Welche(s) Bier/-marke schmeckt Euch am besten?

  • Mmmmmmmh, der Karg, der alte Murnauer!:)


    Dann werfe ich in die Weißbierrunde noch Hopf, Dachs, Unertl und die Turm-Weiße von Kuchlbauer. Und die Keiler Weiße aus Lohr am Main nicht zu vergessen.

    VBI BENE, IBI BAVARIA

  • Wie sich alle immer rausnehmen beurteilen zu dürfen was man zu trinken hat..


    Da sind die Bayern doch nicht ganz klar im Schädel

    Rot wie Blut und Weiß wie Schnee!

  • jarlaxle2001, welches Emrich meinst du? bei mir um die Ecke in Kusel gab es mal eine Brauerei Emrich, denken wir an die gleiche?:D ich tinke am liebsten Kirner Pils oder Bischoff Premium:D

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  • Am liebsten ist mir immer noch meim Selbstgebrautes:8.
    Meistens gibt es Fränkisches Kellerbier, Schwarzbier und Bock hell sowie bald mal ein schönes IPA.


    Ansonsten mag ich neben Kitzmann Bergkirchweihbier und Mönchshof sehr gerne die vielen Biere der zahlreichen oberfränkischen Kleinbrauereien wie Weißenoher Altfränkisch, Meisterbräu, Hetzelsdorfer, Greif, Krug, Rittmayer und Hallerndorfer. Auch Schanzenbräu aus Nürnberg ist sehr zu empfehlen.

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  • Ich hab mir dazu vor zwei Jahren in einer Sonderaktion einen Speidel Braumeister gekauft, wo ich max. 50l brauen kann (http://www.speidels-braumeiste…umeister-20-50-liter.html). Dazu hab ich noch viel Zubehör wie eine Kühlspirale inkl. Schläuche zum Abkühlen nach dem Kochen, einen Glühweintopf mit Ablasshahn für den Nachguss, eine Bierspindel plus Messzylinder zum Bestimmten der Stammwürze, zwei 60l-Gärfässer, einen großen Kühlschrank wo eines davon reinpasst, usw. War zwar nicht ganz billig, aber das sind andere Hobbys ja auch nicht. Alles zusammen hat um die 2.800€ gekostet. Aber freilich geht es auch deutlich günstiger, doch ich wollte dieses Gerät wegen der vielen Vorteile und v.a. der leichten Bedienung (Malzrohrsystem) und Säuberung unbedingt haben.


    Wie es genau geht würde jetzt hier zu weit führen, aber im Grunde ist der Ablauf jedesmal der selbe: Wasser erhitzen, Malz rein, die Temperatur in mehreren Stufen unter Umrühren erhöhen und halten (die sog. "Rasten"), bei 76-78°C abläutern und dabei den Nachguss durch das ausgelaugte Malz (das heißt dann "Treber") schütten, kochen und dabei Hopfen zugeben, abkühlen, durch ein Filtertuch ins Gärfass füllen, Hefe dazugeben und kräftig umrühren, anschließend je nach Sorte 7-10 Tage gären lassen, danach abfüllen und mind. 5 Wochen reifen lassen.


    Es macht auf jeden Fall riesen Spaß und es ist besonders toll, immer wieder neue Rezepte auszuprobieren und bestehende zu variieren. Wenn du an sowas Interesse hast, dann frag am besten mal bei der Vereinigung der Haus- und Hobbybrauer nach, wo es in deiner Gegend Braugruppen gibt (http://www.hausgebraut.de/inde…9317090d19655119590717613) .

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  • Das hört sich interessant an.


    Kann es da nicht auch passieren, dass im letzten Schritt alles zunichte gemacht wird? Das wäre sicher sehr ärgerlich.


    Auf welchen Preis kommst Du denn da pro Flasche?

  • Mir ist bisher Gott sei Dank erst ein einziger Sud wirklich misslungen, was auch am Gerät selber liegt. Es ist alles mit voher programmierter el. Steuerung, Temperaturfühlern, Heizwendeln und Pumpen, so dass eigentlich kaum was schief gehen kann. Bei denen, die mit Waschkessel, Holzfeuer, händischem Umrühren und Thermometerreinhalten arbeiten kommt es schon häufiger mal vor, eben weil da viel mehr Handarbeit und menschliches Ermessen dran hängt. Und das eine Mal, wo es bei mir schief ging, passierte nicht beim Brauen an sich sondern beim Zugeben der Trockenhefe (Meist arbeite ich mit Flüssighefe von der Brauerei). Die sprang irgendwie nicht richtig an, also die Gärung wollte nicht so recht starten. Also hab ich mehr reingetan und am Ende wurde das Bier sehr milchig und extrem hefig, weil dann auch die erste Hefe dadurch erst richtig ansprang. Aber das passiert mir nicht nochmal und gehört noch zu den Anfängerfehlern.


    Für einen Sud von 50l kosten die Zutaten (Malz, Hopfen, Hefe) inkl. Strom, Wasser, etc. zusammen etwa 18-20€, was pro 0,5l-Flasche ca. 36-40 cent bedeutet.

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  • Dank bayoraner und seiner Bemerkung zum Experimentieren ist mir noch eine winzige Brauerei eingefallen, deren Biere ich gerne mal trinke: Pax Bräu.


    Wen's interessiert, hier mal die saisonalen Sorten anschauen. Ist interessantes Bier dabei.http://www.pax-braeu.de

    VBI BENE, IBI BAVARIA

  • Was Biere von Großbrauereien angeht sind aus meiner Sicht derzeit auch das neue Köstritzer Kellerbier, die neue Schneider Heimat-Weise und die Paulaner Editionen (Münchner Revoluzzer und Weibersud) zu empfehlen.


    Und wer sich mal das ein oder andere Spezialbier oder bestimmte Bierpakete (sehr zu empfehlen!) schicken lassen will, der findet hier eine Auswahl aller möglichen Biershops im Internet:
    http://hobbybrauer.de/modules.…ews&file=article&sid=2076.

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  • Hier ein geheimtip für die Fans des Fruchtigen:


    Liefmans Kriek bzw. Glühbier.


    Ist ein herbes Bier mit Sauerkirschextrakt drin - also das Kriek, und das trinkt man gut gekühlt.
    Das Glühbier ist zusätzlich noch mit einigen Wintergewürzen verfeinert, und wird heiß getrunken.


    Beides saulecker, entweder auf dem Weihnachtsmarkt zu finden (das Glühbier), oder beim Fachgeschäft in MG (beides - da decke ich mich auch immer ein).

  • Welches das beste Bier ist haben wir ja schon ausführlich besprochen, mich würde aber auch mal interessieren welches das schlimmste Bier ist, dass ihr je getrunken habt:D


    Bei mir gibt es da zwei wo ich sage, dass sie so ekelhaft sind, dass man sie nicht trinken kann...


    - Potts Pils: Ich war mal auf einer Veranstaltung auf der es die Plörre gab und alle anderen die schonmal da gewesen waren meinten das sei so ekelhaft, dass man die Flasche nicht leer getrunken bekommt. Auf der Hinfahrt dachte ich die anderen übertreiben, weil kein Pils so schlecht sein kann, aber nach dem ersten Schluck wusste ich dass sie Recht hatten...Das Zeug kann man wirklich nur nem toten Esel ins Ohr kippen:D


    - Bamberger Rauchbier (keine Ahnung von welcher Brauerei): Hab ich in Köln im Biermuseum getrunken (kein wirkliches Museum sondern eine Kneipe in der es unzählige Sorten vom Hahn und nochmal so viele aus der Flasche gibt), auf "Empfehlung" eines Kumpels der meinte das sei so schlecht, dass man es probiert haben muss :-S Hab mir also eins bestellt und es hat geschmeckt wie ein abgestandenes Bier in das man nen vollen Aschenbecher gekippt hat...Ich weiß allerdings nicht ob es vielleicht an der Lagerung etc. in der Kneipe gelegen hat, in Bamberg selbst hab ichs noch nicht getrunken