der nächste husarenritt. :D


    remember rehagel.
    das ist/war doch wirklich ein top trainer. mit so einer "provinz-mannschaft" wie WERDER meister, dfb-pokalsieger und europa-pokalsieger zu werden, und dann nach der entlassung bei euch einen 1.FC K nach dem Aufstieg aus der 2. Liga direkt zum meister zu machen, ein klammes griechenland zur europameisterschaft führen und als alter opi über 70 mit den kappen noch ne WM-quali zu packen - das kann schonmal kein durchschnittlicher trainer sein.
    aber das ist noch lange keine garantie, dass er bei euch passen muss. ;-)


    euer problem sind da eher die 3 lichtgestalten im vorstand & aufsichtsrat.
    solange UH bei den bayern das sagen hat, wird kein klaus allofs unter ihm arbeiten.
    da kannst du gift drauf nehmen. ;-)
    die beiden stehen auf augenhöhe...mindestens...
    verschärfend wirkt bei euch die presse und das gesamte umfeld, so dass man sich inzwischen schon gedanken machen sollte, ob ein mehr an kohle wirklich alles ist. :8


    p.s.: ich möchte jetzt nicht in der haut von klinsi stecken...der iss doch für jedes weitere engangement auf der großen bühne die nächste zeit restlos verbrannt.
    und ein vG wird sich insgeheim auch schon einige male gefragt haben, was ihn bloß geritten haben mag, auf seine alten tage bei den bayern zu unterschreiben...
    ...der knilch hat seine memoiren eindeutig zu früh geschrieben, der abschlussknaller kommt ja schließlich noch. :D

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  • @samhaze: "... deine prähmer sind ja ein tolles trüppchen... das wolltest du doch hören, oder? "


    nein, meine selbstbestätigung hole ich mir stets im job, das weißt du doch inzwischen... ;-)


    will ich hingegen etwas stolz auf meinen verein sein, dann schlage ich besser an "gewissen tagen" am montag im kicker in den rubriken "MANN DES TAGES" und "ELF DES TAGES" nach. :D
    wenn der mann des tages mal wieder ein bremer geworden ist (mesut özil) und sich in der elf des tages allein 4 Bremer tummeln...


    - Naldo
    - Özil
    - Hunt
    - und dein "Heimspiel HUGO" ;-)


    ...muss es wohl ein sehr gutes Weekend gewesen sein :D


    P.S.: dass auch noch unsere Leihgabe an fortuna düsseldorf martin harnik MANN DES TAGES in der 2. Liga geworden ist, betrachte ich da mal sozusagen als sahnehäubchen. :8

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  • Da hier bereits vermehrt von Seiten der BAYERN-FANS an einem mesut özil-transfer gebastelt wird... ;-)


    Özils Nachfolger spielt sich warm
    Von Kai Niels Bogena und Patrick Krull 23. November 2009, 04:00 Uhr


    Marko Marin wird bei Werder zusehends zum Leistungsträger - Wenn Bremens Spielmacher geht, stünde er bereit


    Bremen - Der einstige Liebling wird mit Liebesentzug gestraft. An der Kabinenwand von Werder Bremen sind die krakeligen Fanschriftzüge mit Huldigungen und Wünschen an Diego ("Ich will ein Kind von Dir!!! Petra") schlicht durchgestrichen worden. Fremdgehen, wie er es im Sommer tat und mit Juventus Turin anbändelte, ist der Fanleidenschaft abträglich. Zumal es in Bremen gleichwertigen Ersatz gibt, auch an der Kabinenwand abzulesen. "Marin und Özil - The Best" steht da, oder "Özil & Marin are Werder". Seit einiger Zeit tauchen vermehrt auch eindeutige Bekundungen auf, etwa: "I love Marko M."


    Marko Marin, ist zwar ganz glücklich mit seiner Freundin. Die beiden wohnen in einem Haus in Bremer Stadtteil Schwachhausen zusammen. Sie pendelt jeden Tag mit dem Zug zur Universität nach Hamburg, während er für sich für Werder in Form bringt. Doch die Zuneigung der Fans schmeichelt dem 20-Jährigen.


    In Spielen wie dem am Samstag beim SC Freiburg ist zwar meist noch sein Kompagnon Mesut Özil die überragende Figur. Beim 6:0 (1:0) war dieser an gleich fünf der Bremer Tore beteiligt, eines davon schoss er selbst. An der Erfolgsgeschichte der Norddeutschen hat aber auch zunehmend Marin seinen Anteil - mit seinem 2:0 in der 55. Minute wies er den Weg für den Spielausgang. Danach fielen die Tore im Minutentakt, es war wieder mal eine meisterliche Leistung. "Wenn ich nicht Trainer des SC Freiburg gewesen wäre, hätte ich Beifall geklatscht", sagte Robin Dutt. Auch sein Kapitän geriet ins Schwärmen. "Vorn drin hat Bremen Weltklasse", sagte Heiko Butscher.


    Marin spielt mittlerweile meist ganz vorn. Er wurde vom Flügelflitzer zum Angreifer umgepolt, Trainer Thomas Schaaf wollte es so. In seinen Augen ist Marin ein Stürmer, wenngleich er den vor seinem Wechsel bei Mönchengladbach nicht zum Besten gegeben hatte. Schaaf aber sagt, er habe das immer als Option gesehen, "weil Marko die wichtigen Eins-gegen-Eins-Situationen herbeiführen und den Gegner damit andauernd beschäftigen kann". Marin kann sich ganz gut damit anfreunden. "Es läuft bei uns, aber auch bei mir sehr gut", sagte er.


    Er hatte zwar Anlaufschwierigkeiten, konnte zuletzt jedoch immer besser Tritt fassen. Marin im Verbund mit Özil und Aaron Hunt bilden mittlerweile einen Bienenschwarm, der auf dem Feld wild umher schwirrt, ständig Positionen tauscht und beim Gegner für heilloses Durcheinander sorgt. Özil spielt seit Saisonbeginn bärenstark, Marin ist an der Seite seines Kumpels zu erstaunlichen Kräften gekommen. "Er wird zwar noch stärker werden. Was er aber schon zeigt, lässt sich ganz gut an", sagt Schaaf.


    Denn Marin hat dazu gelernt und sich einiges zu Herzen genommen. In Mönchengladbach hat er sich weitestgehend darauf versteift, ein Offensivspieler ohne Defensivaufgaben zu sein. Bei Werder ging das nicht durch. Gleich nach dem ersten Spieltag, also nach der einzigen Saisonniederlage gegen Eintracht Frankfurt (2:3), stutzte ihn Kapitän Torsten Frings zurecht. Er müsse mehr Abwehrarbeit verrichten, knurrte der Bremer Leitwolf unüberhörbar.


    Seitdem hat Werder 20 Pflichtspiele in Folge nicht verloren und auch Marin tat im Rahmen seiner Möglichkeiten, wie ihm geheißen wurde. Um in Zweikämpfen robuster zu werden, macht er mehr denn je Krafttraining. Er strengt sich an, in der gegnerischen Hälfte einer der ersten Abfangjäger seines Teams zu sein und bei Kopfbällen steigt der nur 1,70 Meter große Hochgeschwindigkeitsdribbler mit hoch. Er weiß, dass er kaum eines der Luftduelle gewinnen kann. Aber zumindest irritieren will er den Gegner nun. Das stellt auch Frings zufrieden.


    Ohnehin deutet viel darauf hin, dass Marin die über acht Millionen Euro wert ist, die Werder im Sommer für seinen Wechsel aufbringen musste. Er macht Bremens Offensive variabler und arbeitet mehr als Diego. Nach dem Weggang des Brasilianers ist er das Puzzleteil, das den Hanseaten fehlte. Und er ist das Ersatzteil, wenn wieder ein Bremer Liebling untreu wird. Es deutet sich an, dass Özil der nächste Abgang sein könnte. Weil die Bremer aber kluge Personalpolitik betreiben, machen sie bis dahin schon eine Alternative groß: Marko M.
    (Quelle: http://www.welt.de)


    Anm.: Wir kriegen eure Audi-Millionen noch...scheibchenweise... es wird auch nicht wehtun... :D :8

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  • Werder ist wieder wer
    Die Bremer Offensive arbeitet auch defensiv gut.


    Von René Kübler, Freiburg
    23.11.2009 0:00 Uhr

    Thomas Schaaf gibt sich wie immer. „Wunderbar anzusehen“, sagt er. Es soll wohl ein Lob an seine Mannschaft sein, doch es ist mehr ein leises in sich hinein Grummeln. Den 6:0-Sieg beim SC Freiburg, den vorübergehenden Sprung an die Tabellenspitze der Fußball-Bundesliga – beides nimmt der Trainer von Werder Bremen so gelassen hin wie die Misserfolge der vergangenen Saison. Dass ein derart nüchterner Typ wie Schaaf solch’ zauberhaften Fußball kreieren kann, wie ihn sein Team in Freiburg zelebrierte, erstaunt immer wieder. Ebenso wie die Regelmäßigkeit, mit welcher der 58 Jahre alte Trainer und Werders Sportdirektor Klaus Allofs die Abgänge von hochklassigem Personal kompensieren.


    Für Johan Micoud kam einst Diego. Und als der kleine Brasilianer nicht mehr wegzudenken war aus dem Bremer Spiel, aber trotzdem zu Juventus Turin wechselte, baute Schaaf auf die Youngster Mesut Özil, Marko Marin und Aaron Hunt. Eine finanziell vernünftige Lösung, wie immer bei Werder. Vor allem aber eine mit Weitsicht. Dabei nahmen Schaaf und Allofs bewusst in Kauf, dass eine positive Entwicklung der Jung-Nationalspieler ein wenig auf sich warten lassen könnte.


    Nun scheint es anders zu kommen. Hunt, Marin und Özil sind schneller gereift als erwartet. Offensiv dürfte das Trio derzeit das Beste sein, was der deutsche Fußball zu bieten hat. Ihr Zusammenwirken auf dem Platz hat eine beeindruckende Selbstverständlichkeit, die Passfolgen sind so rasant wie ihre ständigen Positionswechsel für den Gegner verwirrend. „Wäre ich nicht Trainer des Gegners, hätte ich Beifall geklatscht“, sagt Robin Dutt, der Trainer des SC Freiburg. Seine Philosophie von Fußball ähnelt der seines Kollegen Schaaf. Auch Dutt setzt auf technisch anspruchsvollen Kombinationsfußball. Von Mauertaktiken hält er nichts. Auch nicht in ungleichen Duellen mit Gegnern wie Bremen.


    Diesmal wurde Dutt und dem Sportclub ihr Mut zum Verhängnis. Nach den Toren von Hugo Almeida (2), Marin, Özil, Naldo und Markus Rosenberg blieb dem Freiburger Kapitän Heiko Butscher nur die Erkenntnis: „Vorne drin ist Bremen Weltklasse.“


    Gleichzeitig hat der Abgang Diegos, so komisch es klingen mag, ein weiteres Problem gelöst. Hatte Werder vergangene Saison noch eine Flut an Gegentoren kassiert, so präsentiert sich die Abwehr nun stabil. Bereits zum siebten Mal in dieser Saison spielten die Bremer zu Null. Nicht etwa, weil sie defensiver agieren als zuvor. Özil, Marin und Hunt haben die Mannschaft nicht nur unberechenbarer im Spiel nach vorn gemacht. Alle drei sind auch deutlich williger als Diego, wenn es darum geht, sich bei gegnerischem Ballbesitz an der Abwehrarbeit zu beteiligen. Besonders Mesut Özil, der wohl begabteste unter Schaafs Zauberlehrlingen, betont immer wieder den Mannschaftsgedanken. „Alle haben mich toll unterstützt“, sagt er auch nach dem triumphalen Freiburg-Spiel. Özil, der an fünf Bremer Treffern beteiligt war, hält wenig davon, sich feiern zu lassen. Genau wie sein Trainer. „Wenn wir da oben stehen, dann ist es gut. Aber wir beschäftigen uns jetzt nicht damit“, stellt Thomas Schaaf abschließend klar. Nüchtern und gelassen.


    (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 23.11.2009)

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  • samhaze<span style="font-weight:bold; font-style:italic">Zitat:</span><br><span style="font-style:italic">dann verabschiede dich schon mal von özil... *fg*
    ihr wisst ja was passiert, wenn andere vereine zu stark werden und der uli rot wird... man kauft die besten raus... treues prinzip since 1900</span><br>------------------------------------------------------- Nur des Geldes wegen wird Özil nicht nach Bayern wechseln. Dafür hamoniert er zu gut mit Marin, Hunt, Pizarro usw.
    Wenn er wechselt dann zu einem Spitzenclub im Ausland. Mein Gefühl sagt mir er verlängert im Winter bei Werder. :D

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