Hans-Dieter "Hansi" Flick

  • Er ist wieder da! 29 Jahre nach seinem Abschied als Spieler des FC Bayern kehrt Hansi Flick zum deutschen Rekordmeister zurück. Zur neuen Saison wird der 54-Jährige Co-Trainer von Niko Kovac. Flick, der zwischen 2006 und 2014 als Assistent von Bundestrainer Joachim Löw fungierte und im Sommer 2014 in Rio Weltmeister wurde, beerbt damit Peter Hermann, der die Münchner nach dem Double-Gewinn in der vergangenen Saison verlassen hat. Von 1985 bis 1990 absolvierte Flick 139 Spiele für die Bayern und wurde in dieser Zeit vier Mal Deutscher Meister sowie einmal DFB-Pokalsieger. Vor dem Trainingsauftakt am Montag sprach fcbayern.com mit dem neuen Co-Trainer.


    Das Interview mit Hansi Flick
    Servus Herr Flick, willkommen zurück beim FC Bayern. Was waren ihre Gedanken, als Sie wieder zurück an die Säbener Straße gekommen sind?


    Hansi Flick: „Die Säbener Straße war mir ja schon bekannt. Ich war in meiner Zeit beim DFB ja auch öfters dort, habe den Verein und die Trainer besucht, von daher wusste ich schon, was mich erwartet. Aber klar, ich habe mich gefreut, wieder da zu sein. Ich freue mich auf den Job, wieder mit Spielern zu arbeiten, und darauf, mit Niko zu arbeiten. Als die Anfrage kam, musste ich nicht lange überlegen. Bayern München ist ein Club, der mir am Herzen liegt, eine Top-Adresse.“


    Wie war der Austausch mit Niko Kovac in den letzten Tagen?


    Flick: „Wir haben viel miteinander gesprochen – gemeinsam mit seinem Bruder Robert – und ich glaube, dass eine gute Harmonie besteht. Das ist mir aber auch wichtig, dass man einander vertraut, dass eine gute Kompetenz da ist und vor allem, dass man gemeinsam Spaß und Erfolg haben kann.“


    In den letzten Jahren haben Sie unter anderem als Sportdirektor beim DFB gearbeitet und den Trainingsplatz mit dem Schreibtisch getauscht.
    Warum geht es jetzt wieder zurück auf den Rasen?


    Flick: „Für mich war die Tätigkeit als Sportdirektor beim DFB damals eine neue Herausforderung. Ich bin immer offen und neugierig. Wir hatten einige Dinge, die wir neu aufstellen mussten, unter anderem die neue Akademie. Da war ich natürlich auch involviert, das war schon ein spannendes Projekt. Aber ich habe einfach gemerkt, dass mir die Arbeit mit Spielern, mit jungen Menschen, am meisten Spaß macht. Deswegen war mir eigentlich relativ schnell klar, dass ich wieder auf den Platz möchte.“


    Wie sieht die Aufgabenverteilung im Trainerteam aus?


    Flick: „Wir sind bereits im engen Austausch, planen die Vorbereitung und die weiteren Schritte. Klar ist, Niko ist der Chef-Trainer. Unsere Aufgabe ist es, mit den Spielern zu arbeiten und die Mannschaft top vorzubereiten auf die Ziele, die wir haben. Als Co-Trainer oder als Assistenztrainer musst du dem Chef-Trainer absolut den Rücken stärken, loyal sein und ihn auch weiterbringen. Ich glaube, dass er ein gutes Team um sich haben wird.“


    Was können die Spieler von Ihnen erwarten, worauf können sie sich freuen?


    Flick: (lacht) „Das weiß ich nicht, worauf sie sich freuen können. Da warten wir erstmal ab. Ich möchte mich zunächst in das Ganze einfinden und das Innenleben des FC Bayern kennenlernen. Und dann werde ich versuchen, alles zu geben, damit die Spieler die optimale Unterstützung bekommen, um ihre bestmögliche Leistung zu bringen. Das ist unsere Aufgabe als Trainerteam und da möchte ich meinen Teil beitragen.“


    Welche Erinnerungen haben Sie noch an Ihre aktive Zeit beim FC Bayern?


    Flick: „Das war damals für mich die erfolgreichste Zeit als Spieler – und auch die schönste Zeit. Ich habe unter anderem mit Klaus Augenthaler, Raimond Aumann und Hansi Pflügler gespielt, die auch heute noch alle beim FC Bayern tätig sind. Mit Lothar Matthäus war ich später auch in Salzburg zusammen. Das war damals ein kleiner, verschworener Haufen. Ein richtiges Team, es hat immer wahnsinnig viel Spaß gemacht. Und ich habe auch Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen getroffen, die schon damals beim FC Bayern waren und heute immer noch da sind. Da freut man sich einfach, sie wiederzusehen.“


    fcbayern.com/de/news/2019/07/i…b-der-mir-am-herzen-liegt

  • Willkommen zurück an der Säbener, Hansi!


    Egal wen wir auf dem Transfermarkt noch holen, am meisten Verbesserung verspreche ich mir diesen Sommer von Hansi Flick. Bin sehr gespannt auf seinen Input beim Training, und werde berichten.

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  • Willkommen zurück an der Säbener, Hansi!


    Egal wen wir auf dem Transfermarkt noch holen, am meisten Verbesserung verspreche ich mir diesen Sommer von Hansi Flick. Bin sehr gespannt auf seinen Input beim Training, und werde berichten.

    wieso bist du jeden Tag live Vorort?

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  • Willkommen Hansi. Ab Mitte Oktober wirst du Interimsweise den Chefposten übernehmen. Richte dich schonmal darauf ein.

    Es wäre heute nicht so, wie es ist, wäre es damals nicht gewesen, wie es war.

  • Damit Hans-Dieter nicht traurig ist, wenn er im Forum surft, um sich fachmännische Expertise einzuholen, habe ich den Fred-Titel selbstverständlich angepasst ^^

  • Damit Hans-Dieter nicht traurig ist, wenn er im Forum surft, um sich fachmännische Expertise einzuholen, habe ich den Fred-Titel selbstverständlich angepasst ^^

    ich fände Flicki aber viel schöner. :rolleyes:

    rot und weiß bis in den Tod

  • Ich sehe Flick weniger als Interimstrainer, wenn Kovac geschasst wird, sondern viel mehr als Nachfolger von Salihamidzic, wenn der endlich wegen Unfä...pardon, "ausbleibender Erfolge am Transfermarkt", vom Hof gejagt wird.


    Flick hat viele Jahre als Funktionär gewirkt, aber auch seine Erfahrungen als Trainer gesammelt. Das macht ihn in meinen Augen zu einem guten Kandidaten für die Position des Sportdirektor!

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  • sondern viel mehr als Nachfolger von Salihamidzic

    glaube ich eher weniger




    In den letzten Jahren haben Sie unter anderem als Sportdirektor beim DFB gearbeitet und den Trainingsplatz mit dem Schreibtisch getauscht. Warum geht es jetzt wieder zurück auf den Rasen?


    Flick: „Für mich war die Tätigkeit als Sportdirektor beim DFB damals eine neue Herausforderung. Ich bin immer offen und neugierig. Wir hatten einige Dinge, die wir neu aufstellen mussten, unter anderem die neue Akademie. Da war ich natürlich auch involviert, das war schon ein spannendes Projekt. Aber ich habe einfach gemerkt, dass mir die Arbeit mit Spielern, mit jungen Menschen, am meisten Spaß macht. Deswegen war mir eigentlich relativ schnell klar, dass ich wieder auf den Platz möchte.“

    rot und weiß bis in den Tod