DFB Pokal 2017/18

  • Warum hat man in einem Spiel, in dem Begriffe wie Tagesform, Sonntagsschuss, Glückstreffer, Abwehrfehler, Ladehemmung, schlechte Platzverhältnisse, technische Mängel, mangelnde Spritzigkeit, unzureichende Fitness, witterungsbedingte Nachteile (gegen den Wind, gegen die Sonne), taktische Unzulänglichkeiten, Wechselfehler, Übermotivation, und, und, und, ... überhaupt den Anspruch, dass der Schiedsrichter fehlerfrei pfeift? Warum ist alles was eine Mannschaft falsch macht 'menschlich', die fehlerhafte Einschätzung einer Spielsituation des Spielleiters, die häufig nach 7 Wiederholungen und 12 Kameraperspektiven widerlegt wurde, dagegen untolerierbar?

    Du machst m.E. einen gewichtigen Denkfehler: Den Anspruch, wonach der Schiri fehlerfrei pfeifen muss, gibt es nicht oder er macht zumindest keinerlei Sinn. Es geht nur aber immerhin darum, die Fehlerquote zu senken.


    Mit deiner Argumentation kann man jeden Fortschritt kleinreden. Wieso braucht man besseres Training oder modernere medizinische Behandlung? Schlussendlich kann dir im Spiel immer noch jemand das Knie zerfetzen, du kannst im Rasen hängen bleiben oder vor dem Trainingsgeländen von einem LKW erfasst werden etc.. Auch hierbei geht es darum, dass man die Chancen gesund zu bleiben, möglichst erhöht. Einen Anspruch, dass man deswegen verletzungsfrei bleibt, sollte man deswegen nicht stellen.


    Es wird im Fussball, wie auch im normalen Leben, immer genug nicht beeinflussbare Faktoren geben, die jeden Plan über den Haufen werfen können. Dennoch soll das nicht bedeuten, dass man nicht jede Möglichkeit nutzen soll, für ein bisschen Vorhersehbarkeit zu sorgen. Wenn der Video-Beweis dafür sorgt, dass nur schon jede zweite oder von mir aus jede dritte falsche Abseits- oder Elfmeterpfiff korrigiert wird, ist das sehr gut. Wenn er hilft, dass in einem Finalspiel nicht ein Team aufgrund eines irregulären Tores gewinnt, ist das aus meiner Sicht grossartig.


    Ich brauche keine Hand Gottes, kein Wembley-Tor und keine nicht geahndeten Tätlichkeiten, um über Fussball diskutieren zu können. Guter, möglichst (!) fairer Sport genügt mir vollends.

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  • Du machst m.E. einen gewichtigen Denkfehler: Den Anspruch, wonach der Schiri fehlerfrei pfeifen muss, gibt es nicht oder er macht zumindest keinerlei Sinn. Es geht nur aber immerhin darum, die Fehlerquote zu senken.
    Mit deiner Argumentation kann man jeden Fortschritt kleinreden. Wieso braucht man besseres Training oder modernere medizinische Behandlung? Schlussendlich kann dir im Spiel immer noch jemand das Knie zerfetzen, du kannst im Rasen hängen bleiben oder vor dem Trainingsgeländen von einem LKW erfasst werden etc.. Auch hierbei geht es darum, dass man die Chancen gesund zu bleiben, möglichst erhöht. Einen Anspruch, dass man deswegen verletzungsfrei bleibt, sollte man deswegen nicht stellen.


    Es wird im Fussball, wie auch im normalen Leben, immer genug nicht beeinflussbare Faktoren geben, die jeden Plan über den Haufen werfen können. Dennoch soll das nicht bedeuten, dass man nicht jede Möglichkeit nutzen soll, für ein bisschen Vorhersehbarkeit zu sorgen. Wenn der Video-Beweis dafür sorgt, dass nur schon jede zweite oder von mir aus jede dritte falsche Abseits- oder Elfmeterpfiff korrigiert wird, ist das sehr gut. Wenn er hilft, dass in einem Finalspiel nicht ein Team aufgrund eines irregulären Tores gewinnt, ist das aus meiner Sicht grossartig.


    Ich brauche keine Hand Gottes, kein Wembley-Tor und keine nicht geahndeten Tätlichkeiten, um über Fussball diskutieren zu können. Guter, möglichst (!) fairer Sport genügt mir vollends.

    Danke, dass DU mir nachgewiesen hast, dass ich dumm bin.

    Da lach ich mich tot lach ich mich da.

  • Am kommenden Freitag (8. Juni) werden ab 22.00 Uhr im Anschluss an die Übertragung des WM-Tests der deutschen Nationalmannschaft gegen Saudi-Arabien im ARD-Sportschau-Club die Begegnungen der ersten Hauptrunde gezogen

    rot und weiß bis in den Tod