Der FCB im Allgemeinen

  • fand den beitrag vom blackbear aber zu gewissen teilen ganz gut. ein paar wahrheiten stecken schon drin. !!


    ob das nun ein zweitaccount ist sei dahin gestellt.
    was dieses account doppeln bringen soll ist mir eh ein rätsel.

    Neulich wars gestern mehr als draussen

  • der witz ist doch, das es eh anonym ist oder?
    wen ich der und der bin, und ne meinung habe dann vertrete ich diese auch als der und der. wozu sollte man sixch da klonen?
    reisst einem ja keiner den kopf ab für meinungen abseits des mainstream.


    oder aber jemand, der später dafür nicht angeprangert werden will, was er jetzt sagte.
    das wäre höchst albern.


    wen interessiert es was jetzt ist in 20 wochen.?


    Schwarzbär: >>Butter bei die Fische!
    Echter Ersteintrag oder biste ein Double? ??

    Neulich wars gestern mehr als draussen

  • <span style="font-weight:bold; font-style:italic">Zitat:</span><br><span style="font-style:italic">was dieses account doppeln bringen soll ist mir eh ein rätsel.</span><br>-------------------------------------------------------
    Ooch damit kann man sich sehr gut mit sich selbst unterhalten (Stichwort: Sockenpuppe). Es gibt User, die beherrschen das in Perfektion ;-)

    0

  • Amateure steigen ab.
    U17 und U19 spielen seit längerer Zeit keine Rolle mehr
    Damen Mannschaft Mittelmäßig
    Scouting auf schwachem Niveau
    Profi Mannschaft in diesem Jahr keine spitze...


    Irgendwas scheint (sportlich) nicht gut zu laufen



    Gut dass es die Basketballer gibt...

    0

  • Weil der Stimmungsthread derzeit dicht ist, poste ich das Mal hier...


    Ist aus dem heutigen Spiegel-Online-Artikel und bezieht sich eigentlich auf das Spiel der DFB-Elf gestern....aber ich finde, der Schreiber bringt eine Sache wunderbar auf den Punkt, die auch sehr gut zu unserer Situation paßt. Er spricht mir ehrlich gesagt direkt aus dem Herzen.


    http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,753957,00.html


    <span style="font-weight:bold; font-style:italic">Zitat:</span><br><span style="font-style:italic">Einige Spieler sind mittlerweile ziemlich sauer auf ihre Zuschauer, und sie haben das nach der Partie erstaunlich offen gesagt. "So etwas haben wir insgesamt nicht verdient", sagte Bastian Schweinsteiger, der die Mannschaft als Kapitän in diese Partie geführt hatte. "Wir spielen seit 2004 sehr erfolgreichen und guten Fußball, und bei Weltmeisterschaften ist jeder dabei, wenn es gut läuft. Wenn es dann mal eine Halbzeit lang nicht so gut läuft, wird gepfiffen, das ist unverständlich. Das zeichnet den wahren Fan nicht aus."


    Fußballfans oder Eventbesucher?


    Aber sind es überhaupt Fans, die bei solchen Länderspielen ins Stadion kommen? Oder handelt es sich mehrheitlich um jenen Zuschauertypus, der im Vereinsfußball als Eventbesucher bezeichnet wird? Vieles deutet darauf hin, dass die Leute eher wegen des Spektakels kommen, nicht weil sie ihre Mannschaft lieben. Sie singen nicht, sie machen wenig Stimmung. Aber sie bezahlen Geld, und sie wollen unterhalten werden. Größere Zusammenhänge interessieren sie nicht.</span><br>-------------------------------------------------------

    0

  • Was diese Thema angeht hat (überraschenderweise) Stefan Giannakoulis einen ganz guten Artikel verfasst.


    <span style="font-weight:bold; font-style:italic">Zitat:</span><br><span style="font-style:italic">
    Ballermann oder Fußballstadion - egal!
    Eventfans nerven Nationalteam
    von Stefan Giannakoulis


    Die Stimmung rund um die deutsche Nationalmannschaft kippt. Das fußballferne Partypublikum pfeift, wenn es sich nicht unterhalten fühlt und macht den Spielern zu schaffen. Die reagieren zunehmend gereizt und fühlen sich ungerecht behandelt. Doch der Trend geht zum Eventfan.


    Die ehrlichste Antwort gab der Chef des diplomatischen Corps. Gefragt, was ihm vom 4:0-Sieg der deutschen Nationalmannschaft am Samstagabend gegen Kasachstan in der Qualifikation zur Europameisterschaft 2012 in Polen und der Ukraine in Erinnerung bleibe, sagte Kapitän Philipp Lahm ganz undiplomatisch und deutlich unwillig: Nichts, wenn er ehrlich sei.


    Warum auch? Es war das, was Fußballer und die, die über sie berichten, gerne einen Pflichtsieg nennen. Die Elf von Bundestrainer Joachim Löw führt mit fünf Siegen aus fünf Spielen die Tabelle der Gruppe A an, alles prima also. Und heute läuft sie um 20.45 Uhr in Mönchengladbach schon wieder zur Testpartie gegen Australien auf, von der aller Voraussicht nach nicht viel mehr übrig bleiben wird, als dass es das 845. Länderspiel in der Geschichte des Deutschen Fußball-Bundes war. Es sei denn, die Zuschauer pfeifen wieder.


    Sie fühlen sich ungerecht behandelt


    Das haben sie auch in Kaiserslautern gegen Kasachstan getan, nicht alle der knapp 48.000, aber viele. Und zwar so laut, dass die Spieler es hören konnten. Die konnten mit dem Missmut erkennbar wenig anfangen. Allein Jubilar und Doppeltorschütze Miroslav Klose ließ es sich in seiner pfälzischen Heimat nicht nehmen, die komplette Runde vor den Fans auf dem Betzenberg zu drehen. Philipp Lahm und Per Mertesacker begleiteten ihn mehr oder weniger pflichtbewusst, die anderen Akteure beließen es bei einem kurzen Winken und verschwanden flugs in den Kabinen. Sie fühlten sich ungerecht behandelt.


    Was war passiert? Die deutsche Mannschaft hatte in einer spielerisch sehr ordentlichen ersten Halbzeit drei Tore geschossen, der Rest war gegen extrem defensive Kasachen, die bisher in ihren Qualifikationsspielen weder ein Tor geschossen noch einen Punkt ergattert haben, einfach nur langweilig. Oder wie es der Bundestrainer formulierte: "In der zweiten Halbzeit sind wir sicherlich nicht mehr dieses ganz hohe Tempo gegangen." Mit den Pfiffen des Publikums konnte aber auch Joachim Löw herzlich wenig anfangen. Vor allem nicht damit, dass die Zuschauer sich auf den Münchner Bastian Schweinsteiger, der "nicht seinen besten Tag hatte", eingeschossen hatten. "Das empfinde ich als außerordentlich negativ." Schließlich sei Bastian Schweinsteiger "im deutschen Fußballer ein unersetzlicher Spieler".


    Fußballfernes Partypublikum


    In der Tat wirkte der Unmut der Fans, wenn sie denn überhaupt welche sind, arg überzogen. Das DFB-Team hat nicht schlecht gespielt, alle Spiele in der Qualifikation gewonnen, dabei 17 Tore geschossen und acht Punkte Vorsprung auf die Verfolger aus Belgien und Österreich. "Wir haben das Soll mehr als erfüllt", sagt dazu der Bundestrainer. Und wer sich schon etwas länger für die Nationalelf interessiert, kann sich gut erinnern, dass die sich vor gar nicht allzu langer Zeit gegen Gegner ähnlich minderer Güte bisweilen sehr gequält hat – und das Publikum gleich mit.


    In der Bundesliga jedenfalls pfeifen die Fans ihre Mannschaft nicht aus, wenn sie klar gewinnt. Was daran liegt, dass das Publikum bei Länderspielen ein fundamental anderes ist. Wer zu seinem Verein geht, will den Erfolg der Mannschaft. Deshalb unterstützt er sie. Und er leidet mit, wenn sie verliert. Und so lange er erkennt, dass sie sich bemüht, pfeift er auch nicht. Nicht umsonst sprechen Fans von wir, wenn sie den Verein meinen. Das Partyerlebnis kommt da allenfalls an zweiter Stelle, auch wenn in der Liga der Trend ebenfalls hin zum Unterhaltungskonsumenten geht. Doch bei der Nationalmannschaft sind die fußballfernen Event-Fans in der Überzahl. Sie kommen, um zu feiern, ob Ballermann oder Fußballstadion scheint da egal zu sein. Siege allein reichen da nicht mehr.


    Sie pfeifen, wenn nicht alle zwei Minuten ein Tor fällt


    Sie wollen dabei sein, wenn etwas passiert und am Montag nach dem Spiel den Kollegen im Büro stolz ihre Eintrittskarte unter die Nase halten. Anders ist es nicht zu erklären, dass sich in Kaiserlautern bereits nach wenigen Minuten La Ola über die Ränge schwappte. Gegen Kasachstan. Und anders ist es auch nicht zu erklären, dass sie pfeifen, wenn nicht alle zwei Minuten ein Tor fällt. Da kann Joachim Löw noch so oft darauf hinweisen, dass es nicht immer möglich ist, "dass man einen Gegner wie Kasachstan sechs, sieben oder acht zu null nach Hause schickt."


    Oder Australien. Gegen diesen Gegner hat die deutsche Mannschaft im Sommer bei der Weltmeisterschaft in Südafrika mit einem 4:0-Sieg ein grandioses Turnier eröffnet. Mal sehen, was das Publikum heute Abend erwartet. Philipp Lahm kann das in diesem Fall egal sein. Er darf sich heute Abend ausruhen. Und die Zuschauer in Mönchengladbach scheinen zumindest zu wissen, dass es sich nur um ein Testspiel handelt und Joachim Löw seine B-Elf auf den Rasen schickt. Gestern jedenfalls waren noch 20.000 Karten zu haben.


    Quelle:
    http://www.n-tv.de/sport/fussb…lteam-article2965736.html
    </span><br>-------------------------------------------------------

    4

  • an der Kritik am Publikum ist natürlich vieles dran...keine Frage


    Nur: warum nimmt man dann Eintrittspreise für ein belangloses Freundschaftsspiel, die genau das zahlungskräftige aber ahnungslose Publikum anlocken...?
    bzw , wenn man vorher weiß - und inzwischen weiß man es ja immer- , daß da ein belangloser FreundschaftsKick ansteht oder ein Quali-Spiel gegen einen dritt-bis viertklassigen Gegner, warum begegnet man dem zu erwartenden mittelmäßigen Spiel nicht mit ebensolchen mittelmäßigen Preisen ? Würde auch schon Luft rausnehmen...aber da würde man ja auf Geld verzichten, das an sich abzuholen ist...


    Zu den Vereinsspielen: Es ist naiv - auch von den Spielern - zu glauben, daß es ohne Wirkung auf das Publikum bleibt, wenn in der Presse zu lesen ist, Spieler x oder y verdient jetzt 8 oder 10 Mio im Jahr und dann sieht man Fehlpässe oder Stockfehler im rauhen Dutzend...während für die Eintrittskarte 50 oder deutlich mehr Euro gezahlt wurden...
    natürlich weiß jeder, der Ahnung hat, daß die Fehlerquote unabhängig vom Kontostand ist und daß dummerweise - im Gegensatz zum teuren Konzert, bei dem alles toll klappt für den teuren Eintritt - ein Gegenspieler da ist ...aber daß das bei der Masse der Leute im heutigen durchkommerzialisierten Fußball anders ist, sollte einen nicht verwundern...


    damit muß ein "Star" im heutigen Fußball schon klar kommen können...er wird irrsinnig bezahlt, permanent durch Medien und Werbung als Übermensch gehypt, da wird er auch schneller kritischer betrachtet als früher...

    0

  • erfolgsfoehn


    Gleiche Frage habe ich mir auch schon gestellt, Geld für die Karten würde man sicherlich wieder bekommen, aber was ist mit bereits gebuchter Anreise und Hotel? Dafür interessiert sich der DFB mal wieder nicht! Sollen die das
    lieber auf die ersten Spiele nächsten Saison verschieben. Naja, warten
    wir erstmal ab...

    0

  • <span style="font-weight:bold; font-style:italic">Zitat:</span><br><span style="font-style:italic">München - Es gibt nicht viele Sportvereine, die mehr Mitglieder haben als der FC Bayern. Bei Benfica Lissabon sind es 200000, beim FC Barcelona kaum weniger und beim deutschen Rekordmeister 195710 (Stand Februar 2011).</span><br>-------------------------------------------------------


    AZ



    Woher haben die die Zahl 195710?

    0