Wer mir hier neben Zingler sehr gut gefällt ist auch Steffen Baumgart.
https://www.sport1.de/news/fus…zahlen-wegen-der-pandemie
Trainer Steffen Baumgart vom 1. FC Köln beklagt die weiterhin geringen Zuschauerzahlen in der Fußball-Bundesliga aufgrund der Corona-Pandemie. "Ich finde viele Sachen nicht gut, weil mir auch die Begründungen nicht gefallen. Warum dürfen in Köln in einem geschlossenen Raum 750 Menschen sein und in einem großen Stadion auch 750?", sagte der 50-Jährige am Sonntag bei Bild TV.
Man müsse aufhören, "uns Sachen einzureden, die meines Erachtens nicht da sind". Es gehe um die Vereine. Baumgart: "Nach zwei Jahren fällt es den meisten wirklichen Vereinen, die nichts im Hintergrund haben, schwer, diese Verluste aufzufangen. Wir lassen die Vereine sterben mit einer Begründung, die ich aus meiner Sicht nicht nachvollziehen kann und die mir auch zu einfach ist."
Die Maßnahmen, die getroffen worden seien, hätten "nichts mit dem Sport zu tun oder damit, dass ich mich draußen bewege". Er wünsche sich mehr Klarheit: "Gute Leute erkennt man in der Krise. Ich habe sie leider noch nicht alle erkannt." Er sei überzeugt davon, "dass du in jedem Stadion mehr Zuschauer reinlassen darfst".
Er unterhalte sich mit vielen Leuten. "Und die meisten haben ein Problem mit der Unklarheit. Ich glaube, dass es möglich ist, andere Kapazitäten in die Stadien zu lassen und auch in die Hallen. Hotspots entstehen woanders", so Baumgart.
Klare Kante von Baumgart und kein demütiges Kriechen.
Oliver Kahn ist mir persönlich da viel zu defensiv. Der Fairness wegen muss man allerdings zugeben, dass bei uns wieder sofort ein mediales Faß aufgemacht werden würde, wie undankbar doch die Millionarios sind gegenüber der Gesellschaft.
Bei Baumgart juckt es dagegen keinen, wenn er solche kritischen Töne anschlägt.
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Man müsse aufhören, "uns Sachen einzureden, die meines Erachtens nicht da sind"
:D:D:D und einen Absatz weiter kommt dann Wir lassen die Vereine sterben, ist doch genau das selbe. Drohkulisse hier, Schauergeschichte da.
Die Klubs in den ersten drei Ligen sollten die Zeit lieber mal nutzen um vor der eigenen Haustür zu kehren und in der Geschäftsstelle mal auf den Kopf stellen, keine Branche ist durch die Pandemie so gut gekommen wie der Profisport und ich glaube nicht dass er damit irgendwelche Dorfklubs meint.
Wenn jemand keine Unterschiede zur Unterhaltungsbranche im Bereich zB. Theater oder Musik erkennen möchte, dann sollte er dann doch nochmal nachdenken.
Von Beginn an eine Sonderrolle einnehmen und jetzt ist Kahn viel zu passiv, natürlich, treiben wir die Klubs noch weiter weg von der Basis und Fans und lassen sie auch nach der Pandemie in einer Blase leben.
Emotionen fehlen dem Oli, ja, weil sie für das Produkt notwendig sind und auch der FCB spürt dieses fallende Interesse. Würden die Fans in den Stadien nicht für bessere Einnahmen sorgen, würde man auf sie gut und gerne verzichten. Spielten ja schließlich zum Re-Start auch keine Rolle. Hauptsache der Rubel rollte, was aber in vielen treuen Seelen passierte, in dem man einfach aus sie verzichtete, das interessierte kein Schwein.
Ich vermisse auch die Personen und Freunde rund um die Spiele, meine Sitznachbarin besonders, die ich während Corona so oft gesehen habe wie manchmal bei englischen Wochen in zwei Wochen. Aber diese Verschwörung die sich hier einige einreden, halte ich für komplett übertrieben.
Vielleicht kann sich ja die Nena mit dem Wendler zusammen tun und ein Solilied für den Profifußball einstudieren, die Eisernen übernehmen bestimmt den Verkauf und Zingler hilft ehrenamtlich.