Ich lese das Interview etwas anders. Er spricht primär davon, dass sie keine zwei, drei Systeme hatten, mit denen sie konsequent den Erfolg suchen, wenn es zum Schluss eng geworden ist. Natürlich braucht man auch dann die Spieler dafür auf dem Feld, die das dann umsetzen.
Aber die Strategie "gebt Jordan den Ball und haltet euch fern" hat bei den Bulls funktioniert. Sonst (auch mit einem anderen Namen) eher selten. Es ist ja auch nicht so, dass Wanamaker so spielt wie SBT4. Ich nehme den Ball und sehe keine Mitspieler mehr. Wanamaker schaut, was als Team geht und wenn die Anderen eng gedeckt sind, macht er es selber. SBT4 hat nicht geschaut und ist einfach alleine los. Das ist ja auch der Kern meines Vorwurfs. Auch Delaney hat es so gemacht wie Wanamaker.
Zurück zu Bryce. Da steckt meiner Meinung nach sogar der Vorwurf versteckt mitdrinnen, dass es keine konsequente Spielidee gab, wenn es eng wurde. Sondern einer hat sich zum Helden berufen gefühlt und hat den Hero-Ball gestartet. #Dedovivc.
Vielleicht liegt es auch daran, dass ich es so sehe, aber so verstehe ich Bryce auch.