Posts by Stefan Kreuzeck

    mei bin i froh derzeit in der lebenswertesten Stadt der Welt zu hausen


    Welche soll das sein? München ist es auf keinen Fall, das ist eine verschlafene Stadt ohne Visionen die keinerlei städtebaulichen Wachstum mehr hat und die Entwicklungstechnisch in den 70ern stehen geblieben ist.
    Wer natürlich provinziellen Charme haben will, ist da gut aufgehoben im Millionendorf.


    Oder meinst du wirkliche Metropolen wie Wien, das man ja größenmäßig gut mit München vergleichen kann?

    Ich bin Student.Ich habe keinen Nebenjob.
    Ich wohne 2km vom Marienplatz entfernt.
    Ich habe nach jedem Semester mehr Geld auf dem Konto als vor dem Semester.
    Wer sein Leben in München nicht bezahlen kann, ist selbst schuld.

    Sorry, das ist total zynisch, weltfremder Mist! Du hast doch von der Lebenswirklichkeit null Ahnung. Du kannst für dich selbst sorgen, hast als Student wenige Ansprüche und musst weder Familie ernähren, noch geht die Welt unter wenn du mal dies oder das nicht machen kannst. Durch den Austausch unter den Studenten zu Partys usw. kommt man da recht günstig weg.
    Ich kenne das doch selber, aber du kannst doch deine Bedingungen in jungen Jahren nicht mit später vergleichen. Sorry, das sind menschenverachtende Töne und Beleidigung aller Menschen die über 50% des Einkommens für Miete (also über der eigentlichen Zumutbarkeitsgrenze in Deutschland) ausgeben müssen. Da haben sogar viele Akademiker Probleme.


    Du kannst überleben in München und wenn du wenige Ansprüche hast kommst du auch durch. Aber Leute die Jahrzehnte in München wohnen, eine Familie haben und vielleicht 1300-1500 Euro netto verdienen können doch gar nicht am gesellschaftlichen Leben teilnehmen.
    Nur egoistischen menschenverachtenden Zynikern ist so etwas egal!!!

    Ehrlich gesagt habe ich zu RB noch keine dezidierte Meinung. Mein EINDRUCK ist, dass dort - unabhängig von den finanziellen Möglichkeiten - gut gearbeitet wird. Da sehe ich durchaus eine Parallele zu Bayern München. Und ich freue mich halt aus den schon genannten Gründen darüber, dass eines der neuen Bundesländer wieder in der Bundesliga vertreten ist.


    Du kannst einen Berliner an einem ihm unbekannten Ort innerhalb der Stadtgrenzen aussetzen, und er wird immer sofort wissen, ob er im Ost- oder Westteil gelandet ist.


    Es spielt auch für viele eine große Rolle. So glaube ich zu wissen, dass viele Westberliner sich schwer tun würden, in den Ostteil zu ziehen, hingegen ich mir umgekehrt nicht vorstellen kann, im Westen der Stadt zu leben. Das hat aber mehr etwas mit einem bestimmten Lebensgefühl als mit Nostalgie zu tun, denn auch der Osten wir ja nicht mehr durch die SED regiert.

    Also für mich gibt es jetzt zwei Teams aus dem Bereich der neuen Länder (selbst wenn man Berlin teilen würde, wären beide neu, da auch Westberlin nie Teil der Bundesrepublik war) zwei Vereine: Hertha und Leipzig.
    Natürlich wäre mir aus Sachsen der Dresdner SC lieber (Dynamo mag ich gar nicht und der DSC hat auch die größere Tradition), aber das ist ja kein Wunschkonzert.


    Gut, die alten Berliner werden vielleicht noch so denken wie du beschreibst. Nur die jungen Berliner kennen die Grenze ja nicht mehr und ich kann ehrlich gesagt als Besucher an den wenigsten Orten feststellen wo denn nun die Grenze verlaufen ist, wenn man es nicht zufällig weiß.
    Dazu kommen ja viele Nichtberliner nach Berlin und die interessiert das eh alles nicht.
    Mir wäre z. B. als Nichtberliner recht wenn Union Berlin noch in der Bundesliga wäre. Die Stadt könnte durchaus zwei Bundesligisten vertragen, genauso wie München, auch wenn ich mich mit der Aussage unbeliebt mache. ;-)


    Ist nicht böse gemeint. Ich finde meine Stadt, Berlin, touristisch jetzt soooo spannend auch nicht. Jedenfalls nicht im Vergleich zu anderen europäischen Metropolen wie London, Paris, Rom, Istanbul oder Athen.

    Berlin vergleicht sich doch immer mit London und Paris, dabei sind da Welten dazwischen. Berlin kriegt ja auch nichts neues auf die Reihe, dagegen wandelt sich London ständig und auch Paris wächst und modernisiert sich.
    Zu deiner Frage was an Berlin versifft ist. Ich finde die Stadt faszinierend, aber es ist wohl weltweit einzigartig dass in einer Metropole in besten Lagen Häuser leer stehen und Ruinen sind, z. B. am Ostbahnhof. Dazu das viele Geschmiere, auch Graffity bezeichnet, das nirgends so extrem ist wie in Berlin. Das wenigste davon ist kunstvoll oder schön, dann könnte man ja damit leben.


    Zu Andik: München hat touristisch einiges zu bieten, das hat auch keiner behauptet dass es nicht so ist und lebenswert an München ist der kurze Weg in die Berge, zu den Seen oder nach Italien, aber sonst? Das Leben dort wird für einen Normalverdiener immer unbezahlbarer.
    Kritik gab es daran dass München sich nicht modernisiert, es entstehen keine neuen touristischen Highlights (von Einzeldingen wie BMW-Welt mal abgesehen) so wie in anderen Städten.
    München kann man von der Größe her nicht mit Berlin oder London vergleichen, aber vergleichbare Städte zeigen dass man was bewegen kann. Ich nehme da gerne Wien her, das ist nicht recht viel größer als München, aber dort bewegt sich was, das ist eine tolle Stadt.
    In München dagegen hat man zwischen Laim und Hauptbahnhof ein neues Viertel hochgezogen, das architektonisch überhaupt kein Zeichen setzt, alles von der Stange. Dabei hätte die Stadt hier die Macht gehabt (im Gegensatz zu allen anderen dt. Städten) hier strenge Vorgaben zu machen.
    Verpasste Chancen und damit ist die Stadt so visionär wie vor der Olympiavergabe und orientiert sich zurück hin zum Millionendorf....

    adidas konzentriert sich auf wenige Vereine, die als Top-Marke gelten und investiert richtig Geld in diese wenigen Vereine, weil mit denen auch ordentlich Geld zu verdienen ist. Bei Nürnberg ist man ausgestiegen, weil unter dem Strich ein Minus im siebenstelligen Bereich das Ergebnis war. Mag Nike gerne alles und jeden mit Trikots zupflastern, der Königsweg wenn ich dein Gejammer so richtig deute ist dies keinesfalls.
    Und was heißt "adidas macht sich zur Nummer 3 oder 4". Beim Umsatz? Bei der Zahl der gesponserten Vereine? Bei der Zahl der verkauften Trikots? Gewinn ist das was zählt.


    ManU und Real erhalten deshalb logischerweise viel mehr Geld, weil beide vor allem auch auf dem asiatischen Markt Topmarken sind, deren Liga ebenfalls und der FC Bayern eben nicht, von der Bundesliga kaum zu sprechen.


    adidas besitzt 8,33% unserer Anteile und hat somit keinerlei mir bekannte Sperrminorität. Dein "an adidas ketten" ist also Schwachsinn, der FC Bayern kann immer einen Vertrag mit Nike abschließen, wenn man das will. Nur aufgrund der langen Treue zueinander seit Adi Dasslers Zeiten wird man dies nicht machen und versuchen den letzten Euro aus dem Vertrag herauszupressen.

    Wenn wirklich nur Gewinn zählen würde, dann wäre es wirklich egal sich auf wenige Vereine zu konzentrieren.
    Ich denke das Minus gibt es bei mehreren Vereinen, aber Nürnberg verstehe ich nicht. Wo sind hier die Traditionalisten? Das ist der Adidas-Heimatverein, direkt vor der Haustür und den gibt man auf? Ich hoffe Puma springt ein, die sind ja auch ums Eck.


    Das Ziel von Adidas war doch immer zum Weltmarktführer (der man mal selber war) aufzuschließen und selbst die Nummer 1 zu werden. Mittlerweile hat in einigen Märkten doch Under Armour schon Adidas überholt und wird damit auf Dauer die weltweite Nummer 2.
    Adidas ist bisher im Fußball als einzigem Bereich noch Marktführer und ich behaupte das gibt man ab wenn man sich nicht mehr in der Breite aufstellt. Wenn man sich in der Bundesliga auf einen Verein konzentriert bindet man Millionen Fans, aber alle anderen haben dann keine Adidas-Anlaufstelle. Man sollte normalerweise 4-5 Bundesligisten ausrüsten, vor allem die die man traditionell immer ausgerüstet hat.
    Bei uns kommt doch auch jeder mit der Tradition daher.
    Die wäre mir egal, wenn Nike mehr bietet und das würden sie machen. Notfalls verkauft man den Anteil am FCB gleich mit, falls es eine Klausel gibt.
    Der FCB ist die absolute Nummer 1 in Deutschland und der Adidas-Verein schlechthin, da geht es nicht nur um Wert in Asien usw., da geht es auch darum was abzujagen und Nike würde dafür sicher jeden Preis zahlen. Die wollten ja auch den DFB der sich dumm unter Wert verkauft hat und dafür haben die Franzosen dann zu überhöhten Preisen Nike bekommen und sich die Hände gerieben.
    Bei ManU war es doch so dass Nike sie los werden wollte, weil sie längst nicht mehr den Status haben, aber es geschickt gemacht haben den Preis hochzutreiben und Adidas hat sich die total überteuert geholt. War doch klar dass Nike auf Dauer nicht City und United ausrüstet. Die werden sich schief gelacht haben.


    Die Bundesliga ist sicher zu schwach, das liegt meiner Meinung eben auch an 50+1, das ja verhindert dass starke Teams entstehen und so ist es wie die französische Liga eine One-Team-Show.
    Logisch verhindert das am asiatischen Markt mit der PL mitzuhalten. Die spanische Liga ist natürlich vor allem auch in Südamerika stark verwurzelt.
    So schön es auch ist wenn der FCB immer oben steht, wir bräuchten mehr echte Konkurrenz und das von den traditionellen Vereinen (was die mit der 50+1-Fessel mangels Kapital nie schaffen werden). Die Plastikvereine sind ja trotz Finanzierung unfähig, siehe Wolfsburg und Leverkusen.

    Mitgliederstruktur die jegliches Mitspracherecht von vornherein ausschließt, Stadionbesuch mit absolutem Eventcharakter, ein Management dem es nur darum geht die Marke an sich zu präsentieren. Mag sein, dass ich ewig gestriger bin, aber mit dem Fußball, wie ich ihn kennen gelernt habe, hat das nichts mehr zu tun.


    Und diese eigene gegründete Liga, wie sie hier schon jemand vorgeschlagen hat, die ein gewisses Limit an Einkommen, Geldzufuhr oder ein Maß an Tradition (salopp gesagt, ist mir auch klar das schwer festzulegen ist, WER Tradition besitzt) voraussetzt um teilnehmen zu können, wäre meines Erachtens nicht zwingend zum scheitern verurteilt.
    Klar wär das qualitativ kein Ersatz zur Bundesliga, aber wenn es den Sport wieder in den Vordergrund stellen würde wäre es doch eine unterstützenswerte Sache. Und wenn ich seh das Magdeburg, Dynamo oder Fortuna nen höheren Zuschauerschnitt als Ingolstadt und Konsortien haben (Nein, das liegt nicht daran dass das Stadion in Ingolstadt so klein ist, sondern weil kein Depp hingeht), dann kann ich mir vorstellen dass das auch ziemlich gut besucht wäre. Aber aktuell gibt es einfach keine Alternative zum Produkt Bundesliga...


    In welchem "Verein", sind ja heute so gut wie überall ausgelagerte Gesellschaften, hat man denn noch ein Mitspracherecht? Das geht auch gar nicht, denn Vereine wie der FCB sind Wirtschaftsunternehmen und da haben einfache Fans nicht reinzureden.
    Mercedes-Fans können auch nicht einfach bei der Produktion oder anderen Themen mitreden.


    Wenn dir der Fußball in der Form nicht mehr passt, wieso bist du FCB-Fan? Das ist der Vorreiter in Sachen Kommerz und nicht Marktführer in Deutschland geworden weil man für ein Butterbrot spielt und wie ein Hallenhalmaclub wirtschaftet.


    Natürlich gibt es eine Alternative zur Bundesliga, dutzende andere Ligen darunter und du wirst keine finden (außer diverse Hobby-Thekenteams ohne Wettbewerbscharakter) wo es nicht um Geld und Kommerz geht. Selbst in den untersten Ligen fließen Handgelder und Prämien.


    Deine Liga könnte nie existieren, denn selbst wenn ein hoher Zuschauerschnitt vorhanden wäre, wie wollte man die Stadien und sonstige Infrastruktur finanzieren? Alleine durch die Zuschauereinnahmen unmöglich und wer außer Ultras und wenigen Fans würde sich das antun?
    Magdeburg oder andere haben einen hohen Zuschauerschnitt, aber sicher nicht in einer Art Freundschaftsliga, denn da bleiben die Normalzuschauer und der Normalfan weg.
    Auf Dauer müsste man also auf Rasenplätzen ohne Tribüne spielen, aber wie sollte man die Reisen finanzieren? Spenden?
    Welche Spieler würden für wenig Geld oder umsonst spielen? Da würden selbst Kreisligavereine diese Fantasieliga ausstechen beim Geld.


    Sport ist ein Geschäft, das muss man endlich akzeptieren. Viel wichtiger wäre es Grenzen zu setzen und das geht nur europaweit. Ansonsten schadet man dem deutschen Fußball.


    Bei allem Idealismus, nichts auf der Welt ist umsonst, alles ist kommerziell, denn von der Hand im Mund kann keiner leben und jeder will auch für seinen Aufwand entlohnt werden. Angebot und Nachfrage bestimmen hier halt auch den Preis.

    Ich wollte damit sagen, dass du Stuss redest. Und warum ManU oder Real mehr Sponsorengelder kassieren, sollte wohl klar sein.

    Nein das ist nicht klar.


    Erkläre mir wo ich Stuss rede? Adidas macht sich selbst zur Nummer 3 oder 4 wenn man sich auf wenige Vereine konzentriert, während der Marktführer fleißig ausbaut.


    Dann bleibe ich dabei dass wir uns an Adidas verkauft haben. So hätte man nämlich mit Nike und anderen die Preise hochtreiben können. Ich wette dass Nike durchaus bereit wäre für uns Werte wie bei ManU zu zahlen, wenn sie damit Adidas ausstechen würden. Das wäre der FCB wert, aber man kettet sich fest, für immer und ewig und Adidas kann damit viel Geld sparen.

    Wie kann eine MEINUNG UNSINN sein...?


    Ist ja schön, dass das für dich keine Rolle mehr spielt (ernst gemeint!), für andere schon. Ich nehme durchaus zur Kenntnis, dass weder in MV noch in BB, S, SA, TH oder O-Berlin ein Klub im Oberhaus der Liga spielt(e).


    Das macht RB natürlich noch lange nicht zu einem Traditionsklub. Aber Tradition schießt bekanntlich noch weniger Tore als Geld. :)

    Unsinn sind irgendwelche Verschwörungstheorien oder irgendwelche Mafiatheorien. Deine Meinung kannst du ja gerne sagen, aber keine weltfremden Mythen.
    Wenn du RB nicht magst ist das doch deine freie Meinung, ich mag sie auch nicht, aber man muss das akzeptieren und braucht nicht heucheln.


    Natürlich ist RB kein Traditionsclub, aber das ist in 50 Jahren anders, sollte es sie da noch geben.
    Ansonsten wird von vielen sogenannten einzig wahren Fans ja auch anderen Vereinen die Tradition abgesprochen, nur weil sie noch nie in der Bundesliga waren, dabei aber schon sehr alte Vereine sind.
    Dagegen waren z. B. der 1. FC Köln oder Dynamo Dresden in den 50ern/60ern kein Traditonsclub, da erst kurz davor gegründet.


    Also O-Berlin kenne ich nicht. Ich habe Kenntnis davon dass es nur ein Berlin gibt und das ist kein Geheimtipp mehr. ;-)
    Berlin ist Berlin und auch Westberlin ist im Osten. Teil der Bundesrepublik war es eh nie, rein rechtlich. Somit ist und bleibt Hertha ein Verein der im Osten daheim ist.
    Ob das für Ewiggestrige noch eine Rolle spielt ist mir egal, wir leben im Jahr 2016 und man muss mit gewissen Realitäten leben.


    Ich finde gut dass Leipzig in der Bundesliga ist, auch wenn es nicht RB sein hätte müssen, aber Chemie/Sachsen ist ja wegen Unfähigkeit untergegangen und Lok/VfB ist auch nicht besser, hat zudem auch noch sehr radikale, rechte Fans. Das will doch kein Mensch haben.


    Was die Schönheit der Städte angeht, so ist das Geschmackssache. Berlin ist ziemlich versifft, aber schon wieder so sehr dass es einen Charme hat und Leute anzieht.
    Dagegen weiß ich nicht was an München so toll ist? Die Stadt ist in ihrer Entwicklung in den 70ern stehen geblieben. Ich liebe München, aber die Stadt hat keine Visionen, zeigt schon der Bürgerentscheid gegen Hochhäuser von zurückgebliebenen Spießbürgern die ein Weltdorf erhalten wollen.
    Dann ist die Messestadt an Hässlichkeit nicht zu überbieten und die Neubaugebiete um Laim herum oder die Pasing-Arcaden sind eine Zumutung!
    Dabei hätte die Stadt die Macht den Investoren Vorgaben zu machen, Architektenwettbewerbe und die Investoren würden kuschen.
    In anderen Städten hätte man da Zeichen gesetzt, geklotzt und nicht gekleckert. München hat in den 70ern einen Modernisierungsschub erhalten, u. a. durch das Olympiagelände. Solche modernen Wahrzeichen fehlen heute, da kommt ja nichts vernünftiges, einmaliges mehr nach. Man kann doch nicht vom Status Quo leben, eine Stadt muss sich immer wieder neu erfinden!
    Wie man es macht kann man mal von den Wienern lernen, so geht Metropole!

    :S

    Was willst du jetzt damit sagen? Dann hättest es ja gleich bleiben lassen können.
    Ich habe nur gesagt dass ich den Kurs von Adidas für total falsch halte.


    Und wenn man sich schon auf wenige Vereine konzentriert, wieso bekommt dann ManU über 90 Mio. Euro im Jahr und was man hört soll Real demnächst 140 Mio. pro Jahr (!) bekommen (Nike zahlt Barca deutlich weniger, obwohl es der sympathischere Verein ist) und der FCB wird mit einer Witzsumme abgespeist, nur weil man sich für lächerliche 10% verkauft hat.
    Ich habe diese Firmenanteile schon immer für einen Fehler gehalten, die sie den FCB einschränken und die Handlungsfreiheit beschränken. Man ist für immer an Adidas gekettet und die können weniger zahlen als für andere, wahnsinnig!

    Freue mich über einen "Ost-Verein" in der BL.

    Diesen Unsinn kann ich nicht mehr hören! Hallo, wir haben das Jahr 2016 und keiner diskutiert darüber dass Schleswig-Holstein und MV keinen einzigen Profiverein haben und auch weit davon entfernt sind.


    Es gibt nur einen geographischen Osten und damit gibt es seit Jahren einen Ostverein, nämlich Hertha BSC. Der liegt geographisch im Osten, hat die Mehrzahl seiner Fans in Berlin/Brandenburg sowie Sachsen-Anhalt.


    Jeder der heute noch mit etwas anderem als der geographischen Bezeichnung kommt ist in der Zeit stehen geblieben und lebt seine Vorurteile und Intoleranzen aus.
    Rostock liegt z. B. im Norden und nicht im Osten und München liegt im Süden und nicht im Westen.

    Oje, die Verschwörungstheoretiker wieder, das nervt. Wahrscheinlich erträgst du das alles nur mit einem Alufolien-Hut oder?


    Fakt ist doch dass es ohne 50+1 diese Auswüchse nicht geben würde, denn dann könnten sich Frankfurt und andere Vereine entsprechende Investoren an Land ziehen.


    Kapiert endlich dass Profifußball nun mal Kommerz ist, aber im Grunde fließen doch schon im Amateurfußball hohe Gelder. Jeder der damit zu tun hat weiß dass da nicht für einen Handdruck gespielt wird.
    Ich habe lieber Vereine wie Frankfurt oder Nürnberg oben mit entsprechend ausgestatteten Mitteln als Hoffenheim oder Sandhausen, aber mit 50+1 kommt da keiner an sein Potential.
    50+1 wird auf Dauer eh von den Gerichten gekippt da es gegen deutsche und europäische Verfassungswerte verstößt. Nur haben sich die Plastikvereine dann schon einen Vorsprung heraus gearbeitet.


    Bei Leipzig habe ich übrigens keine Bedenken dass der Verein sich auch ohne RedBull oben halten kann, wenn sie sich mal etabliert haben, also nach 5-10 Jahren. Dann würde man schnell andere Investoren finden.
    Schaut doch mal nach England oder anderswo: Steigt da ein Investor aus stehen die nächsten schon Schlange.
    Nicht für Dörfer wie Hoffenheim, aber eine aufstrebende und wachsende Stadt wie Leipzig würde da keine Probleme haben.


    Jeder der hier so gegen RB hetzt ist ein Heuchler! Ich mag RBL auch nicht, muss ich ja nicht mögen, aber man muss sie akzeptieren, das ist der Markt und der gibt das her. Fußball ist eben auch ein Geschäft.
    Die Fußballromantiker müssen halt ihre eigene Liga aufmachen wo jeder ehrenamtlich spielt und keinen Cent dafür annimmt. Viel Spaß.
    Fußball war und ist immer ein Geschäft, auch in der DDR-Oberliga waren die Spieler hochprivilegiert und hatten Dinge von denen andere nur träumen konnten.
    Hier rennen also unrealistische Romantiker etwas hinterher dass es nie gab und nie geben wird.

    War aber nicht nur bei Schweinsteiger so, insbesondere da viele der Spieler ihre Trikots eher Robbenlike tragen und dann die weitere Hose erst recht einen dicken Hintern macht...
    Übrigens lösen Adidas und Chelsea ihren eigentlich bis 2021 oder 2023 dauernden Ausrüstervertrag in gegenseitigem Einverständnis auf. Chelsea kann wohl anderweitig mehr erzielen und Adidas will sich auf einen großen Verein je Land konzentrieren - also United, Bayern, Real...


    http://www.adidas-group.com/en…-termination-partnership/


    Ich verstehe das Konzept von Adidas überhaupt nicht. Die sind mittlerweile von Under Armour überholt worden und wollen sich auf wenige Top-Clubs konzentrieren, während die Nummer 1 Nike (an die Adidas so erst recht nie rankommen wird) seine Position ausbaut und einen Club nach dem anderen unter Vertrag nimmt. Jetzt Chelsea und Barcelona bekommt pro Jahr Summen von denen wir träumen, weil man sich festgekettet hat an Adidas für eine Witzsumme im Vergleich.


    In der Bundesliga kommt Wolfsburg jetzt bei Nike dazu und die haben mittlerweile deutlich die Mehrzahl der Bundesligaclubs unter Vertrag, während bei Adidas Leverkusen und Schalke wegfallen sollen. Der HSV sicher auch über kurz oder lang.
    Dann gibt man sogar Nürnberg auf, obwohl das quasi der Heimverein von Adidas ist. Tradition zählt wohl auch nichts mehr!


    Was ist das also für eine bescheuerte Strategie wenigen Spitzenclubs das Geld hinzuschmeißen? Real Madrid in Spanien und Nike hat Athletico und Barca. Damit ist Nike hier schon klar im Vorteil, in der PL genauso, da hat man ManU das auf dem absteigenden Ast ist teuer los bekommen und sich sicher schief gelacht, noch den Preis hochgetrieben.


    Naja, wenn Adidas meint, dann verlieren sie auch noch ihre Vormachtstellung beim Fußball an Nike oder andere. Die füllen die Lücken und rüsten immer mehr Vereine aus.
    Adidas schmeißt dagegen das Geld raus um offizieller Ausrüster der FIFA oder UEFA zu sein, na toll...