Sonstige Teams (ohne eigenen Thread)

  • Interessanter Artikel zum künftigen Weltrainer... ;-)


    Porto-Coach Andre Villas Boas im Porträt


    Yodas Lehrling greift nach den Sternen
    Lange war Andre Villas Boas die bessere Hälfte von Jose Mourinho. Doch auch ohne seinen einstigen Mentor ist er beim FC Porto der Erfolgsgarant schlechthin. Bei seiner Bilanz staunen sogar Barca-Fans. Doch auch wenn Europa-League-Gegner FC Sevilla (20.50 Uhr im LIVE-TICKER)wie ein gefundenes Fressen wirkt, scheint langfristiger Erfolg kaum möglich.


    Die britischen Jungferninseln sind hierzulande hauptsächlich als karibisches Urlaubsziel bekannt - wenn überhaupt. Dass das Inselgrüppchen trotz bescheidener 23.000 Einwohner auch eine Fußball-Nationalmannschaft hat, ist erwartbar. Dass dieses Team allerdings einmal vom aktuell erfolgreichsten Trainer Europas trainiert wurde, dürfte auch so manchem Fußball-Experten neu sein.


    Im zarten Alter von 23 Jahren war das Nationalteam der britischen Jungferninseln die erste professionelle Trainerstation im Leben eines gewissen Andre Villas Boas. Zehn Jahre später greift jener Boas als Chefcoach des FC Porto nach Europas Krone.


    Als einziges europäisches Team ist Porto sowohl in der heimischen Liga als auch in der Europa League noch unbesiegt. In dieser Hinsicht muss sogar der FC Barcelona klein beigeben.
    Früher Einstieg ins Trainergeschäft - Omas Connections sei Dank


    Mit inzwischen 33 Jahren ist er der jüngste Cheftrainer der Klub-Geschichte. Zudem schaffte kaum ein Coach so früh den Einstieg ins Trainergeschäft. Boas war 17 Jahre alt und hatte gerade seine C-Trainer-Lizenz erworben, da bekam er einen Job in Portos Scouting-Abteilung.


    Zu verdanken hatte er diese Stelle übrigens den Connections seiner Großmutter, die einst von England nach Portugal gezogen war und den damaligen Trainer Sir Bobby Robson persönlich kannte.


    Routinier Robson wurde alsbald zum Mentor und Vorbild für den jungen Boas, wie dieser noch heute betont: "Robson war unheimlich wichtig für mich, als ich bei Porto angefangen habe", erklärt der Portugiese rückblickend.


    Doch eine weitaus bedeutendere Rolle für Boas' Karriere sollte ein anderer Coach haben.
    Mourinho & Boas: Die perfekte Symbiose


    Im Jahr 2003 holte ihn ein gewisser Jose Mourinho zum frisch gekürten Europa-League-Sieger in seinen Trainerstab. Die kommenden sechs Jahre lang standen Boas und Mourinho - sei es bei Porto, Chelsea oder Inter - immer Seite an Seite am Spielfeldrand.


    Boas entwickelte sich zu einem höchst akribischen Zuarbeiter für seinen prominenten Chefcoach. Auf Wunsch erstellte er vor jedem Match zu jedem gegnerischen Spieler individuelle DVDs mit einer exakten Analyse der jeweiligen Stärken und Schwächen.


    Egal bei welchem Verein, das Duo Mourinho / Boas funktionierte. Es war immer die erfolgreiche Symbiose aus einem charismatischen Chefcoach und dem unauffällig fleißigen Assistenten im Hintergrund.


    In englischen Medien stieß man zu Mourinhos Chelsea-Zeiten zwangsläufig auf eine viel bemühte Star-Wars-Analogie. Meister Yoda Mourinho und sein Lehrling Luke "Boas" Skywalker...


    Doch eines Tages hatte Boas genug davon, ständig auf sein Dasein als Mourinho-Zögling reduziert zu werden.
    Kampf dem "Mini-Mourinho"


    Ein Jahr vor Mourinhos größtem Triumph, dem Triple-Gewinn mit Inter 2010, begab sich Boas auf seinen eigenen Weg als Chefcoach. Nach einem erfolgreichen Einsatz als Feuerwehrmann beim so gut wie abgestiegenen Club Academica de Coimbra heuerte er zur Saison 2010/2011 beim FC Porto an - dort, wo alles begann.


    20 Liga- und sechs Europa-League-Spiele später ist Porto - vom nationalen Pokal abgesehen - noch immer unbesiegt. Die Meisterschaft scheint bereits entschieden und Boas wird als "Mini-Mourinho" beziehungsweise "Mourinho-Klon" gepriesen. Für viele Trainer eine große Ehre, doch Boas ist der Vergleiche überdrüssig geworden.


    "Ich bin kein Klon von irgendjemandem. Ich will dem Verein meinen eigenen Stempel aufdrücken", verteidigt sich Boas gegen die Mourinho-Vergleiche. Er selbst sieht deutlich weniger Gemeinsamkeiten zwischen ihm und seinem ehemaligen Vorgesetzten: "Wir haben weder denselben Charakter noch dieselbe Persönlichkeit."


    Auch Stürmer Hugo Almeida, der während der Mourinho/Boas-Ära in Porto spielte, bestätigte dies gegenüber SPOX: "Selbstverständlich hat Boas viel von Mourinho gelernt. Aber er hat dennoch einen ganz eigenen Trainer-Stil."


    Porto als Sprungbrett - für Spieler und Trainer


    Dank Boas träumt man in Porto dennoch wieder vom langfristigen Erfolg, doch der ist gleich in zweierlei Hinsicht gefährdet. Porto gilt traditionell als vorzügliches Karriere-Sprungbrett. Besonders für Südamerikaner, die bezeichnenderweise derzeit mehr als die Hälfte des Porto-Kaders stellen. Schon Lisandro Lopez, Lucho Gonzalez, Diego oder Anderson diente Porto als optimale Zwischenstation, um sich auf dem Weg von Südamerika nach Europa einen Namen zu machen.


    Anstatt Leistungsträger zu halten, werden bei Porto Jahr für Jahr neue Top-Talente verpflichtet, was eine auf langfristigen Erfolg ausgelegte Planung erheblich erschwert. Zu allem Übel kündigen sich bereits die nächsten hochkarätigen Abschiede an, die Liste prominenter Interessenten für Hulk, Falcao - der gerne mal solche Tore macht (

    ) - und Co. ist lang.


    "Das ist ein Teil von Portos Transfer-Philosophie", erklärt Almeida. "Junge Talente kommen für eine geringe Ablöse und können bei Porto einen Riesenschritt in ihrer Entwicklung machen. Wenige Jahre später wechseln sie dann für einen Haufen Geld zu Top-Klubs."


    Und auch der Verbleib des Trainers steht trotz eines Vertrages bis 2013 auf wackligen Füßen. "Ich möchte auch andere Ligen kennenlernen und auch in Ligen erfolgreich sein, wo die Konkurrenz stärker ist", sagt Boas. Bekanntermaßen öffnete der Erfolg bei Porto schon Mentor Mourinho die Tür zu den großen Klubs Europas.
    Zurück an den Ort, wo der Triumph begann


    Doch noch arbeiten alle in Diensten des FC Porto, beim Europa-League-Spiel am Donnerstag in Sevilla (20.50 Uhr im LIVE-TICKER) soll die Erfolgsserie ausgebaut werden. Der Gegner erscheint wie ein gefundenes Fressen für die Portugiesen.


    Im Pokal ausgeschieden, in der Liga nur Mittelmaß und in der Europa-League nach gescheiterter Champions-League-Qualifikation mit Ach und Krach die Zwischenrunde erreicht.
    News zur Europa League


    Zudem werden beim Gedanken an den FC Sevilla bei Porto-Fans besondere Erinnerungen wach. An den Tag, als Jose Mourinho mit dem Europa-League-Sieg 2003 in Sevilla eine neue Erfolgsära einläutete.


    Dementsprechend groß ist Boas' Vorfreude auf das Match in Spanien: "Diese Stadt hat für Portos Anhänger eine herausragende Bedeutung. Es ist schön, wieder hierher zu kommen. Außerdem ist Sevilla ein großartiger Gegner", schwärmte Boas im Vorfeld.


    Ihm soll nun gelingen, was zuletzt Mourinho erreichte: Der Triumph im Europacup. Porto-Kenner Almeida traut seinem Ex-Klub den großen Wurf schon in dieser Saison zu: "Für mich sind sie einer der Titelfavoriten in der Europa League", verrät der Portugiese. Und auf dem Weg zum Titel kann Sevilla ja nur ein gutes Pflaster sein.


    :8 :8

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  • war sehr geil anzuschauen im TV ;-) sogar in dubrovnik wurde hajduk split's "geburtstag" gefeiert :8



    hier die choreo im stadion von letzter woche zum jubiläum




    torcida split -> :8

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  • Hamburg ist offenbar ein gutes Pflaster für Praktikanten der Pressestelle der beiden Bundesligisten. Während Bastian Reinhardt zum HSV-Sportchef aufstieg, macht jetzt einer beim Kiez-Klub eine ähnliche Karriere. Hauke Brückner (am 29. Februar wird er 31 Jahre alt) verlängerte gerade sein Praktikum in St. Paulis Pressestelle um ein halbes Jahr und steigt ab sofort in den Profi-Kader von Holger Stanislawski auf.


    http://www.bild.de/BILD/sport/…ofi-kader-befoerdert.html

  • unfassbar.
    palermo hat nach der 0:7 klatsche gegen udinese calcio doch tatsächlich den trainer entlassen.
    schaiss erfolgspräsident und manager.

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  • Schuster-Verein Besiktas Istanbul hat den Mannschaftskapitän Üzülmez nach einem Faustschlag gegen einen Mitspieler fristlos entlassen!
    Das nenne ich Charakter. Der DFB hat soviel Charakter nicht. Die Vereine sollten sich ein Beispiel daran nehmen.

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  • Trotz des verheerenden Erdbebens sollen die beiden für Ende März angesetzten Heimländerspiele von Asienmeister Japan wie geplant stattfinden.


    Die Entscheidung für die Austragung der Begegnungen mit Montenegro am 25. März im südwestlich von der Hauptstadt Tokio gelegenen Shizuoka sowie vier Tage später in Tokio gegen Neuseeland traf der japanische Verband JFA am Sonntag.


    "Es ist bedeutsamer denn je, die Spiele auszutragen. Besonders die Begegnung in Tokio wird ein Zeichen sein. Es sind noch gut zwei Wochen bis zu den Spielen, und wir müssen für den Rest der Welt ein Zeichen senden", sagte JFA-Generalseketrär Kozo Tashima nach einer Präsidiumssitzung:


    "Die Welt hat sicherlich keine zutreffende Einschätzung von der Situation in Tokio. Wir müssen den Menschen überall auf der Welt zeigen, dass Tokio funktioniert, dass die Stadt lebt und die Ordnung wieder hergestellt wird."


    Tags zuvor hatte der JFA die Ausrichtung der Begegnungen offen gelassen. Japans italienischer Nationaltrainer Alberto Zaccheroni hatte zusammen mit seinem Assistenten-Quartett die Heimreise angekündigt und keinen Zeitpunkt für seine Rückkehr genannt.


    Das Aufgebot des WM-Teilnehmers für die beiden Länderspiele soll am Donnerstag nominiert werden.


    http://www.sport1.de/de/fussba…onal/newspage_364384.html

  • Die russische Liga ist am Samstag in die längste Saison ihrer Geschichte gestartet. Das Zusammenspiel zwischen Kevin Kuranyi und Neuzugang Zvjezdan Misimovic lief dabei schon mal ganz gut. Dennoch kassierten die beiden mit Dynamo Moskau beim Lokalrivalen Lokomotive eine 2:3-Auftaktniederlage. Die Topteams um Double-Gewinner Zenit sind am heutigen Sonntag im Einsatz.


    Anschi Machatschkala - FK Krasnodar 0:0 (0:0)
    Spartak Naltschik - Krylja Sowjetow Samara 1:0 (0:0)
    Lokomotive Moskau - Dynamo Moskau 3:2 (1:0)
    Kuban Krasnodar - Rubin Kasan 0:2 (0:0)
    ZSKA Moskau - Amkar Perm 2:0 (1:0)

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  • <span style="font-weight:bold; font-style:italic">Zitat:</span><br><span style="font-style:italic">Japan-Länderspiele bestätigt </span><br>-------------------------------------------------------


    Das kann doch nur ein Witz sein oder ? >:-|

  • Zitat:
    <span style="font-weight:bold; font-style:italic">Zitat:</span><br><span style="font-style:italic">Japan-Länderspiele bestätigt</span><br>-------------------------------------------------------



    Das kann doch nur ein Witz sein oder ? Twisted Evil </span><br>-------------------------------------------------------


    Warum? Tokio ist doch gar nicht betroffen.

    "When life gives you lemons, go murder a clown."

  • Für einen Bankplatz holen die sich einen sicherlich nicht billigen Lehmann wieder ins Boot? Da hätte es ein Reservekeeper auch getan 8-)


    Lustig wird's wenn Flatter-Jens mal wieder höhere Ansprüche gegen Almunia ausruft, nachdem sich Wenger in dieser Sache schon vor Jahren klar ausgesprochen hat :D

    Es gibt zuviel Leute, die sagen zu wenig - die reden einfach zuviel!


    Klaus Lage

  • Zweitligist Fortuna Düsseldorf droht wegen wiederholt unsportlichen Verhaltens der Anhänger eine Platzsperre.


    Dies gab der DFB am Dienstag bekannt, nachdem das DFB-Sportgericht eine Geldstrafe von 25.000 Euro für den ehemaligen Erstligisten verhängt hatte.


    "In der Entscheidung wird Fortuna Düsseldorf ausdrücklich darauf hingewiesen, dass bei einem erneuten gravierenden Vorfall eine Platzsperre, ein Teilausschluss der Öffentlichkeit oder eine Spielansetzung unter Ausschluss der Öffentlichkeit droht", hieß es vonseiten des DFB.


    Mit der Geldstrafe wurden drei Vorkommnisse geahndet. Bei Fortunas Heimspiel gegen den VfL Osnabrück am 27. Februar 2011 war ein Knallkörper aus dem Düsseldorfer Zuschauerblock in den Innenraum geworfen worden. Dieser explodierte neben einem TV-Team, woraufhin zwei Kameraleute mit Verdacht auf Knalltrauma im Krankenhaus untersucht wurden.


    Darüber hinaus war im Düsseldorfer Zuschauerblock während des Zweitliga-Auswärtsspiels beim SC Paderborn am 24. Oktober 2010 ein Knallkörper gezündet worden.


    Während des Auswärtsspiels beim VfL Bochum am 18. Februar 2011 wurden von Düsseldorfer Zuschauern zudem zwei Bengalische Feuer abgebrannt und zwei Böller auf das Spielfeld geworfen.


    http://www.sport1.de/de/fussba…iga2/newspage_365391.html

  • kennt den jemand?
    noch nie von ihm gehört:


    "Der französische Weltenbummler Claude Le Roy ist zum neuen Trainer der Fußball-Nationalmannschaft von Syrien ernannt worden. Wie der syrische Fußballverband auf seiner Homepage bekannt gab, unterzeichnete Le Roy einen Vertrag bis Juni 2013. Er werde sein Amt im April antreten, hieß es.


    «Das wird eine tolle neue Erfahrung, ich fühle mich immer wie am Anfang meiner Karriere, in der Qualifikation für die WM 2014 wollen wir so weit wie möglich kommen», sagte der 63-Jährige am Donnerstag der Nachrichtenagentur AFP. Die syrische Auswahl qualifizierte sich noch nie für eine WM-Endrunde."

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