Posts by doktor_mabuse

    Angesichts dieser Umstände wird dann auch der wahre Grund für das "Freundschafts"derby im Januar ersichtlich - Finanzspritze für den blauen Abschaum... :x


    KEIN Cent für die Blauen !!!


    ALLE das Spiel boykottieren !!!


    S.CHEISS TSV !!!

    <span style="font-weight:bold; font-style:italic">Zitat:</span><br><span style="font-style:italic">die ham einfach die zweitbesten Fans in der Bundesliga. </span><br>-------------------------------------------------------


    Wer hat die besten Fans ??</span><br>-------------------------------------------------------
    die südkurve vom Fc Bayern</span><br>-------------------------------------------------------


    http://www.cosgan.de/images/smilie/frech/o080.gif

    <span style="font-weight:bold; font-style:italic">Zitat:</span><br><span style="font-style:italic">die ham einfach die zweitbesten Fans in der Bundesliga. </span><br>-------------------------------------------------------


    Wer hat die besten Fans ??

    <span style="font-weight:bold; font-style:italic">Zitat:</span><br><span style="font-style:italic">Hoffenheim -- wer ist das eigentlich?*
    20.10.2008


    *Die TSG Hoffenheim und ihr Geldgeber Hopp spaltet die Nation. Aber was
    steckt da eigentlich hinter?*


    Ich glaube es ist nicht einfach, sich hier ein umfassendes Urteil zu
    bilden, dafür muss man schon mal ein wenig hinter die Kulissen blicken.
    Was, und vor allem wer, ist eigentlich Hoffenheim?


    Hoffenheim ist ein Dorf im Rhein-Neckar Kreis mit ca. 3.200 Einwohnern,
    welches seit dem 01.07.1972 nach Sinsheim (ca. 35.000 Einwohner)
    eingemeindet ist. Der 01.07. scheint sich in Hoffenheim zu einem
    Geschichtsträchtigen Datum zu entwickeln, denn an diesem Datum im Jahre
    1899 wurde der Hoffenheimer Turnverein gegründet. 1945, nach dem zweiten
    Weltkrieg wird dann der lang beabsichtigte Zusammenschluss zwischen dem
    Turnverein und dem Fußballverein zur "Turn- und Sportgemeinschaft
    Hoffenheim" vollzogen. Mittlerweile heißt der Verein offiziell "Turn-
    und Sportgemeinschaft 1899 Hoffenheim" und möchte 1899 Hoffenheim
    genannt werden. Man möchte eben auf die Tradition und die Vergangenheit
    hinweisen...


    Durch die finanzielle Unterstützung des ehemaligen Spielers und SAP
    Gründers Dietmar Hopp gelang ein in Deutschland bis dato einzigartiges
    Projekt. Ein ehemaliger Kreisligist (Saison 1990/91) steigt innerhalb
    von 18 Jahren 7-mal auf und landet schließlich in der ersten Bundesliga.
    Soweit hört sich das ja alles ganz toll an, was gibt es daran eigentlich
    zu kritisieren? Ein sehr reicher Mann unterstützt seinen Lieblingsverein
    für den er sogar mal gespielt hat, ist doch toll. Aber stimmt das
    eigentlich alles so, was uns die Medien und die Befürworter dieses
    Projekt weismachen wollen?


    Nehmen wir den Ball doch gleich mal auf und schauen, was wirklich
    geschah im beschaulichen Hoffenheim.
    Dietmar Hopp hat eine lange und enge Verbindung zum Verein, er ging im
    Verein früher selber auf Torejagd und unterstützt den Verein schon seit
    Anfang der 90er. Mal mit neuen Bällen oder Trainingsanzügen, mal mit
    einem neuen Sportplatz. Soweit nicht unüblich und natürlich nicht
    verwerflich, wer würde das nicht tun, hätte er geschätzte 6,3 Mrd. Euro
    auf der hohen Kante.
    Der Erfolg stellte sich schnell ein und die TSG stieg ein ums andere mal
    auf, bis man von 1999 bis 2001 schließlich den direkten Durchmarsch von
    der Verbandsliga (5. Liga) in die Regionalliga (damals noch 3. Liga)
    schaffte. 2005 drohte man aber trotz des gesteigerten "Investments" in
    der Drittklassigkeit hängen zu bleiben und so versuchte man --auch auf
    der Suche nach einem bessern Standort- eine Fusion mit Sandhausen,
    Astoria Walldorf, Hoffenheim und einem weiteren Heidelberger Verein um
    unter dem Namen HSW Heidelberg 06 abzutreten. Neben Standortvorteilen in
    Heidelberg, hat natürlich auch die Stadt Heidelberg einen viel höheren
    Bekanntheitsgrad. Diese Fusion scheiterte an der Absage Sandhausens und
    so konzentrierte Dietmar Hopp sich weiter auf "seinen Lieblingsverein".
    Stellt sich einem, bei diesen Tatsachen, nicht automatisch die Frage ob
    Hopp nicht vielmehr daran interessiert war, mit einen breiter
    aufgestellten und potentiell erfolgreicheren Verein, als es Hoffenheim
    war, viel schneller erfolgreich zu sein anstatt seiner "großen Liebe"
    auf die Sprünge zu helfen? Er hätte dafür sogar seine so sehr geliebte
    TSG Hoffenheim geopfert und in eine völlig neugegründete
    Spielgemeinschaft integriert. So weit kann es mit dem Herz nicht sein,
    denke ich. Und wenn man sich dem bewusst wird, geht die so gern
    dargestellte Romantik des edelmütigen Herrn Hopp, der seinen
    Jugendverein unterstützt, doch etwas verloren.


    Fazit: Es ging Dietmar Hopp wohl doch nicht darum, der TSG auf die
    Sprünge zu helfen, sondern eher darum, einen potentiell erfolgreichen
    Verein in der Region zu etablieren. Welcher das wäre, war ihm offenbar
    egal. Das ist natürlich sein gute Recht aber eben nicht die strahlende
    Aktion, als die es immer dargestellt wird. Der Mäzen, der den Verein
    unterstützt, dem er schon sein Kindesbeinen verbunden ist -- eben doch
    nur ein Märchen!


    Kommen wir zum viel gelobten Jugendkonzept der TSG. Hoffenheim hat mit
    einem Durchschnittsalter des Kaders von 24 Jahren zusammen mit
    Leverkusen den jüngsten Kader aller Bundesligisten. Dahinter kommen
    übrigens der HSV und der Verein aus der Stadt 110km südwestlich von
    Hamburg. Aber, wo sind denn die Spieler aus der Region in der Bundesliga
    Mannschaft von der TSG? In der Aufstellung gegen Frankfurt vom
    04.10.2008 stand mal keiner.
    Okay, die B-Jugend ist gerade deutscher Meister geworden, aber woher
    kommt denn das? Sprechen wir gleich drüber, erstmal müssen wir
    feststellen, dass Hoffenheim mit diesem viel gelobten Jugendkonzept 2005
    drohte, in der Drittklassigkeit hängenzubleiben. Hansi Flick, der bis
    dahin sehr erfolgreich gearbeitet hatte, wurde durch Ralf Rangnick
    ersetzt, immerhin ein Championsleague Trainer beim Regionalligisten. So
    einen Trainer, der zuvor schon einen Championsleague Teilnehmer und
    Meisterschaftskandidaten trainierte, kann man sich als Drittligist eben
    auch nur dank des vielen Geldes leisten.
    Das Jugendkonzept wurde kurzerhand auf Eis gelegt und es wurde weiter in
    den Kader investiert, was zum Aufstieg in die zweite und schließlich in
    die erste Liga führte.


    Es ist nunmal eine Tatsache, dass die TSG in der Saison 07/08, als
    Zweitligist, mehr Geld ausgab als alle anderen Zweitligisten zusammen
    und die Leistungsträger eben teuer gekauft wurden und nicht aus der
    ruhmreichen Jugend kommen. Solche Transfers sind normalerweise für einen
    Zweitligisten nicht zu stemmen und die Frage, ob es nun ein Erfolg des
    Geldes ist, oder ein Erfolg des tollen Konzepts sollte sich recht
    einfach beantworten lassen.
    Fakt ist, wenn man viel Geld mit guter Arbeit und gutem Personal
    ergänzt, kann man sich den Erfolg kaufen.


    Kommen wir zurück zur Jugend. Es kommt einem vor, als habe die TSG
    Hoffenheim die Jugendarbeit neu erfunden. Viele andere Vereine betreiben
    ebenfalls eine hervorragend Jugendarbeit, aber das scheint die
    Öffentlichkeit nicht mehr zu interessieren. Es wird mittlerweile in halb
    Deutschland ganz hervorragende Jugendarbeit geleistet. Man betont es nur
    nicht so penetrant -- oder man muss sich eben nicht rechtfertigen.
    Wenn man sich die deutschen Auswahlmannschaften anguckt, sucht man lange
    nach den Spielern der hochgelobten hoffenheimer Jugendarbeit:


    Deutsche U16: 0 Spieler aus Hoffenheim
    Deutsche U17: 1 Spieler aus Hoffenheim (Marco Metzger)
    Deutsche U18: 1 Spieler aus Hoffenheim (Jonas Strifler)
    Deutsche U19: 0 Spieler aus Hoffenheim
    Deutsche U20: 0 Spieler aus Hoffenheim
    Deutsche U21: 1 Spieler aus Hoffenheim (Andreas Beck, gekauft von Stuttgart)
    Quelle: http://www.transfermarkt.de


    Man sollte auch die Frage stellen, woher der letztjährige Ärger mit dem
    Mainzer Präsidenten Heidel kam, wurde auch nur am Rande erwähnt.
    Zwischen den Vereinen der Region (Frankfurt, Mainz, K?Lautern,
    Stuttgart, KSC usw.) gibt es ein Abkommen, das Jugendspieler nicht
    gegenseitig abgeworben werden sollen. Hoffenheim hält sich allem
    Anschein nach nicht daran und soll junge Spieler mit guten
    Verdienstmöglichkeiten und ordentlichen Handgeldern locken. So wird man
    dann heutzutage B-Jugendmeister, dank des tollen Jugendkonzepts... Womit
    wir wieder beim Thema Geld wären.


    Dann ist da noch der Punkt, an dem Herr Hopp sagt, dass sich das Projekt
    Hoffenheim in 1-2 Jahren selber tragen muss, der Verein im Stadion miete
    zahlt und kein Geld mehr von Hopp kommen wird. Und was ist mit der
    Stiftung? Die Stiftung, die die Jugendarbeit unterstützt, weil es ihr
    verboten ist, Profisport zu unterstützen? Muss der Verein für die
    Jugendarbeit in Zukunft auch selber aufkommen? Darüber verliert Herr
    Hopp kein Wort. Ach, und was passiert in einer sportlichen Krise? Ich
    behaupte, wenn man dennoch mal in den Abstiegsstrudel gerät, oder die
    Ziele nicht zu erreichen droht, dann macht Dietmar noch mal sein
    Portemonnaie auf und pusht ein bisschen die vielgelobte "Jugendarbeit"
    mit neuen Talenten aus Brasilien. Aber natürlich wird sich ein Dorf aus
    eigener Kraft in der Liga halten können. Klar!


    Fazit Nr. 2: Betrachtet man diese Fakten, erkennt man schnell, dass in
    Hoffenheim eben doch nicht alles so wunderbar und romantisch ist, wie
    immer behauptet wird. Alles was der Verein und Dietmar Hopp gerne
    vollmundig verkünden, ist eben nur die halbe Wahrheit. Natürlich muss
    man auch die gute Arbeit anerkennen. Ohne die gute Arbeit würde auch das
    viele Geld wenig nützen, aber es ist eben doch nicht so "romantisch" und
    "überraschend" wie es immer dargestellt wird.


    Man könnte manchmal denken, man hätte in Hoffenheim gerade den Fußball
    neu erfunden. Dabei werden auch hier die Leistungsträger für viele
    Millionen gekauft und man kann sich in der dritten Liga sogar einen
    Championsleague Trainer leisten. Aber ist der Trainer wirklich so ein
    Genie, was aus zahlreichen Jugendspielern eine schlagkräftige und
    attraktiv spielende Truppe formt? Oder ist das viele Geld und die
    brasilianischen Talente vielleicht doch eine angenehme Hilfe dabei?


    Kommen wir als nächstes Mal zum Verhältnis der Fußballfans zu
    Hoffenheim. Viele der aktiven Fans sehen das Konzept kritisch und lehnen
    es ab. Gerade am Anfang dieser Saison kam es zu unschönen Beleidigungen
    gegenüber Hopp, die nun stark sanktioniert werden. Seit ich denken kann,
    werden Spieler, Trainer und Funktionäre beim Fußball beleidigt. Lothars
    Frau sagte man nach, sie würde auf einer bestimmten Straße in Hamburg
    ihr Geld verdienen und selbstverständlich jeder hätte schon einmal das
    Vergnügen gehabt. Oliver Kahn schenkte man zur Begrüßung Körbeweise
    Bananen und lautes Affengeschrei und Carsten Jancker durfte sich über
    geschmacklose "Chemotherapie" Rufe wegen seiner nicht vorhandenen Frisur
    ärgern, um nur ein paar Beispiele zu nennen. Keiner beschwerte sich beim
    DFB oder bekam Unterstützung vom DFB. Der Fußball war nie politisch
    korrekt und es wurden schon immer Grenzen überschritten, die man aber
    eben auch nicht zu ernst nehmen sollte! Nur Herr Hopp nimmt da eine
    Sonderstellung ein. Ein Fadenkreuz auf seinem Gesicht auf einem
    Doppelhalter wird dann schnell mal zur ernstzunehmenden Morddrohung. Und
    nun gibt es die Konsequenzen. Für Beleidigungen müssen die Fans nun mit
    Bundesweitem Stadionverbot rechnen.


    Warum ist Dietmar Hopp so besonders Schützenswert, was hat der DFB für
    ein Interesse daran?


    Die Vergabepraxis der Stadien für die Frauen Fußball WM deutet ähnlich
    auf eine gute Verbindung zwischen dem DFB und Herrn Hopp, denn Bielefeld
    und Magdeburg fielen plötzlich raus und Sinsheim bekam den Zuschlag, wie
    schon die Unterstützung des DFB im Beleidungsfall.
    Einen Zusammenhang zwischen der Beschäftigung des Sohnes von Herrn
    Zwanziger bei der TSG und diesen fragwürdigen Erscheinungen würde ich
    nie herstellen wollen, denn da reagiert die Vereinsführung sehr
    dünnhäutig. Wie eigentlich bei jeder kleinen Kritik, dass mussten schon
    so einige Reporter leidvoll erfahren, denen gedroht wurde keine
    Interviews mehr zu bekommen, wenn sie negativ berichten.


    Beleidigungen gehen oftmals unter die Gürtellinie und einige dieser
    haben im Stadion sicher nichts zu suchen, aber was hat er Hopp sich
    gedacht, was passiert, wenn er mit diesem Projekt viele Vereine hinter
    sich lässt, die versuchen sich ihren sportlichen Erfolg redlich zu
    verdienen?


    Willkommen in der Bundesliga kann ich da nur sagen, wenn Sie damit nicht
    umgehen können, Herr Hopp, dann schnell zurück zu den Wurzeln, der
    deutsche Turner Verband kann Ihr Geld sicher sehr gut gebrauchen.


    Oftmals --und es wird vermutlich auch meinen Bericht treffen- wird diese
    Debatte lapidar als Neiddebatte abgetan. Aber ich frage mich, worauf ich
    neidisch sein soll? Auf die "ruhmreiche" Vergangenheit der TSG? Auf die
    Zukunft, die keiner vorhersehen kann? Auf das 30.000 Mann Stadion? Auf
    die tolle Region? Darauf, dass den Jugendspielern schon ein fürstliches
    Gehalt gezahlt werden kann? Oder darauf, dass eine einzige Person die
    Geschicke des Vereins leitet und keiner weiß, was passiert, wenn er
    plötzlich das Interesse verliert, weil sein Investment keinen Profit
    abwirft?


    Tradition ist vielleicht kein Argument, aber Tradition bedeutet auch,
    dass eine gewachsene Fangemeinde da ist, die mit ihrem Verein bereits
    durch dick und dünn gegangen ist.
    Inwiefern sich der Zuschauerzuspruch verändert, wenn die Krise mal in
    Hoffenheim Einzug erhält bleibt abzuwarten. Aber eben die Vergangenheit,
    die Tradition die gewachsene Fankultur kann er Hopp nicht kaufen. Er
    kann sie ebenso wenig kaufen, wie die Akzeptanz der Fans. Und durch ein
    hinzu gelogenes "1899" vor dem Vereinsnamen, bekommt man eben auch keine
    Tradition!


    Auch andere Vereine schielen immer wieder nach neuen Möglichkeiten Geld
    zu generieren. Wir sollten uns fragen, ob wir ein Mäzentum in
    Deutschland möchten. Herr Kind von Hannover 96 verlangte ja gerade die
    Aufhebung der 50+1 Regel, also dass die Vereine nicht mehr die Mehrheit
    an der ausgegliederten Fußball Gesellschaft halten müssen. Er kam damit
    übrigens nicht durch.


    Aber wollen wir, dass der Fußball in Deutschland zum Spekulationsobjekt
    verkommt? Wollen wir profitgierige Investoren wie in England? Wollen wir
    die Eintrittspreise oder die Zerstückelung der Spieltage wie in England?


    Ist unsere Liga wirklich so schlecht wie alle sagen? Ist nicht ein
    1/2-Finalist im UEFA Cup und ein 1/4 --Finalist in der Championsleague
    ein achtbares Ergebnis? Ist es nicht gerade unsere spannende und
    ausgeglichene Liga mit den modernsten Stadien der Welt, die für den
    höchsten Zuschauerzuspruch in Europa sorgt? Oder sollen wir wirklich
    Abermillionen für überbezahlte Stars ausgeben?


    Ach ja, sind wir vor 2 Jahren eigentlich gegen Bukarest aus dem UEFA Cup
    geflogen, weil die wirtschaftlich so viel mehr Möglichkeiten hatten,
    oder haben wir Valencia aus dem UI Cup gekegelt, weil wir so viel
    Finanzkräftiger sind? Ich glaube nicht!


    *Ich glaube wir brauchen keine Investoren oder Mäzene in der Liga. Aus
    welcher Motivation heraus auch immer sie das tun, die Akzeptanz der Fans
    werden sie damit vermutlich nie ernten.</span><br>-------------------------------------------------------


    Quelle:
    http://www.suedlich-von-hambur…r_ist_das_eigentlich.html

    <span style="font-weight:bold; font-style:italic">Zitat:</span><br><span style="font-style:italic">Wie kann man so ein Spiel um 18:30 stattfinden lassen bitte ?</span><br>-------------------------------------------------------


    na dann kann man doch noch locker c-liga gucken um 20:45 :D</span><br>-------------------------------------------------------


    So isses... es zählt wieder mal nur, was die TV-Sender wollen. Die Fans, die ins Stadion gehen, interessieren die DFL einen Scheissdreck.

    http://www.bundesliga.de/de/li…hp?f=0000106746.php&fla=1



    *lautlos zusammenbrech*


    Auf einen Mittwoch um 18:30 (!!!!) haben die das Spiel terminiert... da können jetzt bestimmt ganz viele Karlsruher nach Frankfurt fahren, wenn sie nicht einen Urlaubstag nehmen... :x


    Schon die Absage am Spieltag selbst (!!!) war ein Skandal. Da lässt man ein Madonna-Konzert am Dienstag auf dem Rasen stattfinden, auf dem 3 Tage später ein Bundesligaspiel stattfinden soll... Sagt einem doch der klare Menschenverstand (sofern vorhanden), dass der Rasen im Ar.sch ist, nachdem da Zehntausende von Konzertbesuchern drübergetrampelt sind... 8-) Und die Fans sind wie immer die Gearschten...

    <span style="font-weight:bold; font-style:italic">Zitat:</span><br><span style="font-style:italic">===================================
    (3) Der Blick über den Tellerrand
    ===================================


    (I) Verbot der Cosa Nostra


    Sicherlich dürften die meisten bereits mehr oder weniger ausführlich
    mitbekommen haben, was sich in den vergangenen Tagen bei unserem
    blauen Lokalrivalen abgespielt hat doch nichtsdestotrotz halten wir
    es für absolut notwendig, auf das unmögliche Verhalten der dortigen
    Vereinsführung aufmerksam zu machen.


    Was war passiert? Beim Auswärtsspiel der zweiten Mannschaft in
    Mannheim hatten einige Anhänger im Gästeblock Pyrotechnik gezündet
    und mit Leuchtspur auf das Spielfeld geschossen, worauf es zu einer
    Unterbrechung der Partie kam. In Folge dieser Vorfälle nahm die
    Polizei Ermittlungen auf, konnte bis Ende der Woche jedoch noch keine
    Schuldigen vorweisen. Auf diese war die Vereinsführung unseres
    Untermieters jedoch nicht angewiesen dort war man sich schon längst
    absolut sicher, wer für die Vorfälle verantwortlich war: Natürlich die
    Fangruppierung von der Cosa Nostra. Als Konsequenz sind ab sofort bei
    Spielen des TSV sämtliche Darstellungen der Cosa Nostra verboten,
    seien es nun Zaunfahnen, andere Tifo-Materialien oder Kleidung.


    Trotz der tiefen Abneigung, die wir für unseren Lokalrivalen
    empfinden sowie der Tatsache, dass die CN zweifelsfrei eher zu den
    Gruppen mit fehlender intellektueller Qualität zählt, können wir
    dieser nur unsere Solidarität aussprechen. Ein dermaßen pauschales
    Vorgehen gegen eine ungeliebte Fangruppierung nur aufgrund einiger
    unbewiesener Vorwürfe stellt eine weitere Steigerung der Repressionen
    dar, mit der aktive Fußballfans in Deutschland mittlerweile Woche für
    Woche überzogen werden.


    Wie kann es sein, dass nur weil sich einige Fußballfans, vielleicht
    aus der Emotion heraus, ein Verhalten erlauben, dass von Polizei und
    Verbandsoberen als Fehlverhalten sanktioniert wird, pauschal eine
    ganze Fangruppe bestraft wird, obwohl noch nicht einmal bewiesen ist,
    dass Mitglieder dieser Gruppe an den Vorfällen beteiligt waren? Oder
    sah man beim Turnverein hier nur die lange ersehnte Gelegenheit
    gekommen, einer unbequemen und manchmal auch kritischen Fangruppe
    endgültig den Garaus zu machen?


    Gerade in unserer mit Kollektivstrafen und vollkommen überzogenen
    Repressionen gegen unerwünschte und kritische Stimmen nicht ganz
    unerfahrenen Fankurve sollte man die offizielle und vollkommen
    unbewiesene Darstellung des Turnvereins mehr als nur kritisch
    hinterfragen und als das erkennen was sie ist: Ein billiger Vorwand,
    mit dem man ungeliebte Fans aus den Stadien vertreiben will, um den
    Fußball weiter zu dem fernsehgerechten, klinisch-sauberen und im
    Endeffekt vollkommen leblosen Event zu machen, welches sich so viele
    (Vereins-)Funktionäre, Sponsoren und Sicherheitspolitiker so sehr
    wünschen.


    Gerade in Zeiten allgemeiner Sicherheitshysterie, in der Ultras in
    den Medien teilweise immer mehr zur Reinkarnation des Bösen und den
    Zerstörern der Zivilisation gemacht werden, ist ein Sündenbock
    schnell gefunden. Bewiesen werden müssen die Vorwürfe da natürlich
    nicht mehr und Sippenhaft und Kollektivstrafen dienen natürlich auch
    nur dem Schutz des Sports. Rechtsstaatlichkeit? Meinungsfreiheit?
    Nicht in Fußball-Deutschland&


    Und wenn es um die Seele unseres Sports und unsere Freiheit als Fans
    geht, muss man bei seiner Solidarität alle Grenzen der Rivalität
    überwinden denn gerade wir sollten wissen, wie schnell man selbst
    als nächstes von solchen Maßnahmen betroffen sein kann.</span><br>-------------------------------------------------------


    Quelle: SKB Online 03/08-09

    Ist es eigentlich noch immer so, dass man bei Vorlegen der JK bei Heimspielen der Amateure nix zahlen muss ??


    Auf der FCB-Page hab ich nur gelesen, dass man als Mitglied 1 Euro Ermäßigung bekommt...

    <span style="font-weight:bold; font-style:italic">Zitat:</span><br><span style="font-style:italic">...Ich bin froh, das der Verein keinen Rundumschlag gestartet...</span><br>-------------------------------------------------------


    Wohl wahr... Der FC Bayern hätte nach solch einem kleineren Zwischenfall bestimmt wieder hunderte von Jahreskarten entzogen und jedem im Stadion anwesenden Bayernfan ein Stadionverbot verpasst... :x

    <span style="font-weight:bold; font-style:italic">Zitat:</span><br><span style="font-style:italic">Andererseits berücksichtigt er die Tatsache, dass alle Beteiligten sich in einer Gesprächsrunde mit Geschäftsleitung und Fanbetreuung des BVB sowie den betroffenen Fangruppierungen einsichtig zeigten, ihr aufrichtiges Bedauern aussprachen und zusagten, dass ihr Fehlverhalten einmalig bleiben werde.</span><br>-------------------------------------------------------


    Würde mich ja schon interessieren, ob die Dortmunder Fangruppen (insbesondere The Unity und Desperados) sich allgemein gegen Pyro ausgesprochen haben oder nur gegen verantwortungslosen Umgang mit Pyrotechnik (Bengalen aufs Spielfeld werfen)...

    Nach meinen Infos war das VfB Amateure - KSC Profis in der Regionalliga Süd 2000 / 01.


    Die KSCler haben wohl herausgefunden, was die Stuttgarter für eine Choreo geplant hatten und haben eine entsprechende Reaktions-Choreo vorbereitet. Daraufhin haben wohl wieder die VfBler Wind von der Reaktionschoreo bekommen. Am Spieltag selbst haben die VfB-Fans dann nicht die eigentlich geplante Choreo gezeigt, sondern dieses "Verarscht"-Banner. Somit war die von KSC-Seite aus vorbereitete Reaktions-Choreo fürn Ar.sch.


    Ist zwar die einzig richtige Reaktion auf Stuttgarter Seite, die geplante Choreo platzen zu lassen und mit dieser Fahne die Antwort-Choreo der KSCler zu "zerstören". Allerdings ist es für beide Seiten kein Ruhmeszeichen, wenn der Erzfeind Wind davon bekommt, was man für eine Choreo machen will...