[code:1:926a7b7043]er hat lediglich gesagt, dass manche dümmlich widersprechen werden, dass er ein Schweinsteiger-Gläubiger ist... ob er Kritiker oder Gläubiger ist, wird er wohl noch am ehesten wissen...
er hat nie gesagt, dass seine Meinung die Letztwahrheit ist...
erst lesen, dann M.aul aufreißen :)[/code:1:926a7b7043]
Habs gelesen und kenn die Beiträge der letzten 12 Monate von Jarlaxle zu Schweinsteiger. Ich kann natürlich auch einen Beitrag schreiben, mit dem Einleitungssatz, ich hab nichts gegen Schweinsteiger bzw. bin kein Kritiker, aber Schweinsteiger ist die größte Enttäuschung in den letzten 3 Jahren. Wer mir widerspricht ist dümmlich, da ich angeblich ja kein Kritiker bin, aber inoffziell es jeder weiß das dies nicht stimmt. So verhält es sich auch beim Kollegen Jarlaxle. Wenn ich nur positive Beiträge, egal bei welcher Wetterlage, über einen Spieler schreibe und dann wieder ihn lobe und dann so gemacht wird, als ob er völlig neutral zu Schweinsteiger steht und jeden Zweifel an diesem Tatbestand als dümmlich abstempelt, nun ja 8-)
Wenn ich von einem Spieler überzeugt bin, weil ich ihn zu 99% der Fälle verteidige, dann muss man sicherlich nicht so tun, als ob man Mr. Objektivität "himself" ist und damit seinen Beitrag als den wahren objektiven Tatbestand hinstellt.
Wenn man ihn überwiegend bzw. generell gut findet, dann sollte man auch dazu stehen und nicht so machen, als ob das sonst eher nicht so ist und der Beitrag eine Ausnahme darstellt. So viel dazu.
Generell sollte man sich aber die Frage stellen, welche Ziele erreicht werden müssen und ob dies mit einem Schweinsteiger als immer mehr hineingedrängter Schlüsselfigur auch umgesetzt werden kann. Gibt es genügend Klasse in der Mannschaft, dann wird auch ein Schweinsteiger passabel mitspielen bzw. nicht negativ auffallen. Nur reicht ein passables mitspielen (Stichwort Mitläufer) aus, wenn man den Status von Schweinsteiger, den er auch von sich heraus propagiert, anschaut zu seinen ganzheitlichen Leistungen? Ich denke als Spieler, der mit dafür sorgen soll, dass die Offensive durch Kreativität belebt wird und der fast jeden Standart schießen durfte, kam da zu wenig. Ich spreche jetzt nicht von einer mathematischen Erhebung, sondern von der allgemeinen Präsenz von Schweinsteiger bei allen Spielen, die er mitgemacht hat. Schweinsteiger hat dort einfach dies nicht erreicht, was man von ihm erwarten kann. Deshalb wurde er auch von der Vereinsführung eher kritisch als positiv gesehen, falls dies einigen entgangen sein sollte.
Ich bin der Meinung, dass sich ein Schweinsteiger schon fast am Zenit seiner Möglichkeiten bewegt, weil die Kritikpunkte an ihm, nur sehr schwer bzw. nicht mehr korrigierbar sind. Daher kommt es nur darauf an, ob man unsere Ansprüche international gut mitzuspielen herunterschraubt oder ob man noch mehr angreifen möchte. Im Fall 1 wäre es kein Problem, wenn Schweinsteiger weiter als Stammspieler ohne echte Konkurrenz bei uns agieren darf. Im Fall 2 würde es sich zum Problem entwickeln, weil gute Mannschaften unsere linke Seite neutralisieren bzw. ausschalten können, weil von rechts keine große Gefahr mit Schweinsteiger droht und somit unser Spiel nach vorne schnell ausgeschaltet wäre.
Daher stellt sich die Frage bei Schweinsteiger. Systemumstellung bzw. Spiel auf einen Spieler ausrichten, der seit 2006 eher wenig zustande gebracht hat im Verein oder einen geeigneten Spieler für rechts verpflichten und Schweinsteiger als Back-up für einige Positionen im Mittelfeld behalten. Für letztere Variante wäre ich, aber als Stammspieler, dies müsste nun wirklich nicht mehr sein, denn Möglichkeiten hatte er genug, um zu zeigen, dass an ihm kein Weg vorbeiführt.