Posts by fcbmonnem

    Sollte Neymar zu Barca wechseln und man die CL gewinnt, sind die Chancen garnicht so gering, das ein Messi an die Säbener Strasse wechselt, Vater Pep und so.......und die ca. 250-300 Mios was das Paket Messi insgesamt kosten würde, bekommt man zum grössten Teil durch Marketing wieder rein, den Bayern ist im Moment alles zu zutrauen..........schau mer mal!!

    Offener Brief an die Vertreterinnen und Vertreter aller 36 Profivereine der 1. und 2. Fußballbundesliga


    Sehr geehrte Damen und Herren,


    die Debatte um die Fankultur rund um den deutschen Fußballsport ist an einem entscheidenden Punkt angekommen, und zwar an einem, an dem wir uns alle fragen müssen, wie der (Profi-)Fußball in Zukunft hierzulande aussehen soll.


    Genährt durch einige sehr medienwirksame Ereignisse in der jüngeren Vergangenheit und der nicht immer differenzierten Berichterstattung darüber, hat sich in den vergangenen Monaten eine verheerende Spirale von gegenseitigen Schuldzuweisungen zwischen Politik, Fußballverbänden, Vereinen und Fans in Gang gesetzt. Auf der Suche nach schnellen Lösungen auf die vermeintlich überbordende „Fan-Problematik“, hat die Deutsche Fußball Liga (DFL) am 27.09.2012 das Konzept „Sicheres Stadionerlebnis“ vorgelegt, das vielfach von Fanseite, aber auch von einigen Vereinen scharf kritisiert wurde.


    Am ausführlichsten und fundiertesten bezog hierzu der 1. FC Union Berlin Stellung. Da wir deren Bewertung des Sicherheitspapiers gänzlich teilen und diese Stellungnahme in wesentlichen Teilen auch auf die leicht abgewandelte zweite Version des Papiers vom 15.11.2012 sowie die am 29.11.2012 veröffentlichten Anträge zur ordentlichen Mitgliederversammlung des Ligaverbandes am 12.12.2012 immer noch zutrifft, wollen wir uns im Folgenden auf einige zentrale Punkte konzentrieren, weshalb dieses Sicherheitspapier beziehungsweise die Anträge unserer Meinung nach abzulehnen sind. Hierbei soll auch deutlich werden, weshalb sich der SV Waldhof Mannheim 07 e.V. und seine Fans, trotz Nicht-Zugehörigkeit zu einer der direkt betroffenen Ligen, mit dieser Thematik beschäftigen und dazu zu Wort melden.


    Zunächst liegen dem Konzept aus unserer Sicht zwei falsche Annahmen zu Grunde:


    1. Dass der deutsche Fußball ein zunehmendes Gewaltproblem habe und
    2. dass gegen Gewalttaten im Umfeld von Fußballveranstaltungen zu wenig unternommen werde und daher ein neues, von stark repressiven Tendenzen geprägtes, Sicherheitskonzept von Nöten sei.


    Beide Grundannahmen sind falsch.


    Zu 1.: Gewalt ist ein soziales Phänomen, das sich durch alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens zieht. Hiervon bleibt der Fußball als ein allwöchentlich von mehreren Millionen Menschen praktiziertes Kulturgut natürlich nicht ausgenommen. Genauso wie auf Volks- und Straßenfesten, in Diskotheken, Kneipen und Bars, kommt es auch in den Stadien und auf den Fußballplätzen der Republik zu Handgreiflichkeiten unter Spielern und Zuschauern. Das ist bedauerlich, aber gesellschaftliche Realität. Hieraus ein explizites „Gewaltproblem“ im Umfeld von Fußballspielen zu konstruieren, geht jedoch schlichtweg an der Realität vorbei. Die jüngst von der Zentralen Informationsstelle Sporteinsätze (ZIS) vorgelegten Zahlen bezüglich Verletzter im Fußballumfeld sind zwar alles andere als erfreulich, verlieren ihren Schrecken aber schnell, wenn man sie relativ zur großen Anzahl an Menschen setzt, die regelmäßig – in welcher Form auch immer – am Fußball partizipieren. Ähnliche Statistiken im Kontext anderer gesellschaftlicher Großereignisse würden sicherlich ganz andere Ergebnisse zu Tage fördern. Weiterhin wird in dieser Statistik bedauerlicherweise auch nicht unterschieden, welche Verletzungen durch Fehlverhalten von Fans verursacht wurden, oder durch den Einsatz von Ordnungskräften und Polizisten. Ein Rückschluss auf eine sich angeblich verschärfende Gewaltproblematik im Fußballumfeld lässt sich daraus deshalb nicht ziehen.


    Zu 2.: Trotz der nicht vorhandenen Belegbarkeit eines im gesellschaftlichen Vergleich überdurchschnittlichen Gewaltproblems im Umfeld von Fußballspielen, besteht natürlich kein Zweifel daran, dass die jetzt schon geringe Zahl an Verletzten weiter verringert werden muss. Jede Gewalttat und jeder Verletzte ist einer zuviel. Dennoch muss auch die dem neuen Sicherheitspapier zugrunde liegende Vorannahme, dass bisher zu wenig für die Sicherheit im deutschen Fußball unternommen wurde, entschieden zurückgewiesen werden.


    Deutschlands Stadien zählen spätestens seit der WM 2006 zu den sichersten der Welt. Die Überwachung und Kontrollen der Fans in den Stadien hat schon heute ein großes Ausmaß angenommen. Darüber hinaus werden seit Jahren auffällig gewordene Fans in einer zentralen Sammeldatei „Gewalttäter Sport“ aufgenommen. Eine Maßnahme, die der Staat sonst nur im Kampf gegen politischen Extremismus und Terrorismus einsetzt. Des Weiteren setzen DFB und Vereine das Mittel des Stadionverbots flächendeckend ein.


    Wir können in Anbetracht der schon jetzt eingesetzten Mittel gegen Fußballfans keinen Anlass für die Position erkennen, es werde im deutschen Fußball nicht ausreichend gegen mögliche Gewalttäter vorgegangen.


    Neben diesen beiden falschen Grundannahmen gibt es zwei weitere Punkte, die in unseren Augen bei der Erstellung des Sicherheitspapiers falsch gelaufen sind.


    Zum einen sollten bei einem Konzept, das zukünftig bindend für die ersten beiden Ligen Deutschlands gelten soll, nicht nur die Vereine einbezogen werden, die derzeit in diesen Ligen spielen. Das deutsche Ligensystem ist kein geschlossenes, sondern durch Auf- und Abstieg ein durchlässiges System. Kurzfristig werden jetzige Drittligisten und langfristig derzeit noch tiefer spielende Vereine in diese beiden Ligen vorstoßen. Diese Aufsteiger müssen dann ein Sicherheitskonzept akzeptieren, in dessen Entstehungsprozess sie niemals eingebunden waren. Wir als SV Waldhof Mannheim 07 e.V. sehen es aber gegenüber unseren Fans als unsere Verantwortung und Pflicht an, uns mit diesem Thema auseinanderzusetzen.


    Zum anderen, und das ist unser größter Kritikpunkt, soll am 12.12.2012 ein Konzept verabschiedet werden, bei dessen Erstellung die Betroffenen selbst, nämlich die Fußballfans in unseren Stadien, nicht mit einbezogen wurden. Hierbei wird verkannt, dass es sich bei den Leidtragenden des Konzepts um mündige Bürger handelt, die als Fans ihrer Vereine diese durch lautstarke Gesänge und optische Akzente wie Choreografien, Fahnen etc. unterstützen möchten. Hierzu braucht Fankultur einen gewissen Freiraum, in dem sie sich entfalten kann. In einem Rechtsstaat wie der Bundesrepublik, ist der Rahmen für solch einen Freiraum durch das geltende Recht gesetzt. Wir plädieren deshalb dafür, dass sich die Vereine und Verbände dazu bekennen, im Rahmen von Fußballsportveranstaltungen ebenfalls das geltende Recht als Maßstab für den Umgang miteinander heranzuziehen. Zweifelhafte Methoden, die tief in die Persönlichkeitsrechte der Stadionbesucher eingreifen und rechtlich nicht einwandfrei gedeckt sind, sind abzulehnen.


    Fans sind aber nicht nur die Stimmungsmacher, sondern durch ihre Leidenschaft und hohe Identifikation mit ihrem Verein auch ein wichtiges Kapital der Vereine, welches weit über die Atmosphäre im Stadion hinausgeht. Insbesondere Vereine, welche schon Erfahrungen mit existenzbedrohlichen Situationen machen mussten, lernen ihre Fanbasis spätestens dann als unverzichtbare Konstante schätzen.


    In Anbetracht dieser wichtigen Funktion, die Fans im Gesamtgefüge Fußballsport einnehmen, ist es absolut nicht hinnehmbar, dass über ihre Köpfe hinweg ein Konzept erstellt wurde, welches ihnen die Spielregeln, nach denen sie ihre Fankultur ausleben sollen, von oben herab diktiert. Die Lösung für Probleme, die mit und durch Fans entstehen können, liegt im Dialog mit genau diesen. Nur ein Konzept, welches Verbände und Fanvertreter gemeinsam miteinander ausarbeiten, hat die realistische Chance, von einer Mehrheit der Fußballfans in Deutschland akzeptiert zu werden.


    Deshalb ist es nur eine logische Konsequenz, dass sich die Fußballfans deutschlandweit zu einer gemeinsamen Protestaktion entschlossen haben. Mit der Aktion „Ohne Stimme keine Stimmung“ soll darauf aufmerksam gemacht werden, wie die Atmosphäre in deutschen Stadien in Zukunft sein könnte, wenn man den Fans die Luft zum Atmen nimmt. Die Folge würde eine fast schon gespenstische Stille in den Fankurven sein. Auch unsere Fanszene hat sich entschlossen, an diesen Protesten teilzunehmen. Das Präsidium und die Mannschaft des SV Waldhof Mannheim 07 e.V. stehen voll hinter den Forderungen der Fans.


    Wir appellieren daher gemeinsam an die Vertreterinnen und Vertreter aller 36 Profi-Fußballvereine der 1. und 2. Bundesliga, am 12.12.2012 nicht den Anträgen des Antragspakets „Sicheres Stadionerlebnis“ zuzustimmen, sondern stattdessen das intensive Gespräch und den regelmäßigen Austausch mit ihrer Fanbasis zu suchen. In Mannheim stehen wir in einem ständigen Kontakt miteinander, der unter dem Verein, dem Fandachverband, Vertretern einzelner Fanclubs sowie dem Fanprojekt besteht. Wir reden mit- statt übereinander und können so viele mögliche Probleme schon im Vorfeld ausschließen. Nur dieser enge Kontakt erlaubt es uns z.B. auch, zu gewissen Themen gemeinsame Standpunkte zu erarbeiten und zu vertreten, wie in diesem Falle.


    Wenn Sie im Dezember zur Mitgliederversammlung der DFL reisen, dann stellen Sie sich bitte im Vorfeld ganz ernsthaft die Frage, welchen Fußball Sie in Zukunft in Deutschland erleben möchten. Einen von Emotionen – auf dem Platz wie auf den Rängen – getragenen Fußball, mit einer mitreißenden Atmosphäre im Stadion, die durch mündige und leidenschaftliche Fans erzeugt wird, oder einen Fußball in zwar gut gefüllten Stadien, in denen jedoch seitens der Zuschauer keinerlei Leidenschaft für das auf dem Feld ausgetragene Duell zweier Mannschaften zu vernehmen ist.


    Genau hierüber werden Sie mit Ihrer Stimme entscheiden. Wir, der SV Waldhof Mannheim 07 e.V. und seine Fans, bevorzugen ganz klar die erste Variante und hoffen daher darauf, dass Sie am 12.12.2012 im Sinne einer lebendigen Fankultur und im Sinne eines mitreißenden „Erlebnisses Stadion“ die richtige Entscheidung treffen.



    SV Waldhof Mannheim 07 e.V.
    Fandachverband PRO Waldhof e.V.
    Ultras Mannheim 1999
    Fanprojekt Mannheim/Ludwigshafen


    http://www.svw07.de/aktuelles/…ter-aller-36-profivereine

    Spiegel Online / 17.09.2012


    Krise bei 1899 Hoffenheim
    Schlingerkurs in Sinsheim


    Aus Freiburg berichtet Christoph Ruf


    3:5 in Freiburg - spätestens seit der jüngsten Niederlage ist in Hoffenheim der Trainer angezählt. Tatsächlich hat Markus Babbel viele Fehler gemacht. Doch die Probleme im Verein sind grundsätzlicher Natur: Der mächtigste Mann im Verein wechselt oft den Kurs.


    Die Zunft der Trainer verfügt über mehrere Kniffe, wenn sie der Öffentlichkeit verkaufen will, Nackenschläge seien in Wahrheit etwas Heilsames. Besonders beliebt sind offensiv zur Schau getragene Zerknirschtheit ("Indiskutable Leistung meiner Mannschaft") und die Flucht nach vorne ("Werden am Samstag ein anderes Gesicht zeigen"). Eher selten ist hingegen die Variante, für die sich Hoffenheims Trainer Markus Babbel nach der hochnotpeinlichen 3:5-Niederlage beim SC Freiburg entschied. Realitätsverleugnung war angesagt.


    Babbel fand, es sei "mehr drin gewesen" für sein Team. Eine noch höhere Niederlage war damit allerdings nicht gemeint. "Wie die Mannschaft nach dem Rückstand zurückgekommen ist, hat mir gut gefallen". In Wirklichkeit kam das zwischenzeitliche 2:2 durch Boris Vukcevic nur zustande, weil Freiburgs Oliver Sorg den Ball vor dem eigenen Strafraum in die Füße des Gegners gespielt hatte, das 3:3 durch Takashi Usami war ein Distanzschuss. Die defensiv desaströsen Hoffenheimer brachten aus dem Spiel heraus auch offensiv wenig zustande.


    Gerade im Vergleich zum SC fielen die Hoffenheimer Defizite auf. Die individuellen Schwachstellen sind entscheidende - mit Marvin Compper und Matthieu Delpierre sind gleich beide Innenverteidiger in der Form vom Sonntag nicht bundesligatauglich. Zudem fehlt dem Team ein Spielkonzept, elf Einzelkämpfer werkeln auf dem Feld unkoordiniert vor sich hin. Und wenn in dem ganzen Mischmasch aus langen hohen Bällen, Fouls und Fehlpässen dann doch hin und wieder einmal Torgefahr entsteht, liegt das schlicht und einfach daran, dass ein Team mit solch hochveranlagten Individualisten wie Roberto Firminio oder Usami gegen Low-Budget-Teams wie Freiburg eben doch einmal gefährlich vors Tor kommt.


    Im Kollektiv aber war es dem SC deutlich unterlegen. Das ist ein Armutszeugnis für einen Trainer. Auch Babbels Punkteausbeute ist verheerend: Seit seinem Amtsantritt am 10. Februar gab es nur vier Siege.


    Man darf wohl davon ausgehen, dass Babbel manchmal selbst die Hände über dem Kopf zusammenschlägt, wenn er an seine Mannschaft denkt. Doch genau das ist das Problem: Er hat sie selbst zusammengestellt, ist für Spielsystem und Taktik verantwortlich. Und dafür, dass das Team als Einheit auftritt. Genau in diesem Bereich muss sich Babbel schwere Versäumnisse ankreiden lassen.


    Babbel scheiterte bisher mit seinen Ideen und Spielerkäufen


    Ohne Not servierte Babbel, der seine Manager-Aufgaben künftig abgeben will, im Sommer Tom Starke ab und ersetzte ihn durch Tim Wiese, der mittlerweile der fünfte Spieler der Beratungsagentur Rogon im Kader ist. Wiese ist auf der Linie nach wie vor stark, fußballerisch aber zu limitiert, um das Spiel so gut zu eröffnen, wie das der Großteil der Bundesligakeeper heutzutage kann. In der Strafraumbeherrschung hat er ebenfalls Defizite - auch wenn der 30-Jährige nicht jeden Tag viermal am Ball vorbeisegelt und zwei Gegentreffer verursacht wie gegen Freiburg.


    Vorgänger Starke war hingegen ein grundsolider Keeper und mannschaftsintern wichtig, weil er Fehlentwicklungen ansprach und einer der wenigen Charakterköpfe im Team war. Gleiches gilt für Verteidiger Andreas Beck, der zuletzt durchwachsen spielte, von Babbel aber gleich auf die Tribüne gesetzt und somit gedemütigt würde. Babbel wollte eine neue Hierarchie im Team. Doch die Spieler, die er als Führungsspieler sah - Wiese, Delpierre, Eren Derdiyok - stecken samt und sonders im Leistungstief.


    Doch das Hauptproblem der TSG liegt tiefer, es wäre wohl auch mit dem vierten Trainerwechsel seit Januar 2011 nicht zu beheben, solange sich Dietmar Hopp, der einzige Mann, der in Hoffenheim wirklich etwas zu sagen hat, mit Menschen umgibt, die mit Kritik an ihm äußerst sparsam umgehen. Und so ändert der Boss alle paar Monate nahezu ohne Gegenwind die Leitlinien im Verein. Nach dem Sparkurs unter Trainer Holger Stanislawski durfte Babbel nun wieder im großen Stile einkaufen.


    1899 Hoffenheim steht anno 2012 für nichts mehr, außer für den Versuch, mit viel Geld einigermaßen über die Runden zu kommen. Diese Einfallslosigkeit bestraft inzwischen auch die ohnehin schon ausgesprochen bescheidene Fanbasis: Zum badischen Derby bequemten sich gerade einmal 500 Gästefans.

    18 Jahre ohne Titel, scheiss auf den Rekord!!!


    Früher waren es elf Freunde und es gab ein Würstchen als Siegprämie - bei einem Turnier ne Uhr.
    Bei Bayern oder sonstwo werden auch Titel gefordert und es reicht nicht, wenn ein Tick fehlt und man nicht abgeschlachtet wurde.


    Alles Gerede von Rekord bezüglich ungeschlagener Pflichspiele ist Rosa-Blümchen-Träumerei, denn das zählt nun mal im Sport nicht. Da zählt Erfolg.


    BTW: Neben diesem positiven Rekord wird gerade auch ein negativer auf- bzw. eingestellt: 18 Jahre ohne Titel! Und ich bleibe dabei: Serien in der Quali interessieren mich nicht, Serien ohne Titel dagegen schon!


    In einem einzelnen Turnier einen Sieg zu fordern mag blauäugig sein - aber Jahrzehnte lang von Entwicklungspotenzial, Pech, Tagesform und einem kleinen Tick zu schwafeln ist mindestens genauso Tagträumerei!

    Ich seh da, bis auf ganz wenige Ausnahmen, nur Pussys aufm Platz, keine Mentalität kein Charakter null Biss!ich geb mir das nicht mehr, wenn mal wieder die Nationalmannschaft spielt und ich seh das net alle die Hymne singen, schalt ich sofort wieder um, Lutscher, keine Ehre kein Stolz, das war der Unterschied zu Italien, die haben Eier und Ehre!!!
    das höre ich schon seit 2006, egal in 2 Jahren wirds was, die Mannschaft ist noch jung gäääääähn!!

    Mit so Pussys inner- und ausserhalb der Mannschaft, wird das in 1000 Winter nichts, fängt doch schon bei der Lusche von Teammanager Bierhoff an, da gehört ein Effenberg oder wahlweise der Kahn hin, weit und breit keine Persönlichkeiten mehr!!!


    Vielleicht sollte man denen 10Mios bieten, anstatt 350000€ für den Titel, dann pissen se sich auch net so ein, wenn es drauf ankommt!!!aber gegen die Farörer kann man dann wieder glänzen, verlieren kann man immer, aber so pussymässig, SCHANDE!!!

    Betreff: Bewerbung als neue Sportdirektoren von Hertha BSC Berlin


    Sehr geehrter Herr Gegenbauer,


    der Presse haben wir entnommen, dass der Abstieg in die zweite Liga für Hertha BSC nicht nur ein sportliches, sondern auch ein finanzielles Desaster wäre. Wir sind der Überzeugung, dass Berlin zwar auf einen funktionierenden Flughafen und einen kompetenten Regierenden Bürgermeister, nicht aber dauerhaft auf einen erstklassigen Fußballclub verzichten kann. Deshalb möchten wir einen entscheidenden Beitrag zur finanziellen und sportlichen Gesundung des Vereins leisten: Wir bewerben uns als neue Sportdirektoren der Hertha.


    Die dazu notwendigen Kompetenzen haben wir uns in den vergangenen dreißig Jahren akribisch angeeignet. Wir können auf äußerst erfolgreiche Karrieren bei Bundesliga Manager, Anstoss 3, EA Fußball Manager sowie dem C64 Klassiker »Football Manager« verweisen. Gerne stellen wir Ihnen auf Wunsch die entsprechenden Spielstände zur Verfügung. Nur im äußersten Ausnahmefall haben wir dabei wichtige Spiele durch Neu-Laden wiederholt (eine Taktik, die Ihnen ja vertraut sein sollte). Zudem haben wir beim diesjährigen Manager Spiel Classic des »Kickers« einen hervorragenden Platz 2965 belegt. Und das, ohne einen einzigen Spieler des BVB im Kader gehabt zu haben.


    Darüber hinaus verfügen wir über ein exzellentes Netzwerk und hervorragende Kontakte: Ein Arbeitskollege von uns hat in seiner Kindheit mit Felix Magath Fußball gespielt. Ein Freund meines Bruders kennt den Manager von Bixente Lizarazu. Dieser hat wiederum gute Kontakte zum FC Bayern. Diese Kontakte können wir jederzeit kurzfristig über den Suchdienst des Roten Kreuzes aktivieren.


    Das in unserer modernen Medienwelt notwendige Fach-Vokabular beherrschen wir aus dem Eff-Eff. Worte und Phrasen wie »Matchplan«, »flache Raute«, »Vertrag bis 2017 haben«, »Zugriff aufs Spiel finden«, »das Spiel verdichten«, etc. kommen uns mühelos über die Lippen.


    Sie werden sicherlich als Gegenargument die Kosten einer Doppelspitze ins Feld führen. Seien Sie beruhigt: Mein Kollege Oliver S. und ich würden für jeweils 100.000 Euro pro Jahr zur Verfügung stehen. Zudem könnten wir uns für die Vereinszeitung gegenseitig interviewen. Preetzsche Eigeninterviews wären also zukünftig nicht mehr zu befürchten.


    Wir freuen uns, bald von Ihnen zu hören und verbleiben mit einem herzlichen »Attack, attack, go«
    Christof D. und Oliver S.


    Eine Stellungnahme der Hertha steht bisher noch aus. 11FREUNDE hält euch auf dem Laufenden.


    :D

    Das hat ein Kollege von mir an anderer Stelle dazu geschrieben und das kann ich nur mehrfach unterschreiben:


    "Also ich finde das die Relegationsspiele aus Sicht von DFB/DFL doch sehr erfolgreich waren.


    Man hat genau das "Spektakel" bekommen was man sich durch die Wiedereinführung der Relegation erhofft hatte.


    Im Prinzip alles mit Ansage.


    Welchen Emotionen man während einer Relegation ausgesetzt ist durften die "älteren" Waldhoffans hier ja 1988 bei der Relegation gegen Darmstadt miterleben. Im wahrsten Sinne des Wortes ein einmaliges Erlebnis. Das Elfmeterschießen damals in Saarbrücken war wirklich emotionaler Ausnahmezustand. Damals wurden während dieser emotionalen Achterbahnfahrt mal sämtliche Zäune an unserem Block eingerissen und es gab mehr als genug die auch über den Zaun in den Innenraum gestürmt sind. Nach dem Spiel: Ok. Aber das man während einer Relegation in Kauf nimmt, dass die betroffenen Fangruppierungen bei knappem Spielstand "austicken" ist ja nun wirklich nicht "komplett überraschend."


    Insofern finde ich die Diskussion von Seiten DFB/DFL auch reichlich scheinheilig. Einfach wieder Abschaffen den Müll und schon ist Ruhe im Karton.


    Dies wird allerdings mit Sicherheit nicht geschehen, da in den neuen TV-Verträgen die Relegation(sspiele) inkludiert sind. Also kann der Verband gar nicht anders, als den Wahnsinn laufen zu lassen.


    Ich "freue" mich jedenfalls schon auf die Relegationsspiele nach der kommenden Regionalligasaison. Wahrscheinlich wird es dort ebenfalls mehrfach "scheppern" und man wird sich wieder fragend anschauen und den schwarzen Peter in Richtung der "Gewalt in den niederen Spielklassen" schieben. Obwohl, das Argument zieht ja nicht mehr.


    Egal, Hauptsache: "Brot, Spiele und Fernsehverträge."


    PS: Die Lösung liegt eigentlich auf der Hand...


    Komplettabschaffung der Relegation: Drei fixe Absteiger aus den Ligen eins und zwei, vier fixe Absteiger aus Liga drei, darunter vier Regionalligen aus denen der Meister jeweils direkt aufsteigt. Aber das wäre ja "zu einfach", also ich meine es wäre "zu einfach" aus der Regionalliga aufzusteigen und das darf natürlich nicht sein."

    Der DFB soll einfach die bescheuerte Relegation abschaffen, dann passiert sowas nicht.
    Wenn es 2 Endspiele gibt dann liegen die Nerven eben auf allen Seiten blank.


    Klar geht das völlig in die Hose wenn der Schiri das Ding abbricht, aber ganz ehrlich wann will er denn sonst ein Spiel abbrechen wenn nicht gestern.
    Angeblich hat die Polizei den Schiri gebeten weiterspielen zu lassen.
    Dass die Hertha nochmal rauskommt ist mehr als sportlich fair.
    Ich hätte als Herthaspieler beim Platzsturm irgendeinen Düsseldorfer angepöbelt, mir vor laufenden Kameras eine zentrieren lassen und das Ding wäre am grünen Tisch 3:0 für die Hertha gewertet worden.


    So kommen Sie wieder fair auf den Platz und steigen ab.
    Meine Meinung nach auch völlig verdient, da Sie in der Rückrunde einfach völlige ***** gebaut haben allen voran der Herr Preetz.


    Der Einspruch jetzt ist doch nur Proforma da passiert genau gar nichts.