Finanzregeln aufgeweicht: Investoren dürfen Fußballklubs mit Geld zuschütten
Es gilt als Prestigeprojekt von Uefa-Chef Michel Platini: Das Financial Fairplay soll Fußballklubs zu wirtschaftlicher Vernunft zwingen. Doch der Verband hat das Konzept jetzt so weit aufgeweicht, dass es keinen Sinn mehr macht.
Posts by blauhund
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Zig neue Spieler, letztes Spiel vor dem Urlaub - da sollten die Ansprüche dementsprechend sein.
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Also ich hab auch eine Patellasehnenreizung und die will einfach nicht verschwinden. Das ist immer so ein Hin und Her. Da nehme ich doch lieber einen Bruch oder einen Bänderriss, da man hier genau weiß, was kaputt ist und wie man es wieder repariert. Irgendwelche Reizungen oder Überbelastungen sind immer Mist, besonders dann, wenn die irgendwann chronisch werden. Da heißt es dann, dass man erst einmal pausieren soll und nach Monaten wirds trotzdem nicht besser und irgendwie weiß kein Arzt, was nun der genau Grund ist.
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Platini - eher ein Mini-Blatter als ein Anti-Blatter
Wer heute noch glaubt, dass diese WM nur durch die Kraft der Argumente ins Land kam, der glaubt auch an Sommermärchen. Seit der Pleite des Kirch-Imperiums liegen ja sogar entsprechende Dokumente vor: Sie zeichnen ein Bild davon, wie etwa der Medienmogul Leo Kirch, der Beckenbauer-Vertraute Fedor Radmann sowie Ex-Kicker und Rechtehändler Günter Netzer diskret auf Stimmenfang gingen. Die WM-Werber konnten mit Millionenbeträgen hantieren. Ein sechsstelliges Beraterhonorar, das ein Libanese angeblich für Tipps bei Filmdeals erhielt, obwohl er sich mit Filmen gar nicht auskannte, dafür aber einen guten Draht zu Fifa-Vorständen hatte, ist da belegt. Ebenso wie Freundschaftsspiele von Beckenbauers FC Bayern in Malta und Thailand, wo zwei jener Fifa-Vorstände zu Hause waren, deren Stimmen man brauchte. Und ob es wirklich Zufall war, dass der Bundessicherheitsrat wenige Tage vor der WM-Vergabe die Lieferung von 1200 Panzerfäusten nach Saudi-Arabien billigte? Auch Saudi-Arabien stellte einen der 24 Wahlmänner. Die Liste der Zufälle ist jedenfalls lang und reicht bis zu der Frage, warum der Neuseeländer Charles Dempsey vor der finalen Abstimmung den Saal verließ, anstatt den Konkurrenten Südafrika zu wählen.
Lange hielt sich der Mythos, Deutschland habe die WM Franz Beckenbauers Golfschlägerdiplomatie zu verdanken. Wer die Fifa kennt, hat das nie geglaubt. Die Faxe und die Kuckucksuhren von Martin Sonneborn gaben wohl auch nicht den Ausschlag. Vor der Wahl im Juli 2000 lag Südafrika lange vorne. Doch in letzter Minute schwenkten einige Wähler vor allem aus Asien um. Charles Dempsey aus Neuseeland stimmte erst gar nicht ab, obwohl er für Südafrika stimmen wollte und sollte. Deutschland gewann 12:11, bei Gleichstand hätte der Präsident Blatter wohl für Südafrika entschieden. Sein Geheimnis, warum er kurz vor der Abstimmung das Zimmer verließ, nahm Dempsey mit ins Grab.
Kurz zuvor war eine Deutschland AG aus Politik und Wirtschaft tätig geworden, vor allem in Gegenden, in denen Mitglieder des Fifa-Exekutivkomitees lebten. Juristisch war das Vorgehen Deutschlands möglicherweise legal, dennoch entsprach es nicht gerade dem, was man unter Sportsgeist versteht. Das alles ist seit mehr als zehn Jahren bekannt. Die deutsche Öffentlichkeit erinnert sich lieber an das Sommermärchen. Korruption gilt als Problem der anderen, zum Beispiel Trinidad oder Vanuatu.
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Leg doch mal ne andere Platte auf.
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Ganz schön "ad hominem", Deine Replik hier. Jemand mit akademischer Ausbildung sollte so etwas eigentlich vermeiden!:x
Kann sich der hobbit auch hinter die Ohren schreiben!
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Pure Spekulation. Kannst Du mir auch die Lottozahlen vorhersagen?
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http://www.kicker.de/news/fuss…fen-die-bestechungen.html
Die Ereignisse rund um den FIFA-Skandal überschlagen sich. Nun tauchten weitere Dokumente auf, darunter die Anklage der US-Justiz gegen Chuck Blazer, ehemaliges Mitglied des Exekutivkomitees. Darin werden die Bestechungsszenarien unter anderem für die Vergaben der Weltmeisterschaften 1998 an Frankreich und 2010 an Südafrika erläutert.
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Begründen ist ja schön und gut, nur bringt die ganze Begründung nichts, wenn man falsch begründet.
Das werden die Jungs im Offiziellen aber auch noch lernen. -
Ob das mit Schalkern auch möglich wäre? Was soll denn so eine Frage? Fussballfans sind, wie jede andere Personengruppe auch, keine homogene Masse. Mit dem Anteil an gewaltbereiten Hobbyalkoholikern, den wohl jede Fangruppe besitzt, wäre es vielleicht ausgeartet. Keine Ahnung, was hier für ein Bild von den Schalker Fans herrscht.
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Ach, lass mir doch auch mal meine Polemik. Kann ja nicht sein, dass nur ich sie ständig ertragen muss. Wir können die Diskussion aber gerne im Fanmagazin oder im Offiziellen weiterführen. Suchs Dir aus! Da Du sicherlich beide Foren kennen wirst, kannst Du nicht von der Hand weisen, was dort so zu Investorenvereinen oder zum FC Bayern und dergleichen geschrieben wird.
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Ich setze andere Kriterien an, was Jugenarbeit betrifft. Und da sieht es, was Profikader und U-23 betrifft, nun einmal mau aus. Was eventuell sein wird, besitzt dafür erst einmal keine Relevanz.
Ihr Beide seid in keinster Weise repräsentativ für die 96-Anhängerschaft. Weder beim Thema Bayern noch bei der Investoren-Geschichte. Von daher halte ich mein Bild der Fans für sehr realistisch.
Deinen Schalke-Vorwurf kannst Du Dir bitte sparen!:8 Ich stand noch auf kaputten und vergammelten Holzbänken im NDS, da warst Du bestimmt noch im Kindergarten!:D
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Nach dieser Logik zufolge, müsste hier nur über den FC Bayern diskutiert werden und über nichts anderes. Ne, damit kann ich nichts anfangen.
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Massive Fehlentscheidungen im Spiel gegen Augsburg pro Hannover.
Heute wieder zwei Fehlentscheidungen: Briand muss 20 Minuten vor Ende mit Rot vom Platz und Sane trifft im Strafraum nicht den Ball, sondern nur den Gegenspieler -> Elfmeter!Berlin wurden in Hannover zwei Elfmeter verweigert.
Hannover vermisst niemand, denn in Hannover ist nichts. EIn Präsident, der aus dem Verein eine überregionale Marke machen will, ein Kader aus Söldnern, katastrophale Jugendarbeit, Verantwortliche, die mit Fäkalsprache um sich werfen (Kind, Schatzschneider), demnächst noch Investoren, die den Verein in die EL bringen sollen, damit man endlich zu oben genannter Marke heranreifen kann.
Braucht kein Mensch!
Von der Doppelmoral der Anhänger, die sich gegen Investorenvereine aussprechen, sich selbst aber darüber freuen, dass man bald über Investorenkohle verfügt, damit man endlich oben angreifen kann, will ich gar nicht erst anfangen.
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Schatzschneider ist ja nicht der Einzige der so denkt. ich drücks mal so aus: In den beiden 96-Foren, in denen ich verkehre, ist der FC Bayern - ich drücke es mal so aus - nicht gerade beliebt.:8
Leute wie einroter sind eher die Ausnahmen, was das betrifft.
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Es gibt aber noch Fussball abseits von Real, Barca und FC Bayern und da sind das nun einmal Erfolge, die man auch nicht relativieren kann, denn sie sind, was sie sind: Erfolge!
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Dem Konter, der in das Führungstor mündete, ging ein von Zwayer nicht geahndetes Handspiel von Edgar Prib voraus (23.). Zudem übersah er ein Handspiel von Hiroki Sakai im Strafraum (66.) und verwehrte Augsburg in der Nachspielzeit nach einer Attacke von Ceyhun Gülselam an Tobias Werner einen zweiten Elfmeter (90.+4). Drei Szenen, in denen der Unparteiische nicht richtig lag.
Vor Hannovers 2:1 ließ Schiedsrichter Zwayer weiterlaufen, obwohl Leon Andreasen vor dem 2:1 Halil Altintop rempelte (54.). Und auch die Rote Karte gegen Raul Bobadilla war eine harte Entscheidung (90.+5).
Fehlentscheidungen kommen ja vor, aber das sind ja Ausmaße, die für drei Spiele reichen! Und dazu keine kleinen Dinge.
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Das wird Alex Meier, der zuletzt am 14.03. traf und seit dem 04.04. verletzt ist. Die Herren dahinter wollten wohl nicht und so wird, das erste Mal seit der Saison 2001/2002, wieder ein Spieler mit <20 Toren Torschützenkönig.
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Natürlich hätte er bei Suarez bleiben müssen. Das sind so Sachen, die man in der F-Jugend lernt. Also im übertragenen Sinne...