Corona - wie reagiert ihr?

  • Immunität heißt ja nur, dass eine Krankheit bei einem nicht ausbricht. Den Erreger trägst du ja dann trotzdem in dir bzw. bist dann infiziert.

    Und genau darin liegt das Problem der aktuellen Testerei. Wenn man beliebig oft infiziert sein kann, ohne dann eben wegen der Antikörper zu erkranken, bringen die reinen Virus-Nachweise ja nichts. So werden die Fallzahlen bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag weiter steigen, was aber über die tatsächliche Immunisierung und damit auch die Gefährlichkeit des Virus für Teile der Bevölkerung nichts aussagt. Wichtiger wären groß angelegte Antikörpertests.

  • Und genau darin liegt das Problem der aktuellen Testerei. Wenn man beliebig oft infiziert sein kann, ohne dann eben wegen der Antikörper zu erkranken, bringen die reinen Virus-Nachweise ja nichts. So werden die Fallzahlen bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag weiter steigen, was aber über die tatsächliche Immunisierung und damit auch die Gefährlichkeit des Virus für Teile der Bevölkerung nichts aussagt. Wichtiger wären groß angelegte Antikörpertests.

    Interessant wäre daher auch zu wissen, wie lange die Viren im Körper auch nach einer Infektion verweilen bzw. nachweisbar sind. Angenommen, es wird eine Infektion festgestellt. Nach zwei Wochen gilt man ja als geheilt. Allerdings lässt man sich nochmal wenig später testen und der Test fällt erneut positiv aus. Ist man dann wieder oder immer noch infiziert?


    Daher stimme ich dir zu, dass mittlerweile Antikörpertests deutlich zielführender wären.

    Oh Well. Whatever. Nevermind.

  • Immunität heißt ja nur, dass eine Krankheit bei einem nicht ausbricht. Den Erreger trägst du ja dann trotzdem in dir bzw. bist dann infiziert.

    ok, wie funktionieren denn die Tests genau? Wird da nur nach der RNA gesucht, oder auch die Last / Menge? Letztere dürfte bei einem Immunen mit Antikörpern natürlich wesentlich geringer sein.

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  • ok, wie funktionieren denn die Tests genau? Wird da nur nach der RNA gesucht, oder auch die Last / Menge? Letztere dürfte bei einem Immunen mit Antikörpern natürlich wesentlich geringer sein.

    Keine Ahnung, bei beidem.


    Wie die Relation der Virenlast zu den Antikörper bei einem Immunen aussieht weiß ich auch nicht. Ich sehe jetzt auch nicht direkt, wieso diese bei einem Immunen geringer sein soll. Aber wie gesagt, pure Raterei^^

    Oh Well. Whatever. Nevermind.

  • Naja, die Antikörper zerstören oder binden das Virus, das sich dann nicht mehr in den Zellen vermehren kann und dann wird das Material irgendwann ausgeschieden. Wenn man dann also ständig mit neuen Viren bombardiert wird, dürfte die Virenlast im Körper konstant auf niedrigem Niveau bleiben (=gesund). Bei jemandem ohne Antikörper eben auf einem sehr hohen Niveau (=krank).


    So jedenfalls funzt das nach meiner hochgeschätzen Expertenansicht... ^^

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  • Das Positive darin ist, dass sich für die armen Schweine, die in diesem Bereich für Hungerlöhne schufften, die Arbeits- und Lebensumstände womöglich endlich mal nachhaltig verbessern.


    Aber die Verantwortlichen müsste man eigentlich wegen Körperverletzung belangen. Ist doch nicht so, dass sie erst seit letzter Woche von Corona wüssten...

    Da muss ich dir mal zustimmen. Sauerei was da in den Riesenschlachthöfen passiert. Sauerei aber auch, dass der Handel dieses Preisdumping nicht endlich beendet.

    Es wäre heute nicht so, wie es ist, wäre es damals nicht gewesen, wie es war.

  • Der Großteil der Verbraucher will es doch so.

    Ja, klar. Aber das ist halt so ein Henne-Ei-Problem. Natürlich richtet sich das Angebot da nach der Nachfrage, aber umgekehrt ist das halt genauso. Deswegen bringt der Verweis auf den Verbraucher nur wenig, wenn es vor allem um die Arbeitsbedingungen geht, für die der Arbeitgeber zu sorgen hat. Wenn sich das preislich auswirkt, wird der Verbraucher trotzdem noch zugreifen, solange es um Grundnahrungsmittel geht.

  • Die Zustände um Massentierhaltung und Fleischproduktion haben ja eigentlich null mit Corona zu tun. Deshalb ärgert es mich umso mehr, dass jetzt bei den 1000+X Fällen weiter so getan wird, als sei eine Coronainfektion eine tödliche Katastrophe.


    Das ist weiterhin die absolute Ausnahme und die Zustände in der Fleischindustrie müssen unabhängig von Corona diskutiert werden!

    "Eines Tages werden wir alle sterben, Snoopy."

    "Stimmt. Aber an allen anderen Tagen nicht."



  • Massenschlachterei verbieten wäre die einzig nachhaltige Lösung und kein Verkauf mehr in Supermärkten und Diskontern, exklusiv bei Metzgereien. sonst wird sich leider nix ändern.

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  • ein angemessener Preis, übrigens auch bei anderen Lebensmitteln, würde schon ausreichen. Der Rest kommt von alleine. Der Verbraucher muss dazu gezwungen werden, Selbstverantwortung kannst du in Deutschland vergessen. Kann mich noch gut an das Verbot Eier aus Käfighaltung erinnern. Was ein Geschrei damals. Die Leute können sich keine Eier mehr leisten, zu teuer, die Leute verhungern, Essen im Restaurant wird unverhältnismässig teurer.......blablabla

  • Der Pro-Kopf Verbrauch muss halbiert werden und das geht anscheinend nur über den Preis.


    Früher hab's den Sonntagsbraten und ansonsten hat man sich eben kein Fleisch leisten können.

    Danger is my business

  • Man sollte aber auch bedenken, daß es in diesem Land auch genügend Menschen gibt die sich nur das Billigfleisch aus dem Discounter leisten können

    Und gleichzeitig ein Großteil von denen nicht eine Sekunde zögern, auch 8 EUR für eine Packung Zigaretten auszugeben und jedes Jahr ein neues Smartphone haben müssen.

  • Man sollte aber auch bedenken, daß es in diesem Land auch genügend Menschen gibt die sich nur das Billigfleisch aus dem Discounter leisten können

    Wenn man dann nur zweimal die Woche anstatt dreimal am Tag Fleisch konsumierte, könnten auch diese Menschen sich Biofleisch leisten.