Warum sollten sie auch aussteigen ohne Urteil? mal abwarten was der EuGH entscheidet.
Superliga? Nein danke!
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LaLiga president Javier Tebas declared his surprise at the chain of events and posted an article on Twitter which summarised the situation.
"The judge confirmed that none of the 12 clubs have given up on the Super League," it read, this in spite of the founding clubs giving public statements to the contrary.
"The Super League project continues with the involvement of all the founding clubs and the statements made are insufficient."
Aha. Also sind die Engländer und Paris doch nicht endgültig ausgestiegen aus dem Projekt "Super League".
Paris war nie offiziell Teil des Projekts.
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Paris war nie offiziell Teil des Projekts.
oh sorry. danke für den Hinweis. ich ändere gleich meinen Beitrag. Man will ja dem honorigen Klub aus Katar nicht zu nahe treten.
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Die Frage ist, ob die Klubs wirklich aussteigen konnten, denn das hat Perez doch immer verneint. Durchaus möglich, dass die 3 verblieben Teams das jetzt im Alleingang durchboxen, die Namen der anderen Teams aber pro forma auf den Papieren stehen.
So oder so wird das Thema auch nicht gegessen sein. Warum sollte es auch? Die UEFA hat hier mal ganz kräftig den Bully gespielt, aber ob das alles wirklich so rechtmäßig ist, bezweifle ich. Die UEFA agiert doch nicht anders als ein Kartell, worin unterscheidet sie sich also von den Klubs?
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Durchaus möglich, dass die 3 verblieben Teams das jetzt im Alleingang durchboxen, die Namen der anderen Teams aber pro forma auf den Papieren stehen.
Dann sollen sie doch einfach zu dritt spielen.
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Dann sollen sie doch einfach zu dritt spielen.
Das wärs doch. 8 Hin - und Rückrunden. Und dann Finale. Extrem spannend.
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Die drei super Hirne treffen sich heute in Barcelona um ihre Superleague zu diskutieren ohne wahrscheinlich eher wie sie sie auflösen.
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UEFA wird demnächst einen salary cap wie in der LaLiga vorschlagen
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na dann hoffen wir mal das alle zustimmen.
Auf dem UEFA Kongress werden ja auch die neuen Berater Fees und das neue Transfersystem verabschiedet
- UEFA are set to introduce proposals over a salary cap and a luxury tax
- The proposals would replace the current Financial Fair Play system in use today
- Any clubs breaching the salary cap would then have to pay a luxury tax
- The luxury tax would be redistributed to other clubs in European competitions
- The plans are set to be discussed at a UEFA conference in September
UEFA are reportedly set to to reveal proposals next month which would see Financial Fair Play rules replaced by a salary cap and luxury tax by next year.
The current FFP system which was introduced 11 years ago, state that clubs must break even over a three year period.
Under the planned system as reported by the Times, clubs participating in European competitions would be limited to spending a fixed percentage of their revenue - said to possibly be around 70 per cent - on salaries.
Any clubs found to breach the cap would have to pay a luxury tax in which the 'equivalent or more' of any overspend would go into a pot to be then redistributed to other clubs in the competition.The proposals are set to be unveiled a conference on the future of European football that UEFA is hosting in Switzerland next month.
UEFA's meeting will involve figures from national associations, leagues, clubs, players and agents.
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Größter Stuss ever.
Dann wird halt Messi für 3 Butterbrote verpflichtet und schließt kurz später völlig überraschend einen Werbedeal mit Scheich's Frittenbude für drölfhindert Mio pro Sekunde ab und es passt wieder.
Das wird die seriös wirtschaftenden Clubs, die solche Konstrukte nicht fahren können, nur noch weiter ins Hintertreffen bringen
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Luxury Tax bei Verstößen? In Paris und Manchester kommen manch einem vor lauter Lachen die Tränen, die dann mit Geldscheinen getrocknet werden.
Da hat doch das FFP bislang einen strengeren Maßnahmenkatalog. Luxury Tax bei einem Verstoß, passt. Ab dem zweiten Verstoß muss es dann härter zur Sache gehen. Neuzugänge dürfen bspw. nicht für die CL registriert werden. Ab dem dritten Verstoß Ausschluss. Kommt es in Zukunft zu einem vierten erfolgt ein erneuter Ausschluss.
Ist es so schwer Regeln einzuführen, die allen gleichermaßen weh tun würden? Ich trete auch gerne als Berater für die UEFA auf, wenn es so schwer zu sein scheint...
Hoffentlich stimmen wir und auch andere Vereine gegen diesen Blödsinn. Die Strafe interessiert doch wirklich niemanden, der sowieso zu viel Geld ausgibt.
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Alles Stuss?
SPORT BILD: Herr Rummenigge, was haben Sie bei der Nachricht gedacht, dass Lionel Messi den FC Barcelona verlässt?
Karl-Heinz Rummenigge (65): Als ich davon erfuhr, hat mich das ehrlich gesagt etwas traurig gemacht. Barcelona und Messi – das war eine erfolgreiche Ehe über 21 Jahre, die jetzt geschieden wird. Aber die Nachricht hatte sich ja angedeutet, sie kam gewiss nicht über Nacht. Die spanische LaLiga mit Chef Javier Tebas ist bekannt dafür, die Dinge sehr seriös einzufordern. Wenn gewisse Rahmenbedingungen nicht eingehalten werden, wird dort rigoros gehandelt. Deshalb ist der Verschuldungsgrad des FC Barcelona als dramatisch zu bezeichnen.
LaLiga verliert den größten Star aufgrund einer Gehaltsobergrenze, die 2013 eingeführt wurde – ist das konsequent und der richtige Weg?
Die spanische Liga wird in der Zukunft Schwierigkeiten haben, gewisse Dinge abzuschließen. Aktuell wird mit „CVC“ ein Marketingdeal verhandelt. Dieser Vertrag soll nun nachverhandelt werden, da das Hauptzugpferd Messi nicht mehr in LaLiga spielen wird. Die Konsequenzen sind also tiefgehend. Man muss mit Fingerspitzengefühl an das Thema Gehaltsobergrenzen gehen, aber wir müssen die Debatte führen. Auf der einen Seite verlangen wir alle, dass die Irrationalität bei Gehältern beendet wird. Eine Neid-Debatte zeichnet sich ab, und Fan-Gruppierungen protestieren gegen die Mega-Gehälter. Auf der anderen Seite haben diese Fans ein Interesse, dass Superstars wie Messi in ihrer Liga spielen. Der FC Barcelona wird enorm an Attraktivität verlieren, das ist klar, egal ob der Verein Meister oder Champions-League-Sieger in der nächsten Saison wird. Messi hat den Klub überstrahlt.
Sollte das spanische Modell der Gehaltsobergrenzen in allen Top-Ligen in Europa eingeführt werden?
Der Fußball hat sich nicht nur seit dem Bosman-Urteil verändert, es gibt viele Faktoren, die dazu geführt haben, dass wir einen Dämon namens Transfermarkt erschaffen haben. Das Gesamtvolumen der globalen Transfers lag vor Corona 2019 bei sieben Milliarden Dollar. Wir müssen alle, insbesondere auch der deutsche Fußball, großes Interesse haben, Regularien zu finden. Sonst wird der deutsche Fußball international auf Sicht abgehängt. Im Moment hat man den Eindruck, dass die Engländer am Transfermarkt weitermarschieren, als hätte es Corona nie gegeben. Das ist ihnen aus zweierlei Gründen möglich: Zum einen gibt es dreimal so hohe TV-Einnahmen wie in der Bundesliga. Zum anderen befinden sich schwerreiche Besitzer im Hintergrund, die Geld nachschießen und Corona möglicherweise sogar zu ihren Gunsten ausnutzen können. Wir brauchen demnach ein internationales Regulativ.
Wie kann das aussehen?
Es existiert bereits in Form von Financial Fairplay. Es muss nur angepasst und stringenter eingesetzt und eingefordert werden. Das ist eine absolute Notwendigkeit. Uefa-Präsident Aleksander Ceferin sieht das ähnlich. Die Frage ist nur: Wie schnell kann man das einführen und juristisch durchsetzen in einem Europa, zu dessen Grundpfeilern der Marktwirtschaft der freie Wettbewerb gehört? Doch diese Regularien, von denen ich spreche, sollen den Wettbewerb ja stabilisieren und nicht einschränken, von dieser Seite wird die Thematik viel zu selten betrachtet.Zeigt der Messi-Vorgang noch einmal, warum einige Klubs wirklich auf die Superliga drängten?
Die Super League hätte Vereine wie Barcelona von der spanischen Liga unabhängig gemacht, zudem hätte es frisches Kapital gegeben, angeblich 250 Mio. Euro pro Klub. Nun kann La-Liga-Präsident Tebas mit den kleinen Vereinen im Rücken gegen Real Madrid und Barcelona seine Politik durchsetzen. Ich weiß nur nicht, ob das am Ende des Tages wirklich klug ist. Jede Liga braucht Top-Teams, welche als Lokomotive bei Marketing oder TV-Verträgen agieren. Tebas ist sehr konsequent. Der Fakt, dass Messi die Liga verlässt, wird ihm aber auf die Füße fallen. Ich sehe in Spanien weit und breit keinen Spieler, der Messi oder Ronaldo auch nur annähernd ersetzen könnte.
Manchester City und PSG investieren trotz Corona ohne Ende – ist das noch ein fairer Wettbewerb?
Sie verfügen über die finanziellen Mittel und können im Endeffekt machen, was sie wollen. Nur mit Financial Fairplay ist dem entgegenzuwirken. Wir haben nun Financial Fairplay 2.0. Aber ich betone: Wir brauchen die Version 3.0, welche einen konkreten Strafenkatalog beinhaltet. Manchester City bekam 2020 vor dem CAS (der europäische Sportgerichtshof; d. Red.) einen Freispruch allererster Güte. Für die Statuten war das der Worst Case. Man muss nicht wild um sich schießen, aber ein paar kleine Details verändern.
Was schlagen Sie vor?
Man kann mit einem Prozentsatz arbeiten: Beispielsweise, dass nur 50 Prozent vom Umsatz in Gehälter investiert werden darf. Diese Regelung könnte sich individuell an den Vereinen orientieren, die Größenordnung wäre von Klub zu Klub variabel. Es muss hier klare Bestimmungen für alle geben, die nicht mehr durch irgendwelche Tricks oder Hintertürchen umgangen werden können.
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Es muss eben bei Verstößen richtig schmerzen
Mal sehen was wie dann vorgeschlagen wird
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Es muss eben bei Verstößen richtig schmerzen
Mal sehen was wie dann vorgeschlagen wird
Eine Geldstrafe tut aber weder City, noch Paris weh. Dann zahlen die eben 100 Mio in einen Topf, haben ihre Chance auf den Titel aber im Vergleich zum Rest deutlich verbessert. Kommst du dann entsprechend weit, hast du die Geldstrafe doch wieder raus.
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Das werden wir sehen, wenn es auf dem Tisch liegt.
Wenn der Club die Strafe zahlen muss dann erhöhen sich die Ausgaben ins die Gehälter müssen weiter verringert werden.
Erst einmal abwarten
Das FFP in LaLiga funktioniert jedenfalls ziemlich gut wenn man sieht was da für ein Aderlass an Spielern ist -
Das werden wir sehen, wenn es auf dem Tisch liegt.
Wenn der Club die Strafe zahlen muss dann erhöhen sich die Ausgaben ins die Gehälter müssen weiter verringert werden.
Erst einmal abwarten
Das FFP in LaLiga funktioniert jedenfalls ziemlich gut wenn man sieht was da für ein Aderlass an Spielern istDas FFP in Spanien hat nunmal auch den spektakulärsten Transfer der Geschichte verursacht. Das liegt aber nicht daran, dass Barca eine Strafe hätte zahlen müssen, sondern man Messi und auch andere Spieler schlicht nicht hätte registrieren können. Das ist doch schon ein himmelweiter Unterschied.
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die großen Klubs werden immer eine Hintertür finden. FFP ist ein zahnloser Papiertiger und um den Schein zu wahren, nagelt man halt von Zeit zu Zeit einen kleineren Klub an die Wand.
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Das FFP in LaLiga funktioniert jedenfalls ziemlich gut
wenn das so gut funktionieren würde, hätte man Barcelona vom Spielbetrieb ausgeschlossen.
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Wir müssen alle, insbesondere auch der deutsche Fußball, großes Interesse haben, Regularien zu finden. Sonst wird der deutsche Fußball international auf Sicht abgehängt. Im Moment hat man den Eindruck, dass die Engländer am Transfermarkt weitermarschieren, als hätte es Corona nie gegeben. Das ist ihnen aus zweierlei Gründen möglich: Zum einen gibt es dreimal so hohe TV-Einnahmen wie in der Bundesliga. Zum anderen befinden sich schwerreiche Besitzer im Hintergrund, die Geld nachschießen und Corona möglicherweise sogar zu ihren Gunsten ausnutzen können. Wir brauchen demnach ein internationales Regulativ.
Und was genau kümmert es die Engländer, wenn sie in Sachen Fußball und Finanzierung einfach erfolgreicher gearbeitet haben als der Rest der Fußballwelt? Ich verstehe ja, warum man gegen die Verschuldung der Spanier etwas unternehmen will, obwohl ich auch da der Auffassung bin, dass die machen sollen, was sie wollen solang sie eine Bank finden, die ihnen die Kredite zahlt. Aber dass man international Regeln einführen soll, um die Engländer auszubremsen, weil sich der deutsche Fußball gedanklich noch in den 70er Jahren befindet, finde ich dann schon arg daneben.
Dem Fußballromantiker mag das ja gefallen, aber unterm Strich ist das doch einfach nur eine Neiddebatte, weil die Engländer eben andere Mittel zur Verfügung haben. Nimm am Ende halt die oligarchen und City aus der Rechnung raus, es ändert sich an den englischen Finanzen trotzdem kaum etwas.
Wenn Kalle das befürwortet, dann fehlt uns jegliches Argument, wenn morgen die restlichen 17 Bundesligisten uns ans Leder wollen. Harte Arbeit der letzten 50 Jahre? Egal, es muss Gleichheit vorherrschen.
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Natürlich ist es eine Strafe wenn man, um die Lizenz für den Spielerbetrieb zu erhalten, Spieler verkaufen bzw verleihen muss um Gehälter zu senken, um im Limit zu bleiben, bzw Spieler die man verpflichten will garnicht erst registrieren zu dürfen.
Eine Luxussteuerzahlung ohne diese „Strafen“ wäre natürlich mau.