Sollen Gehälter und Ablösesummen begrenzt werden 54
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Es wird mal wieder wegen des Nymar Transfers über eine Begrenzung von Ablösesummen und Gehälter diskutiert. Man kennt das ja aus den amerikanischen Profiligen. Tatsache ist aber, dass es in Europa gegen geltendes Recht verstoßen würde. Man müßte also erst mal die Rechtslage verändern, damit das überhaupt möglich ist.
Ich persönlich würde Option 5 erst mal bevorzugen, also das FFP so zu stärken, damit solche Deals nicht mehr möglich sind. Es sollte also auch ein Deal, wie der zwischen Neymar und Katar ins FFP mit einbezogen werden. Ebenso sollten Sponsorensummen stärker limitiert werden und eben auch Privateinlagen von Clubeigentümer dürften diese Sponsorengrenzen nicht überschreiten. Ein Spieler sollte sich nur dann selbst auslösen können, wenn er nachweisbar das Geld auch vorher reell verdient hätte. Diese Selbstablöse würde aber nichts an der Gehaltsgrenze verändern und dürfte vom neuen Verein auch nur bis zu besagten 30 Millionen erstattet werden.
Sicher gäbe es auch noch die eine oder andere Möglichkeit das FFP zu stärken. Zudem sollte bei einer Verletzung zum zweiten mal, keine Geldstrafen ausgesprochen werden können, sondern es müßte sofort mit einer Sperre für europäische Wettbewerbe reagiert werden. Eine weiter Möglichkeit, wäre, dass bei allen Ablösesummen über 30 Millionen, der gleiche Betrag, der die 30 Millionen übersteigt ein zweites mal abgedrückt werden und entweder an kleine Vereine verteilt werden oder wohltätigen Zwecken zugeführt werden, wobe ich da in erster Linie an Hunger in der Welt denken würde.
Wie sehet ihr das?