Was mich noch mehr beunruhigt: Es gibt gemäß neuesten Informationen aus China nach einer Erstinfektion keine Immunität. Im Gegenteil, die Zweitinfektion verläuft deutlich heftiger als die erste. Das erklärt zum Beispiel, warum in China viele medizinische Fachkräfte wegsterben, und das passt auch zu einer Meldung von Ende Januar, dass SARS geimpfte Chinesen sehr heftig auf diesen Coronavirus reagieren. Und das reduziert auch die Hoffnung auf einen Impfstoff.
Dazu empfehle ich folgenden Artikel:
https://www.faz.net/aktuell/wi…s-zugetraut-16659859.html
QuoteKrammer wird ebenfalls deutlich: „Virale RNA kann oft, lange nachdem das infektiöse Virus verschwunden ist, noch nachgewiesen werden. Das kommt bei Masern vor, aber auch bei Zika und Ebola – obwohl dort auch ein infektiöses Virus oft länger nachgewiesen werden kann. Die einfachste Erklärung ist, dass die Proben zwischendurch negativ waren, weil etwas bei der Probennahme oder aber beim Testen schief gelaufen ist.“ Er bleibt dabei: „Sobald PCR-Tests für einige Tage negativ sind und der Patient sich erholt hat, gibt es nach heutigem Wissen vermutlich kein Ansteckungsrisiko mehr.“
Die Tücken der Tests sind vielfältig. Auch Infektiologin Eckerle kennt das aus ihrer klinischen Erfahrung: „Ein weiterer Faktor erneut auftretender Symptome nach negativen Tests, wie bei der japanischen Patienten geschehen, könnte auch das Auftreten von Ko-Infektionen sein. Auch dazu liegen mittlerweile Daten vor, dass Covid-19 auch mit anderen Virusinfektionen einhergehen kann und Patienten dann beispielsweise für zwei Viren positiv getestet werden. Der Test auf Sars-CoV-2 wäre aufgrund der restlichen Erbinformation weiterhin positiv, die Symptome stammen aber von einer neuen, anderen Erkrankung.“
Um nur mal einen Aspekt zu zitieren.
Vieles kann, nichts muss. Das ist ja das Problem: Wir wissen einfach noch viel zu wenig über das Virus.