Wer da? Prähmen?

  • <span style="font-weight:bold; font-style:italic">Zitat:</span><br><span style="font-style:italic">Mein Gefühl sagt mir er verlängert im Winter bei Werder.</span><br>-------------------------------------------------------


    Hat man auf Schalke auch gefühlt :D

  • <span style="font-weight:bold; font-style:italic">Zitat:</span><br><span style="font-style:italic">Hat man auf Schalke auch gefühlt</span><br>-------------------------------------------------------
    Bei Schalke hat man ihm ein Rakitic vorgesetzt was den Wechsel auch viel Gewicht gab.

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  • songokuxl : (taotao:Mein Gefühl sagt mir er verlängert im Winter bei Werder.)
    --> S.: "Hat man auf Schalke auch gefühlt"


    das waren ja ganz andere paar stiefel. das hatte auch net viel mit rakitic zu tun gehabt...
    özil wurde bei schalke von müller & co. gebranntmarkt, er sei geldgeil, ein abzocker usw.
    den abzocker streit hat man hingegen behalten (müssen)... :D


    aber das war halt das schalke von der zeit vor magath... ;-)


    ich habe da ein wenig hoffnung, dass klausis überredenskünste wunder wirken, man einen 3-jahres-vertrag aufsetzen wird mit zusagen ähnlich wie bei diego, dass man sich zusammensetzen wird, wann es notwendig sein würde.
    da ist bremen i.d.r. ein äußerst fairer verhandlungspartner.
    natürlich einhergehend mit ner saftigen gehaltserhöhung...das wird sich net vermeiden lassen.
    etwas über 4 mio € jahresgehalt wäre noch zu verkraften...bei 5...6...7 Mio € wäre das für bremen kaum mehr darstellbar.


    allerdings, wenn er auf der WM "zaubern" sollte, dann sind die ganzen überlegungen wohl eh für die katz, dann gute nacht marie... :-S

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  • Eine deutsche Erfolgsstory
    Klaus Allofs führt Werder seit einem Jahrzehnt
    Von Kevin Kohues am 24. November 2009 16:01 Uhr


    BREMEN Als Klaus Allofs im Jahr 1999 sein Büro am Weserstadion bezog, steckte Werder Bremen in einer Phase des Umbruchs. Haarscharf hatten die Hansestädter den Bundesliga-Abstieg vermieden, gerade hatte in Thomas Schaaf der fünfte Trainer innerhalb von vier Jahren das Kommando übernommen.


    Heute, zehn Jahre später, leitet Allofs als Vorsitzender der Geschäftsführung die Geschicke eines der erfolgreichsten deutschen Klubs der vergangenen Dekade. Und ist selbst einer der angesehensten Männer im Profifußball.

    Eine Meisterschaft, zwei Pokalsiege und fünf Teilnahmen an der Champions League feierte Werder unter Allofs‘ Ägide – nur die Bayern waren in diesem Zeitraum erfolgreicher. Während der Dauerrivale den Stamm seiner Mannschaft über Jahre zusammenhielt und sich häufig am Bremer Spielerbuffet bediente, gelang Allofs das Kunststück, die Grün-Weißen trotz zahlreicher Abgänge von Top-Spielern in der Spitze zu etablieren.


    Alles begann mit Pizarro und Cesar


    Die ersten Spieler, die unter seiner Verantwortung verpflichtet wurden, hießen Claudio Pizarro und Julio Cesar. Der eine ein 20-jähriger, in Deutschland unbekannter Nachwuchsstürmer aus Peru, der andere ein 36-jähriges Abwehr-Schlachtross, dessen Karriere eigentlich beendet war. Rückblickend betrachtet Allofs gerade letzteren Transfer als ungemein wichtig – für Werder als auch für ihn persönlich, den damals unerfahrenen Manager-Novizen.


    „Die Verpflichtung von Cesar erforderte Mut. Die Öffentlichkeit hat es für verrückt gehalten, einen so alten Spieler zu verpflichten. Aber Julio war auf Anhieb ein Führungsspieler, der für die Entwicklung von Ailton und Claudio Pizarro sehr wichtig war“, meint Allofs. Cesar, der nur nach Einsätzen bezahlt wurde, hängte im Jahr darauf seine Schuhe an den Nagel. Der Aufstieg Werders zum Spitzenteam hatte begonnen.


    Sensationelles Double im Jahr 2004


    Mit Geduld baute Allofs in den Jahren darauf eine Mannschaft auf, die 2004 sensationell das Double aus Meisterschaft und DFB-Pokal gewann. Maßgeblich daran beteiligt war ein weiterer Glücksgriff des Managers: der Franzose Johan Micoud, einer der technisch brillantesten Spieler, die die Liga je gesehen hat. Dass es Allofs gelang, den eigenwilligen Regisseur aus Parma an die Weser zu locken, verdankte er auch seiner eigenen fußballerischen Vergangenheit. „Mir kam zugute, dass ich selbst für Girondins Bordeaux gespielt habe – dem Heimatverein von Micoud. Nur dadurch konnte ich eine besondere Beziehung zu ihm aufbauen.“


    In den Jahren darauf mauserte sich Werder zu einem Stammgast in der Champions League, obwohl die Spieler weiterhin kamen und gingen. Ismael, Klose, zuletzt Diego. Was blieb, waren Klaus Allofs (Foto), Schaaf – und der Erfolg. Aktuell schicken sich die Bremer erneut an, Titel zu holen. Meisterschaft, Pokal, Europa League – in allen drei Wettbewerben liegen die Hanseaten aussichtsreich im Rennen. Und haben erneut eine Mannschaft, die selbst gegnerische Fans verzückt, wie jüngst beim 6:0 in Freiburg.


    Neues magisches Dreieck


    Medien und Öffentlichkeit übertreffen sich in Lobeshymnen, schwärmen vom neuen „magischen Dreieck“ Özil, Hunt, Marin. Und natürlich träumen sie in Bremen, wo das Weserstadion bis 2011 zu einer reinen Fußball-Arena umgebaut wird, vom fünften Meistertitel. Auch Klaus Allofs tut das. Er war zwar nie ein „Lautsprecher“, ist aber auch kein notorischer Tiefstapler. „Natürlich haben wir die Möglichkeit Meister zu werden“, sagt der 52-Jährige: „Wir müssen nur kontinuierlich am Limit spielen.“


    Das gestiegene Selbstbewusstsein steht im Einklang mit einer ungebremst positiven wirtschaftlichen Entwicklung. Vor wenigen Tagen verkündete Allofs den fünften Rekordumsatz in Serie – 120,7 Millionen Euro. Die Erfolgsgeschichte scheint auch nach zehn Jahren nicht am Ende zu sein…


    (Quelle: http://www.ruhrnachrichten.de)

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  • Werder Bremen erneut mit Rekordumsatz


    Bremen (dpa) - Fußball-Bundesligist Werder Bremen hat im fünften Jahr nacheinander einen Rekordumsatz erzielt. Die Werder Bremen GmbH & Co KG aA erwirtschaftete im abgelaufenen Geschäftsjahr 120,7 Millionen Euro und übertraf damit das Vorjahresergebnis von 112,4 Millionen Euro um 8,3 Millionen Euro.


    Den Reingewinn bezifferte Werder-Geschäftsführer Klaus Allofs auf 6,2 Millionen, der Rekorderlös aus dem Jahr 2007 (8,3 Millionen Euro) wurde nicht erreicht. «2007 waren aber noch Gelder aus der WM und der Kirch-Insolvenz dabei. Deshalb haben wir dieses Mal aus eigener Kraft noch mehr geschafft», bilanzierte Allofs auf der Mitgliederversammlung des Vereins in Bremen.


    Allofs führte die positiven Zahlen vor allem auf den Gewinn des DFB-Pokals sowie das gute Abschneiden in den internationalen Wettbewerben Europapokal und Champions League zurück. «Der Verein ist schuldenfrei und so soll es auch bleiben», erklärte Allofs. «Wir werden unsere hanseatische Philosophie fortsetzen und wirtschaftlich arbeiten.»


    Auch der Gesamtverein wies erneut eine positive Bilanz auf. Seit 2002 stieg die Zahl der Mitglieder von 3 000 auf 36 000, wie Klaus- Dieter Fischer, Präsident des Gesamt-Vereins «Werder» von 1899 e.V., mitteilte. Der für Marketing zuständige Geschäftsführer Manfred Müller scheidet aus Altersgründen zum 31. Dezember aus. Sein Nachfolger wird der frühere adidas-Manager Klaus Filbry.


    © sueddeutsche.de - erschienen am 23.11.2009 um 22:46 Uhr


    Anm.: Scheint ja wieder eine Friede-Freude-Eierkuchen-Veranstaltung gewesen zu sein. Kein "...das seid ihr doch...ihr seid doch für die Stimmung im Stadion verantwortlich!!!..." :D
    Ich bin aber Realist...ich sehe das somit eher als Ruhephase vor dem Carlos Alberto Sturm :x ...irgendwas wird in nächster Zeit garantiert wieder passieren. 8-)

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  • @nordens_nr1
    Da liegst du falsch, Özil war sauer dass Rakitic gesetzt war. Dazu kam noch sein Berater und Müller und das war das Ende bei Schalke.

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  • @samhaze: moin hirsel, auch mal wieder kurz zum diffamieren vorbeigeschaut? :D


    doch, ich liege öfters mal falsch und das gebe ich dann auch zu.
    z.b. dass ich nie gedacht hätte, dass werder bis zum 13. spieltag ohne diego bereits so groß aufspielt.
    zu beginn der saison hatte ich als realistisches ziel "hauptsache international" ausgegeben...das muss man nun ja fast schon revidieren*gg*


    dann hatte ich mit meiner einschätzung falsch gelegen, dass direkt nach der berufung von van Gall die bayern wieder einen "trainer" hätten...
    ...auch mit der einschätzung hatte ich wohl seinerzeit vorschnell in die kacke gegriffen. :D


    und so gäbe es gewiss noch ein paar beispiele...


    iss klar, samhaze steht da über alles erhaben und anstelle sachlich diskutieren zu wollen, vergeht man sich besser in persönlichen angriffen ;-)


    nur zu, wenn dir das deinen grauen alltag a bissl aufhellt :D


    @taotao: schau dir die chronologie der ereignisse auf schalke nochmal genauer an, ja? es hatte gefetzt hinter und vor den kulissen. die sache mit rakitic war da nur eines von vielen mosaiksteinchen.
    oder glaubst du etwa auch, der abgang von dennis diekmeier zum 1.FCN hatte wirklich daran gelegen, dass auf der AV ein clemens fritz ein unüberwindbares hindernis darstellte? ;-)
    dann frag mal in bremen ein paar insider... :8

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  • @haze: Sorry, aber in puncto "Schwachsinn" zielst du da mit der Zwille aus dem Gewächshaus, des weisch scho, gell? :D


    Wenn du mal genauer verfolgt hättest, wie sich die Dinge seit unserer letzten "Diskussion" (nachdem du dich dann wie ein beleidigtes Hündchen verpinkelt hattest...) bei den Bayern inzwischen entwickelt haben, dann hättest du unschwer erkannt, dass ich da den Kern des Pudels im Grunde voll & lückenlos erfasst hatte. ;-)
    Von deiner lächerlichen 2-4-4 etc. Diskussion und den unpassenden Spielern dafür faselt inzwischen Niemand mehr. :D
    Der Baum brennt bei euch jetzt wegen etwas ganz anderem, grundlegenderem...


    Naja, dafür, dass du dich hier mit einem gewissen Pathos im Brustton für lange Zeit verabschiedet hattest, bist du für mich aber wieder viel zu früh aufgetaucht :D
    Ich weiß, das muss entsetzlich schlimm für dich gewesen sein, ständig mitzulesen und dann net deinen gequirlten Quark hier ablassen zu können. :D :8


    Und jetzt bitte weiter mit WERDER... ;-)

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  • <span style="font-weight:bold; font-style:italic">Zitat:</span><br><span style="font-style:italic">Bissig, dynamisch, flink: Fritz meldet sich zurück </span><br>-------------------------------------------------------
    Da ist aber ein Fehler drin.

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  • @nordens_nr1
    Wenn man nicht spielt hat es starke auswirkung für die Entscheidung zu bleiben oder zu wechseln. Man hatte Özil den Stammplatz oder die Spielmacherposition versprochen.
    Obs wirklich letzendlich am Geld gescheitert ist kann wohl keiner von uns sagen. Was Dennis Diekmeier bewegt hat ist nicht so wichtig, der hatte nichtmal ein Profivertrag, war also nichtmal im Kader.

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