Hummels: Für uns war das noch einmal ein wichtiges Zeichen, dass wir mit dieser leicht passiven Haltung nicht halb so gut sind, wie wenn wir richtig aktiv sind. Das Verhalten ohne Ball überträgt sich immer auch auf das Verhalten mit Ball. Wenn man ohne Ball zu passiv ist, wird man auch in Ballbesitz nachlässig und fahrig. Das war in der ersten Halbzeit der Fall. In der zweiten Halbzeit hat man gesehen, was passiert, wenn wir ein bisschen Leben reinbringen. Dann können wir eine der aktuell stärksten deutschen Mannschaften in ihrem Stadion nicht nur in ihre Hälfte, sondern ins letzte Abwehrdrittel drücken.
Schön, dass das in der Mannschaft so gesehen wird!