31. Spieltag: 1. FC Nürnberg - FC BAYERN

  • Exakt! Noch drei Spieltage, und alles ist möglich.


    @moenne braucht diese Spannung nicht. Ich brauche sie nicht. Aber die Liga, die braucht sie gewiss.

    Wir essen Kinder! #SatzzeichenRettenLeben

  • Ich fürchte an das Nürnberg-Spiel und die Chance von Coman werden wir noch zurückdenken.

    Das wäre aber auch bitter, wenn dann der ganze Titel daran hängen würde.


    Hätten wir einfach wie immer gegen Augsburg, Freiburg, Düsseldorf und co. gewonnen, wären wir wohl schon seit 4 Wochen Meister. Hoffe mal, wir packen das am Ende. Täte mir sehr leid für Coman, weil einige Hirnis das am Ende sicher an der einen Situation festmachen würden. Was natürlich absoluter Quatsch wäre.

  • @moenne Dort sind die Kritiker die Erfolgsfans! :thumbsup:
    Alle die nicht pro Kovac sind und ihm keine Zeit geben, oder da die Mannschaft überaltert ist, wir im Umbruch sind, er ein junger Trainer ist, etc. sind Erfolgsfans! :thumbsup:
    Dort herrscht "Hauptsache gewonnen" Mentalität, das wie ist egal!

  • Exakt! Noch drei Spieltage, und alles ist möglich.

    Der BVB gewinnt alle Spiele. Wir gewinnen gegen Hannover und spielen Unentschieden in Leipzig.


    Gegen tapfer kämpfende Frankfurter steht es lange 0:0, in Dortmund knallen bereits die Korken. Es schlägt die 89. Minute und der eingewechselte Arjen Robben zieht nach innen...




    So wird's kommen ;)

    Man fasst es nicht!

  • Ich glaube alles bis auf die Einwechslung von Robben. Der Kasper bringt dann eher Sanchez oder Rafi und schon ist er aus der Traum.

    Ich glaube wenn Dortmund zu dem Zeitpunkt Meister wäre, dann ist nicht mal Kovac so dämlich, dass er defensiv wechselt, wenn wir unbedingt gewinnen müssen.

    -12-

  • Ich glaube wenn Dortmund zu dem Zeitpunkt Meister wäre, dann ist nicht mal Kovac so dämlich, dass er defensiv wechselt, wenn wir unbedingt gewinnen müssen.

    Da wäre ich mir nicht so sicher. Das hat auch letztendlich nichts mit Doofheit zu tun, sondern mit der Spielphilosophie.


    Wenn die darin besteht defensiv abzusichern, zu rennen wie die Bekloppten und vorne auf den lieben Gott (bzw. den Geistesblitz unserer Offensivspieler) zu hoffen, kann es durchaus Sinn machen positionsgetreu zu wechseln um auf den laufintensiven Positionen neue Frische reinzubringen.


    Deshalb hat z.B. Ancelotti auch immer die AV ausgewechselt. Und bei unseren Gegnern zu Saisonende sieht man auch sehr oft, dass sie genau das machen obwohl sie eigentlich unbedingt gewinnen müssten.


    Die Frage die man da stellen muss ist was so eine Spielhilosophie beim FC Bayern zu suchen hat. Aber das Thema ist ja hinreichend durchgekaut.

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  • Exakt! Noch drei Spieltage, und alles ist möglich.


    @moenne braucht diese Spannung nicht. Ich brauche sie nicht. Aber die Liga, die braucht sie gewiss.

    Es geht mir dermaßen am Arsch vorbei was die Liga braucht das glaubst du nicht. DIe Liga braucht ihr Hassobjekt FCB und das sind wir, egal ob wir mit einem Pumkt vorsprung oder mit 25 Punkten vorsprung meister werden.
    Was diese Liga aber verdient hat zeigte der DFB Pokal wieder in aller deutlichkeit, Mia san Mia und wir hauen alle weg, aktuell sind wir aber kilometerweit davon entfernt mit diesem Armutszeugnis auf der Trainerbank.


    Wir müssen auf uns schauen und nicht auf diese versager hinter uns.

  • Es geht mir dermaßen am Arsch vorbei was die Liga braucht das glaubst du nicht. DIe Liga braucht ihr Hassobjekt FCB und das sind wir, egal ob wir mit einem Pumkt vorsprung oder mit 25 Punkten vorsprung meister werden.Was diese Liga aber verdient hat zeigte der DFB Pokal wieder in aller deutlichkeit, Mia san Mia und wir hauen alle weg, aktuell sind wir aber kilometerweit davon entfernt mit diesem Armutszeugnis auf der Trainerbank.


    Wir müssen auf uns schauen und nicht auf diese versager hinter uns.

    Die Liga ist ja nur spannend, weil wir uns dem armen Niveau angepasst haben und nicht weil die anderen aufgeholt haben. Auf das kann ich komplett verzichten! Was ist das eigentlich für eine Denke?


    International ist die Richtlinie, und da sieht man wo wir mittlerweile stehen.
    Nicht wegen dem Achtelfinale-Aus, sondern wegen des Wie und des schlechten Fußballs mittlerweile.

    Keep calm and go to New York

  • Exakt! Noch drei Spieltage, und alles ist möglich.


    @moenne braucht diese Spannung nicht. Ich brauche sie nicht. Aber die Liga, die braucht sie gewiss.

    Es gibt in den Topligen Europas nur eine Liga, die ein ausgeglichenes Meisterschaftsrennen kennt und das ist England. In all anderen Ligan gibt es eine dominante Mannschaft. Selbst Real sah in den letzten 10 Jahren kein Land gegen Barca und es reichte trotzdem zu 4 CL-Titeln.


    Das, was wir in Deutschland haben, ist der europäische Standard. Für mich ene sehr erfolgreiche "urban legend" dass die Bundesliga eine spannende Meisterschaft braucht - die sogar bei FCB-Fans fruchtet...

  • Dass eine spannende Liga besser zu verkaufen ist, als eine langweilige, sollte auf der Hand liegen. Bessere Verkaufbarkeit führt zu höheren erlösen.


    Deutschland profitiert davon, dass die Auslastung der Stadien seit langer Zeit sehr hoch ist. Keine Selbstverständlichkeit. Nicht ganz zufällig ist es ja gerade die von dir genannte PL mit der höchsten Auslastung, hingegen die ebenfalls von dir genannte spanische bereits dramatisch abfällt.


    Es gibt aber noch einen anderen, sportlichen Gesichtspunkt. Ein spannendes Titelrennen ist ein Indiz für die höhere Ausgeglichenheit der Liga. Da haben Real und Barca in Spanien, selbst wenn die Liga nicht spannend ist, den großen Vorteil, mindestens einen Gegner auf europäischem Spitzenniveau zu haben, was bei uns nicht der Fall ist.


    WIR brauchen eine ausgeglichene Liga also aus wirtschaftlichen wie aus sportlichen Gesichtspunkten. Denn nur wenn wir national gefordert sind, fallen wir bei Gegnern, auf die wir in der CL meist erst ab dem VF treffen, nicht ständig aus allen Wolken.

    Wir essen Kinder! #SatzzeichenRettenLeben

  • Was manche hier für Märchen erzählen.
    Wenn wir international zweitklassig sind interessiert die Liga niemanden im Ausland.
    Vor allem nicht die Bundesliga.

    Keep calm and go to New York

  • Was manche hier für Märchen erzählen.
    Wenn wir international zweitklassig sind interessiert die Liga niemanden im Ausland.

    Dass das nicht stimmen KANN, hat die PL zwar über Jahrzehnte bewiesen, aber gut... :)

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  • Für die Bundesliga interessiert sich im Ausland sowieso niemand. Da können sie hierzulande noch so oft das Märchen über die tolle Stimmung in den Stadien und die Ausgeglichenheit der Liga erzählen, das ist für Leute in bspw. Asien völlig irrelevant. Die wollen guten Fussball mit Superstars sehen, und den gibt's in unserer Rumpelliga nun mal nicht. Das gibt's in der PL, deshalb schauen sie sich diese Spiele an, unabhängig davon ob City durch die Liga marschiert und in den Stadien Totengräberstimmung herrscht.


    Und auf die Idee sich selbst zu schwächen um den Wettbewerb zu stärken kann man auch nur als Berliner kommen. Idionomics.

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  • Das wäre aber auch bitter, wenn dann der ganze Titel daran hängen würde.
    Hätten wir einfach wie immer gegen Augsburg, Freiburg, Düsseldorf und co. gewonnen, wären wir wohl schon seit 4 Wochen Meister. Hoffe mal, wir packen das am Ende. Täte mir sehr leid für Coman, weil einige Hirnis das am Ende sicher an der einen Situation festmachen würden. Was natürlich absoluter Quatsch wäre.

    Absolut richtig. Ich befürchte aber, dass diese "Hirnis" dann auf der einen Seite den jungen Trainer in Schutz nehmen, der noch Zeit zum Lernen braucht, die gleiche Milde dem jungen Coman dann aber nicht zukommen lassen. Auch daher müssen wir Meister werden :)


  • WIR brauchen eine ausgeglichene Liga also aus wirtschaftlichen wie aus sportlichen Gesichtspunkten. Denn nur wenn wir national gefordert sind, fallen wir bei Gegnern, auf die wir in der CL meist erst ab dem VF treffen, nicht ständig aus allen Wolken.

    Mal angenommen es gäbe aktuell tatsächlich eine Ausgeglichenheit: Du erkennst aber schon, dass sich diese auf sehr tiefem Niveau eingestellt hätte, sprich der FCB viel schwächer ist als die Jahre zuvor. Ich kann dabei nun wahrlich nichts erkennen, was wirtschaftlich oder sportlich vorteilhaft wäre...

  • Eine Theorie, die sich hartnäckig hält, aber bisher nicht belegt werden konnte. 2011/12 war die Saison spannend und wir mussten am Ende anderen Teams gratulieren.
    Jupp kam zum Schluss, dass der Kader größer aufgestellt werden muss, um die Belastung zu tragen. Es kam dann die Saison 2012/13. In der Saison hatten wir national keine Konkurrenz und konnten mit der Liga spielen. Am Ende stand das Triple. Der Kader war seither nie mehr so breit aufgestellt und auch einzigartig, was die Verfügbarkeit der Spieler in der Schlussphase der Saison betraf.


    ich tendiere eher zu der Annahme, dass man einen hochwertigen, aber vor allem auch breiten und gesunden Kader braucht bzw. hatte, wenn man die CL gewinnen will bzw. gewann. Spannung in der Liga ist da wohl zweitrangig. So sind CL-Sieger zumeist souveräne Meister oder eben abgeschlagen im Meisterrennen. Selten dann solch enge Rennen wie 2001, wobei wir da nicht viel auf die Liga gaben und Schalke einfach Schalke war. Die nationale Ruhe ist in der Schlussphase der Saison wohl eher förderlich, da man die Spieler schonen muss.
    Denn willst du gleichzeitig Meister werden, brauchst du auch national stets die Topmannschaft und kannst kaum schonen. Dann sind wir aber wieder beim breiten und hochwertigen Kader. Ist wohl einfach mal wichtiger.


    Aber dass es diese Spannung braucht in BL, hat sich irgendwie seit einigen Jahren bei einigen festgesetzt. Ich will aber mal sehen wie man die CL gewinnt, wenn man nun das CL-HF spielt und am Wochenende wieder um jeden Punkt in einem Fernduell fighten muss.


    So sieht es Klopp aktuell auch als ein Nachteil. Mit Ruhe ist da nicht mehr viel. Aber Liverpool hat einen breiteren Kader als wir.

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  • Mal angenommen es gäbe aktuell tatsächlich eine Ausgeglichenheit: Du erkennst aber schon, dass sich diese auf sehr tiefem Niveau eingestellt hätte, sprich der FCB viel schwächer ist als die Jahre zuvor. Ich kann dabei nun wahrlich nichts erkennen, was wirtschaftlich oder sportlich vorteilhaft wäre...


    Ist doch keine Frage, dass ich diese Ausgeglichenheit lieber auf unserem Niveau von 2014 denn auf unserem aktuellen hätte.


    Aber wenn es zumindest zwei, drei Teams gäbe, die uns Jahr für Jahr fordern, wäre schon was gewonnen. Und die Liga eben auch spannender, was tendenziell zu höheren Erlösen führt, wodurch wiederum wir qualitativ zulegen können. Gehört halt alles zusammen.

    Wir essen Kinder! #SatzzeichenRettenLeben