Clinton oder Trump?

  • Habe mir jetzt inzwischen die Veranstaltun mit beide Reden - sowohl von Hilary als auch von Donald - auf Youtube angeschaut...Von Beiden kamen spitze Kommentare auf den jeweils anderen...Auch bei Hilary gabs Buhrufe, bei Trump schon ein paar mehr (Was vielleicht auch an der Zusammenstellung der Gäste lag?....) Insgesamt wurde humorvoll und menschlich miteinander umgegangen....Die Überschrift und der Bericht ist wie man es so oft kennt von Medien polarisierend...Wird eben gerne Teile der Wahrheit/der Fakten ausgespart, um diese so zu verdrehen, dass man weiter Personen verteufeln kann und andere als heilig erscheinen lassen kann..

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  • verstehe. die medien verdrehen, das publikum war ausgewählt demokratisch. passt alles vorzüglich in die verschwörungstheorie vom scharfen donald.


    ich verstehe dich nicht. du bist sonst so ein vernünftiger und reflektierter user. bei dem thema schrillen aber alle alarmglocken sobald irgendetwas gesagt wird was diesen spritzer schlecht aussehen lässt.

  • Die deutschen Medien scheinen allmählich langsam doch aufzuwachen, wen sie da mit Hilary Clinton der deutschen Öffentlichkeit seit Monaten als Heilige verkauft haben....


    Sehr lesenswerter Artikel!...



    http://www.gmx.net/magazine/po…-hillary-clinton-31972400



    US-Wahl 2016: Die dunkle Seite von Hillary Clinton
    Von


    Michael WollnyAktualisiert am 21. Oktober 2016, 18:23 Uhr


    Bisweilen hat es den Anschein, als stünde der Präsidentschaftswahlkampf in den USA stellvertretend für das apokalyptische Ringen zwischen Gut und Böse. Hier die demokratische Lichtgestalt Hillary Clinton, dort der Fürst der Finsternis, Donald Trump. Dabei gerät schnell in Vergessenheit, dass Clintons Kandidatur selbst dunkle Schatten wirft.



    Die Zweifel an einem US-Präsidenten Donald Trump sind berechtigt. Die Argumente dafür wurden in den vergangenen Monaten auf beiden Seiten des Atlantiks, sowohl in den USA als auch in Europa, zur Genüge dargelegt - und regelmäßig mit neuen Eskapaden, Entgleisungen, Affronts und Skandalen durch Trump selbst befeuert.


    In der Sorge vor einem Wahlsieg des rüpelhaften Republikaners wird Hillary Clinton regelrecht als Heilsbringerin glorifiziert, die die Welt vielleicht nicht gleich von allem Übel befreit, so aber doch vor Donald Trump bewahrt. Vor diesem Hintergrund wurde Clintons pikanter Email-Affäre in der Öffentlichkeit auch nicht jene kritische Aufmerksamkeit geschenkt, die sich Trump gerne gewünscht hätte, weil Trump mit einer Art Fettnäpfchen-Bingo viel zu oft selbst davon ablenkte.



    Clintons Faible für militärische Muskelspiele



    Andererseits ist Clintons Umgang mit sensiblen Mails wohl von Natur aus kein Thema, das inDeutschland die Massen mobilisiert und die Gemüter beunruhigt. Das sollte allerdings für ihren außenpolitischen Kompass durchaus gelten. Zwar wird eine mögliche Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten als wirtschaftlicher und diplomatischer GAU gehandelt. Doch Clintons Nähe zu Militär und Rüstungsindustrie sowie ihr Plädoyer für außenpolitische Muskelspiele, sollten nachdenklich machen.




    So viel interventionistische Zurückhaltung und "Appeasement" - also Annäherung statt Aggression - mit der Barack Obama seine Amtszeit prägte, wird es unter Hillary Clinton aller Voraussicht nach nicht mehr geben. Wo Obama auf Basis geheimdienstlicher Informationen den Drohnen-Krieg eskalieren ließ, dürfte Clinton wieder auf eher konventionelle Machtdemonstrationen der USA vor allem im Nahen Osten setzen.


    Während ihrer Zeit als Außenministerin unter Barack Obama stand ihr Vali Nasr als Berater für Pakistan und Afghanistan zur Seite. Laut Mark Landler von der "New York Times" nannte Nasr Clinton in einem Atemzug mit den Ex-Präsidenten John F. Kennedy und Ronald Reagan, die ebenfalls auf "die Notwendigkeit des Militärs" setzten, um "Amerikas Interessen in der Welt zu verteidigen".



    Donald Trump hingegen versprach im Wahlkampf, Amerika und seine Soldaten von den Krisenregionen der Welt fernhalten zu wollen. In den USA werden Kritiker und Befürworter militärischer Interventionen als Tauben (doves) oder Falken (hawks) bezeichnet. "In einem bombastischen und testosterongeladenen Wahlkampf", meint Journalist Landler, "ist Hillary Clinton der einzig verbliebene wahre Falke."


    Und das wird nicht ohne Folgen bleiben, wenn sie ins Weiße Haus einzieht, erklärt der Militärexperte Daniel L. Davis im ARD-Magazin "Monitor". Sollte dieser Fall eintreten, ist sich Davis sicher, "werden wir eine wesentliche aggressivere und militarisiertere Außenpolitik der Vereinigten Staaten erleben."



    Obama ging Konflikten aus dem Weg, Clinton sucht sie


    Wann immer möglich, vermied Obama die Entsendung amerikanischer Soldaten, um die USA von jenem verheerenden Image zu befreien, welches Georg W. Bush dem Land verpasst hatte. Stattdessen vollzog er die Annäherung an den Iran, was unter einer Präsidentin Hillary Clinton niemals denkbar gewesen wäre. Sie plädierte vielmehr für eine härtere Gangart gegenüber Teheran, für eine Verstärkung der Sanktionen, statt einer Lockerung.


    Ursprünglich, meint Mark Landler von der "New York Times", habe sich Obama auch ganz aus Syrien heraushalten wollen, später aber zähneknirschend zumindest Waffenlieferungen an die Rebellen zugestimmt - auch auf Druck seiner Außenministerin hin: Hillary Clinton. In ihrer Autobiografie rechtfertigte sie 2014 ihre Haltung diesbezüglich mit den Worten: "Für vertrackte Probleme gibt es selten eine gute Lösung".


    Ähnliche Meinungsverschiedenheiten mit Obama soll es auch zu Afghanistan gegeben haben. Obama wollte den vollständigen Abzug aller Truppen, Clinton die Entsendung von noch mehr US-Soldaten.




    Der Irak stürzt ins Chaos


    Die völkerrechtswidrige Intervention im Irak 2002 hatte rund die Hälfte der Demokraten im Senat abgelehnt. Clinton hatte für den Einmarsch gestimmt, der den Irak ins Chaos stürzen und den Aufstieg des "Islamischen Staates" fördern würde. In ihrer Autobiografie bezeichnete Clinton ihre Zustimmung für den Irak-Krieg rückblickend als Fehler, aus dem sie ihre Lehren gezogen hätte.
    Doch 2011 scheint sich die Geschichte in Libyen wiederholt zu haben. Während in dem nordafrikanischen Land ein Aufstand gegen Diktator Muammar al-Gaddafi tobte, forderte Clinton einmal mehr eine militärische Intervention der USA, was Obama zunächst ablehnte. Doch erneut übte sie erfolgreich Druck auf den Präsidenten aus. Am Ende griffen die USA ein.
    Am ersten Tag der Luftoffensive, berichtet das Magazin "Monitor", schrieb Clintons außenpolitische Beraterin an ihre Chefin per Mail: "Den Präsidenten in dieser Frage umgedreht zu haben, ist ein großer Sieg für alles, wofür wir zusammen gearbeitet haben."
    Als Ende Oktober 2011 die Bilder von Gaddafis blutiger Leiche um die Welt gingen, lachte Clinton bei einem Interview in die Kamera und sagte in Anspielung auf Julius Cäsars berühmtes "Ich kam, ich sah, ich siegte"-Zitat: "Wir kamen, wir sahen, er starb."
    Libyen wurde zu einem zweiten Irak. Bis heute regieren in dem Land unzählige Milizen und Warlords, es herrschen Chaos und Anarchie. Libyen gilt als Rückzugsgebiet und Brutstätte des islamistischen Terrors. Obama bezeichnet die amerikanische Intervention später folgerichtig als "größten Fehler meiner Amtszeit".



    Clintons Weg führt ins Chaos


    Zu dieser Erkenntnis kam Hillary Clinton bislang nicht, im Gegenteil: "Das Grundmuster der Außenpolitik von Hillary Clinton war immer, die Regime zu stürzen und auszuwechseln, die nicht im Interesse der USA agierten", meint Prof. Günter Meyer, Nahost-Experte der Universität Mainz, gegenüber "Monitor". Das sei im Irak der Fall gewesen und auch in Libyen. "Das Ergebnis ist in beiden Fällen ein gescheiterter Staat, Chaos und eine humanitäre Katastrophe", so Meyer.
    Neben Überlegungen zu nötigen militärischen Operationen, will Clinton in der Region Regime stärken, von denen nicht wenige Experten behaupten, sie seien nicht Teil der Lösung, sondern des Problems - so etwa Saudi-Arabien, das im Jemen selbst Krieg führt und auch seine Interessen im Irak und Syrien mehr oder weniger verdeckt vertritt.
    Ein Strategie-Papier mit dem Titel "Ausweitung des amerikanischen Machtbereichs", unterzeichnet von namhaften Clinton-Vertrauten, könnte einen Vorgeschmack darauf geben, was die Welt zu erwarten hat, sollte die Demokratin ins Weiße Haus einziehen.
    Das Dossier, aus dem auch "Monitor" zitiert, wurde von der Denkfabrik "Center for a New American Security" erstellt, die nach eigenen Angaben maßgeblich von der US-Rüstungsindustrie finanziert wird.
    Als Kernziel des Dossiers wird "die Ausweitung der amerikanischen Macht und der Führung in Asien, Europa und dem erweiterten Nahen Osten" ausgegeben. Dazu sei die "Erhöhung der nationalen Sicherheits- und Verteidigungsausgaben" zwingend notwendig.


    Clinton-Vertraute verfassen brisantes Dossier

    Im Fall von Syrien, heißt es in dem Papier, gebe es "keine politische Lösung". Deshalb müsse man "notwendige militärische Gewalt" anwenden sowie eine bedeutsame Oppositionsgruppe ausbilden und bewaffnen.
    Politik-Experte Prof. Jeffrey D. Sachs erklärt, Clinton habe mit vielen der Autoren dieses außenpolitischen Strategie-Papiers zusammengearbeitet. "Sie alle unterstützen Clinton. Diese neokonservative, militarisierte Version von Amerika teilen viele derer, die sie umgeben. Sie wird von diesen Menschen beeinflusst. Und einige von ihnen werden voraussichtlich hochrangige Positionen in der Regierung erhalten."




    Leon Panetta, ehemaliger Verteidigungsminister unter Barack Obama, erklärte im April in der "New York Times", Obama habe einige schwierige Entscheidungen getroffen, um Amerikas Rolle in der Welt des 21. Jahrhunderts neu zu definieren. Bislang sei das aber noch nicht wirklich geschehen. Er hoffe, dass Obama das in seiner restlichen Amtszeit noch gelingen werde. Denn, erklärt Panetta, unter Clinton werde sich die Rolle Amerikas "mit Sicherheit" ändern.


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    Gute Nacht, USA....

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  • Mir könnte die Frage Trump oder Clinton eigentlich kaum egaler sein, denn was interessiert es mich als Bayer wer in einem anderen Land neuer Präsident wird? Dabei ist es völlig egal ob es sich um Spanien, Frankreich, Italien, USA, Kanada oder sonst ein Land handelt.


    Bedenklich finde ich aber das man als Wähler nur noch die Wahl zwischen Pest und Cholera hat. Die Amerikaner sind da nicht zu beneiden, denn Clinton hat ja auch mehr als genug Dreck am Stecken.


    Es hätte allerdings einen gewissen Unterhaltungsfaktor wenn Trump gewinnen würde, alleine die dummen Gesichter von Murksel, Steinmeier und Co. wären unbezahlbar. :D

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  • Meine Wahl wäre Bernie Sanders gewesen, der erste und einzige authentische Kandidat mit vielen richtigen Ideen, die unseren europäischen Lebensverhältnissen gleichen.


    Da Sanders Clinton zu zahlreichen Zugeständnissen für ihre Politik als Präsidentin bewegt hat, wird Clintons Legislaturperiode von vielen Ideen von Sanders geprägt sein. Er wird auch das Budget Komitee leiten, wenn die Demokraten den Senat übernehmen. Dann kann sich endlich mal was verändern in den USA.


    Jeder, der den Blender Trump auch nur in Erwägung zieht, hat aus meiner Sicht nicht alle Tassen im Schrank. Sogar Tea Party Republikaner finden ihn absolut unfähig. Die gesamte Familie Bush wird ihn nicht wählen. ER hat die Republikaner zerstört. Die Partei von Lincoln (!), die sich in den letzten 15 Jahren (eigentlich schon mit Reagan) scheibchenweise selbst abgeschafft hat und sich mit der Nominierung von Trump den Sargnagel eingehämmert hat, wird sich ab dem 9.11. völlig neu formieren müssen. Das sagt alles.


    Die Antwort lautet also "Clinton" - nicht aus Begeisterung, sondern aus Vernunft. Trump als US Präsident wäre die größte politische Katastrophe des 21. Jahrhunderts. Aber so dumm ist die Mehrheit der Amis nicht. Genauso wie die Deutschen nicht dumm genug sind, die Demokratie für eine rassistische und fremdenfeindliche Populistenpartei zu opfern.


    Die Anhänger beider - Trumps und der AfD (und von LePen in FRA usw.) fühlen sich verängstigt von der Geschwindigkeit einer sich extrem schnell verändernden, technologisch geprägten Welt, mit der sie nicht mithalten können. Deshalb sehnen sie sich nach nationaler Abgrenzung/Abschottung und einfachen, klaren übersichtlichen Verhältnissen und misstrauen den Berufspolitikern. Populisten haben in solchen Zeiten traditionell großen Zulauf.

  • Pest oder Killary....


    Ich bin da eher für Trump....denn Hilary aka Kilary.... Ist ja noch schlimmer....


    Leider ist hinter Tür Nr.3 keiner.... Es kann ja nur besser werden :)

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  • Mit einer Kugelschreibermine und einer Eierschale, die in ein Blatt Papier eingewickelt ist, könnte doch McGyver...

    Bitte denken Sie scharf nach, was Sie in eine Signatur schreiben.

  • hilary wurde von den deutschen medien NIE als heilige dargestellt sondern immer auch für viele dinge kritisiert. vielleicht nicht so massiv und populistisch wie wollny aber garantiert kritisch.


    es gibt nicht nur tür 3 sondern sogar tür 4. es gibt 4 kandidaten die zur wahl stehen, nicht nur die beiden.


    sanders hätte gegen trump keine chance gehabt bzw. im unwahrscheinlichen fall eines sieges wäre er auch sehr schnell auf verlorenem posten wenn es obama schon nicht geschafft hat. die usa ist keine spielwiese für sozialisten. ansonsten gute interpretation der wahlerfolge der populisten, brenninger . es wäre hilfreich wenn in der öffentlichen diskussion sowas mehr berücksichtigt würde als einfach nur auf alles einzuprügeln was nicht mainstream ist. dadurch macht man sie nur stärker.

  • hilary wurde von den deutschen medien NIE als heilige dargestellt sondern immer auch für viele dinge kritisiert. vielleicht nicht so massiv und populistisch wie wollny aber garantiert kritisch.


    es gibt nicht nur tür 3 sondern sogar tür 4. es gibt 4 kandidaten die zur wahl stehen, nicht nur die beiden.


    sanders hätte gegen trump keine chance gehabt bzw. im unwahrscheinlichen fall eines sieges wäre er auch sehr schnell auf verlorenem posten wenn es obama schon nicht geschafft hat. die usa ist keine spielwiese für sozialisten. ansonsten gute interpretation der wahlerfolge der populisten, brenninger . es wäre hilfreich wenn in der öffentlichen diskussion sowas mehr berücksichtigt würde als einfach nur auf alles einzuprügeln was nicht mainstream ist. dadurch macht man sie nur stärker.

    Hilary wurde zum Beispiel bei SPON in rund 90/95 Prozent der Artikel als "the saint" und ihr Gegner als "the devil" dargestellt...Ich habe alle diese Artikel gelesen...Und mich dabei wie immer prima amüsiert...Über SPON... Kritische Artikel, Differenzierte Artikel, Unpopulistische Artikel, Unpolemische Artikel, Unparteiische Artikel sind eben bei SPON traditionell in der großen Minderheit zu finden,wenn es um Politik geht...

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  • über Aussenpolitik entscheidet in den vergangenen Jahrzehnten vermehrt das Pentagon und nicht irgendein daher gelaufener Präsident. der/die muss es nur geschickt verpacken.

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  • der Russe und Assad müssen gestoppt werden. Die bombardieren Krankenhäuser, Zivilsten und vor allem diejenigen Kämpfer, die den so genannten IS bekämpfen. So eine Situation wie in Syrien, hatten wir doch auch schon in Afghanistan, dort war auch die militärische Konfrontation zwischen den Amis und den Russen. Wer und vor allem wie, soll man diesen Völkermord sonst aufhalten. Assad vernichtet alles, was gegen ihn ist und wird vom Russen unterstützt. Dies ist mir unschlüssig.

    http://www.bigstory.ap.org/art…-trump-wrong-assad-fights


    DONALD TRUMP: "I don't like Assad at all. But Assad is killing ISIS. Russia is killing ISIS."
    THE FACTS: Only partially true. Syria's President Bashar Assad considers the Islamic State group to be among numerous "terrorist" groups that threaten his government. His overstretched military is mainly focused on combating Syrian opposition groups, some of which are supported by the United States. Assad does use air power against IS-held areas and his ground forces are engaged in fighting with the extremists in Deir el-Zour in the east.


    Welche Kämpfer in Ost-Aleppo bekämpfen denn ISIS ? Was sind deine Informationsquellen ?


    Assad und die Russen bekämpfen ISIS (wie AP wenn auch zähneknirschend oben eingesteht) oder auch die Einnahme von Palmyra https://en.wikipedia.org/wiki/Palmyra_offensive_(March_2016) belegen.

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  • ?....Ich beschäftige mich von Anfang an sehr intensiv mit dem Wahlkampf....Das was du da schreibst über das Verhältnis Trump/Pence zueinander ist Nonsens...Sorry...

    Nunja, die wichtig Hälfte der Antwort hat dir breitnerpaule in dem Posting nach dir gegeben. Es ist nicht gerade üblich im US-Wahlkampf dass sich ein Präsidentschaftskandidat ständig von seinem Vize distanziert, nur weil dieser Vize versucht ein wenig diplomatischer aufzutreten.


    Die einzigen Gebietsverluste die Syrien/Russland dem IS zugefügt hat in den letzten 2 Jahren war die Rückeroberung Palmyras. ALLE anderen Gebietsverluste des IS gehen auf die Türkei, die Kurden und von US-Militärs unterstützten Rebellengruppen zurück. Also all die Gruppen die von Russland ständig bombardiert werden.


    In Aleppo selbst gibt es keinen islamischen Staat. In Aleppo gibt es nur al-Nusra, Kurden, und andere, aber keinen IS. Nur das Umland von Aleppo wird teilweise von IS-Truppen kontrolliert, aber dafür interessiert sich die syrische Armee nicht.

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  • Nunja, die wichtig Hälfte der Antwort hat dir breitnerpaule in dem Posting nach dir gegeben. Es ist nicht gerade üblich im US-Wahlkampf dass sich ein Präsidentschaftskandidat ständig von seinem Vize distanziert, nur weil dieser Vize versucht ein wenig diplomatischer aufzutreten.
    Die einzigen Gebietsverluste die Syrien/Russland dem IS zugefügt hat in den letzten 2 Jahren war die Rückeroberung Palmyras. ALLE anderen Gebietsverluste des IS gehen auf die Türkei, die Kurden und von US-Militärs unterstützten Rebellengruppen zurück. Also all die Gruppen die von Russland ständig bombardiert werden.


    In Aleppo selbst gibt es keinen islamischen Staat. In Aleppo gibt es nur al-Nusra, Kurden, und andere, aber keinen IS. Nur das Umland von Aleppo wird teilweise von IS-Truppen kontrolliert, aber dafür interessiert sich die syrische Armee nicht.

    Auf was ich mich bezogen hatte, war deine Aussage zuvor: "Wenn man sich anschaut wie der sogar mit seinem eigenen Vizepräsidentenkandidat umgeht nur weil der leise Kritik wagt,"...


    Und dass er menschlich nach außen schlecht/grob mit Pence ungeht, ist nun wirklich nicht wahr...Wahr ist, dass Pence ein ein,zwei,dreimal bei seinen Statements/Reden andere Standpunkte zu Themen vertreten hat als Trump...Und dass Trump eben seinen eigenen Standpunkt danach wiederholt hat...Ich sehe da nun wirklich nicht, wo Trump sich da von Pence distanziert hätte...Er hat seinen Standpunkt klar gemacht...Mehr nicht...Und Trump ist eben wenn man so will in dem Boot da der Chef von Pence....Und wie heißt es so schön: "Auf jedem Schiff, was dampft und segelt, gibt es einen, der die Sache regelt...Einen..." Insgesamt finde ich, dass Trump/Pence menschlich nach außen prima harmonieren...Und Pence seine Sache stark macht...Sowohl in seinen Wahlkampfauftritten in den einzelnen Staaten, als auch in den Fernseh- und Zeitungsinterviews...


    P.S. Und Breitnerpaules Zitat, was du da ansprichst, handelt nicht davon, dass sich Trump von Pence distanziert....Sondern von einer weitgehenden Forderung von Pence...Das ist ein großer Unterschied....

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  • Trump beleidigt Paul Ryan öffentlich und Pence hat nichts besser zu tun als zum Telefon zu greifen und zu sagen dass er Paul Ryan unterstützt und für einen guten Leader hält. Also offener kann man seinen Dissens nicht austragen. Das ist ja nicht mal der Versuch Trumps Aussagen einen neuen spin zu geben oder sie zu verteidigen. Nein, einfach nur offener Widerspruch. Und das ist ein einmaliger Vorgang in der amerikanischen Geschichte.

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  • Trump beleidigt Paul Ryan öffentlich und Pence hat nichts besser zu tun als zum Telefon zu greifen und zu sagen dass er Paul Ryan unterstützt und für einen guten Leader hält. Also offener kann man seinen Dissens nicht austragen. Das ist ja nicht mal der Versuch Trumps Aussagen einen neuen spin zu geben oder sie zu verteidigen. Nein, einfach nur offener Widerspruch. Und das ist ein einmaliger Vorgang in der amerikanischen Geschichte.

    Ryan hatte angekündigt Trump seine Unterstützung im Wahlkampf zu verweigern...Für einen republikanischen Sprecher des Repräsentantenhauses wohl ein sehr einmaliger Vorgang...Trump hat daraufhin in seiner ihm bekannte Art entsprechend geantwortet...Pence hat versucht die Wogen was zu glätten und mit seinem Freund Ryan telefoniert und ihm für sein Amt öffentlich gelobt...Und in seiner nächsten Wahlkampfrede kämpferisch Trump wie gewohnt seine 100 Prozentige Unterstützung ausgesprochen:" Iam proud to stand with Donald Trump"....

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